Let's make work better.

Statista GmbH Logo

Statista 
GmbH
Bewertung

Guter Start ins Berufsleben, jedoch nicht zu empfehlen für längerfristig

3,4
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Statista GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Alle sind neugierig und offen für Neues. Das Kollegium ist ein großes Plus!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man ruht sich zu sehr auf bisherigen Erfolgen aus und setzt eher auf Quantität statt Qualität.

Verbesserungsvorschläge

- Hierarchien abflachen, Geschäftsführung verjüngen
- Gehälter anheben, mehr proaktiv in Weiterbildung investieren
- Neue Ideen mehr fördern, Monotonie bei Aufgaben bekämpfen
- Mehr in das Kollegium reinhorchen (Probleme etc.) und Beschwerden ernst nehmen!

Arbeitsatmosphäre

Viele nette und junge Kollegen, die anfangs motiviert und neugierig waren, jedoch auch oftmals völlig neu in der Berufswelt gewesen sind und sich daher erst orientieren mussten - mit allen Höhen und Tiefen die dazu gehören.

Kommunikation

Oftmals gab es widersprüchliche und (aus Arbeitnehmersicht) unverständliche Entscheidungen der Geschäftsführung, die dazu von allen Entscheidungsträgern auch noch mangelhaft kommuniziert wurden ("Basta-Politik)

Kollegenzusammenhalt

Das Kollegium war die große Stärke von Statista: man ging sehr offen miteinander um, es gab wenig Neid, man fand immer offene Ohren und Verständnis bei Problemen - das war super!

Work-Life-Balance

40 Stunden pro Woche sind zu viel und heutzutage eigentlich nicht mehr vertretbar, dafür gab es Vertrauensarbeitszeit, wodurch man sich seine Arbeitszeit wirklich sehr flexibel einteilen konnte; leider war Homeoffice bei der Geschäftsführung nicht gerne gesehen - No Go!

Vorgesetztenverhalten

Es gab klare Hierarchien, die nicht zu einem Unternehmen mit "Start-up-Charakter" passen und je höher der Vorgesetzte/die Vorgesetzte war, umso ablehnender und sturer wurde mit neuen Ideen umgegangen - hier verliert Statista leider sehr viel von seinem Glanz und könnte eigentlich viel mehr Potenzial entfalten und agiler werden!

Interessante Aufgaben

Zu Beginn waren die Aufgaben sehr spannend und interessant, das Einarbeiten in völlig neue, hochaktuelle und dynamische Themen war gegeben, jedoch nutzten sich die Aufgaben dann aber auch schnell ab, da es immer nur noch darum ging, alle Kennzahlen zu bestimmten Märkten zu aktualisieren - es wurde immer eintöniger, was für Frust sorgte...

Gleichberechtigung

Keine einzige Frau in der Geschäftsführung! Im Mittelbau und bei den einfachen Angestellten sieht es da aber viel besser aus, da ist Statista auf einem guten Weg.

Umgang mit älteren Kollegen

In unserer Abteilung hatten wir quasi keine "älteren" Kollegen, jedoch hat das Thema Alter nie eine ernsthafte oder relevante Rolle im Arbeitsalltag gespielt.

Arbeitsbedingungen

Sehr schönes, sauberes und gut ausgestattetes Gebäude, welches jedoch auch mit Großraumbüros ausgestattet ist, die nicht viel Licht abbekommen und daher ein bisschen "Bunker-Feeling" versprühen. Die IT-Ausstattung ist aktuell und gut. Ansonsten wurde sich jedoch immer um das Wohl der Mitarbeiter gekümmert (frisches Obst, Süßigkeiten, große Getränkeauswahl etc.). Das Thema Gewerkschaft/Betriebsrat jedoch ist ein Tabu-Thema.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Durch das junge Kollegium kamen regelmäßig Ideen und Initiativen auf, wie sich das Unternehmen umweltbewusster verhalten könnte, das ist lobenswert. Beim Thema Sozialbewusstsein könnte noch mehr gemacht werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Einstiegsgehalt bei einem Eintritt war viel zu niedrig und knapp an der Grenze zur Unverschämtheit. Es gibt jedoch regelmäßige Erhöhungen auch schnell kleine Aufstiegschancen. Die Gehälter wurden zuletzt spürbar erhöht, hier hat man vielleicht endlich mal die Kritik ernst genommen. Das Portfolio an Sozialleistungen ist auch eher sehr schwach und beinhaltet eigentlich nur einen Zuschuss zur Betriebsrente.

Image

Statista genießt bei sehr vielen Unternehmen einen sehr guten Ruf als Hauptquelle für Daten aus Wirtschaft und Gesellschaft und ist durch das eigene Angebot und die aktuellen Preise oftmals der Konkurrenz überlegen. Mit dem Ruf steht und fällt jedoch auch das ganze Unternehmen, weshalb unbedingt noch mehr Qualität in die Arbeit kommen muss!

Karriere/Weiterbildung

Kleine Beförderungen sind selbstverständlich und kommen quasi von alleine. Wer jedoch weiter nach oben will, muss warten bis jemand höheres geht, da oftmals das Alter und die Zugehörigkeit zum Unternehmen eine größere Rolle spielen bei Beförderungen als Wissen und Können - schade! Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es intern immer wieder, die sind jedoch sehr rudimentär. Professionelle Weiterbildung muss man erfragen und manchmal auch erstreiten.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden