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Statista 
GmbH
Bewertung

ganz viel heiße Luft...

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Statista GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man lernt schnell eigenständig zu arbeiten. Als Graduate ist es daher gut für den Einstieg.

Arbeitsatmosphäre

Mal sehr gut, mal sehr schlecht. Es geht oft zu wie im Kindergarten, daher kann es schnell knallen

Kommunikation

Kommunikation als Team meist gut. Aber Teamleitungen haben im Bereich Marketing & Sales keine Führungskompetenzen. Daher ist Kommunikation oft nicht durchdacht.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt wirkt sehr gut, allerdings ist dieser doch oberflächlicher als er scheint. Der Zusammenhalt ist nur so gut, wie es den Kollegen gut geht oder es ihnen dient. Ansonsten läuft sehr viel, eigentlich eher zu viel über ein Feierabend-Bier.

Work-Life-Balance

Darauf muss man selbst achten. Es gibt eine Vertrauensarbeitzeit. Überstunden würde ich empfehlen nicht zu machen. Wenn man regelmäßig länger im Büro bleibt, wird es als selbstverständlich erachtet, aber 5 Minuten später kommen, oder mal zum Arzt müssen wird dann nicht gern gesehen. Für Arzttermine sollte man sich am besten einen Tag Urlaub nehmen. Teamevents sollen oft in der Freizeit stattfinden.

Vorgesetztenverhalten

komplette Fehlbesetzungen von den diversen Teams im Bereich Sales & Marketing. Es wurden oft unerfahrene Personen, ohne Führungskompetenzen oder Fachkenntnissen als Teamleads eingesetzt. Hier wurde an vielen Stellen den falschen Personen zu viel Entscheidungsspielraum gegeben.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben kann man sich ganz gut zusammenstellen. Man kann oder muss viel eigenverantwortlich arbeiten und lernt so schnell Neues dazu. Allerdings macht das starke Mikromanagement Vieles kaputt. Alles wird gezählt und getrackt, sodass man mehr mit der Erreichung irgendwelcher Zahlen beschäftigt ist, unabhängig von der Effektivität.

Gleichberechtigung

Es wird zwar alles wie ein junges, dynamisches Unternehmen präsentiert, allerdings ist es doch eher ein gewisser Typ Mann, der hier weiterkommt. Junge Frauen haben es da nicht so einfach. Unter den weiblichen Mitarbeitern gibt es nur die "anstrengenden Zicken, die mit niemandem auskommen", oder eben die, die "sich sowieso alles gefallen lassen", und daher nicht ernst genommen werden.
Mitarbeiter aus anderen Kulturen sieht man aufgrund der internationalen Teams zwar oft, ob diese aber wirklich "respektiert" werden, ist eine andere Frage. Sie würden ja oft in ihrer "Geheimsprache" sprechen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt grundsätzlich wenig ältere Kollegen. Wenn, dann war hier der Umgang immer ganz gut.

Arbeitsbedingungen

hohe Arbeitszeit auf Vertrauensbasis, kein Überstundenausgleich, kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld, wenig Urlaub.
Geringes Gehalt ohne Entwicklungsmöglichkeit. Die Provision im Sales kann es lediglich ausgleichen, aber nur wenn man im richtigen Markt tätig ist.
kein Home-Office
keine Coachings (jedenfalls keine qualifizierten)
Sehr gut ist die Lage und die öffentliche Anbindung des Unternehmens
Hardware und Software sind ausreichend, aber für ein junges Unternehmen in der digitalen Welt nicht gut genug.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

gibt es nicht wirklich.
Gedruckt und laminiert wird wahllos. Aber immerhin wird nichts gedruckt archiviert. Es ist schon eher ein papierloses Büro, aber nicht aufgrund eines Umweltbewusstseins.
Sozialbewusstsein.....hm, so etwas ist eigentlich kein Thema. Relevant ist eigentlich nur, was zählbar ist

Gehalt/Sozialleistungen

niedriges Gehalt
gute Provision, die aber abhängig ist vom Markt.
weitere Leistungen gibt es eigentlich nicht

Image

Das Image der Firma ist ganz gut. Es ist halt alles mehr Schein als Sein.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmaßnahmen und Coachings gibt es eigentlich nicht. Man kann sich zwar intern weiterentwickeln indem man ein "Senior" oder "Head of" vor den Titel bekommt, aber inhaltlich kommt man schnell an seine Grenzen.

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