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Staufenbiel 
Institut
Bewertungen

3 von 58 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Coronavirus
kununu Score: 3,1Weiterempfehlung: 33%
Score-Details

3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

Viel Potenzial jedoch wenig Mut zur Veränderung

2,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Staufenbiel Institut GmbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Viele Freiräume, modernes Büro, guter Zusammenhalt innerhalb der Teams

Verbesserungsvorschläge

Austausch des Managements bzw. führungsrelevanter Positionen, 360 Grad Feedbacks, gelebte Transparenz und ein intensiveres Miteinander, Offenheit für Innovation und Veränderung.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre beim Staufenbiel Institut ist grundsätzlich gut. Es gibt ein junges und individuelles Team, das sich insbesondere innerhalb einzelner Teams gut versteht.
Der Austausch zwischen einzelnen Teams könnte intensiver, konstruktiver und vor allem effizienter gestaltet werden.
Die Arbeit lässt sich durch ein hohes Maß an Freiheit und Eigeninitiative charakterisieren und bietet Möglichkeiten, sich selbst zu organisieren.

Image

Das Staufenbiel Institut profitiert von einer erfolgreichen Vergangenheit, die sich insbesondere in der wertigen Wahrnehmung der Kunden widerspiegelt. Das Image leidet jedoch zunehmend unter der mangelnden Qualität, hoher Fluktuation, einer veralteten Website und austauschbaren Produkten, die von anderen Marktteilnehmern zu deutlich günstigeren Konditionen angeboten werden.

Work-Life-Balance

Ein gesundes Verhältnis aus Arbeitsbelastung und Freizeit/Freiheit ist gegeben. Überstunden fallen in aller Regel nicht an. Im Kontext anstehender Veranstaltungen kann das Arbeitspensum etwas anziehen, bleibt jedoch in einem akzeptablen Rahmen.

Karriere/Weiterbildung

Das Staufenbiel Institut bietet kein gesondertes Schulungsbudget, welches jedem Mitarbeiter zur Verfügung steht.

Es gibt eine zentrale Weiterbildungsplattform, auf der Schulungs-/Weiterbildungsangebote angeboten werden.
Das Angebot und die Qualität der Schulungen bietet Potenzial zur Verbesserung. Zudem gibt es keine Möglichkeit, Schulungen und Weiterbildungen in Anspruch zu nehmen, die im Businessumfeld anerkannt sind. (SCRUM, Office, Six Sigma)

Gesonderte Schulungen für bestimmte Abteilungen werden meist durch interne Mitarbeiter durchgeführt um Kosten zu sparen.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Bezahlung ist verglichen mit ähnlichen Jobs der Branche als unterdurchschnittlich zu beurteilen, bietet zumindest im Vertrieb aber die Möglichkeit, das Gehalt durch variable Vergütungsanteile zu verbessern.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umwelt-/Sozialbewusstsein wird nicht gesondert gefördert und im unternehmerischen Kontext als relevanter Aspekt hervorgehoben. Gleichzeitig sind jedoch auch keine negativen Beispiele aufgefallen.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kollegen gleicher Karrierestufen und Teams ist konstruktiv, wertschätzend und sehr angenehm. Man unterstützt sich gegenseitig und ermöglicht somit ein grundsätzliches Gefühl des Wohlbefindens.
Im Kontext einer ganzheitlichen Betrachtung könnte der Zusammenhalt zwischen Abteilungen größer und intensiver sein. Der Zusammenhalt zwischen Mitarbeitern und der Unternehmensführung bzw. einzelnen Führungskräften könnte intensiver, offener und konstruktiver sein und bietet viel Potenzial zur Verbesserung.

Umgang mit älteren Kollegen

Den Umgang mit älteren Kollegen, die sich nicht selten für das Unternehmen verdient gemacht haben, habe ich nicht selten als unangenehm, zum Teil peinlich, wenig wertschätzend und unbeholfen wahrgenommen.
Die daraus resultierende starke Fluktuation, insbesondere bei älteren Mitarbeitern, wurde bewusst in Kauf genommen und suggerierte zudem den Eindruck einer bewussten und gewollten „Verjüngung“ des Teams.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten vieler Vorgesetzten lässt sich durch mangelndes Know-how, Unsicherheiten, Überforderung, mangelnde Kommunikation und Intransparenz charakterisieren.
Es herrscht ein Gefühl der „Zweiklassengesellschaft“ zwischen Mitarbeitern und einer vermeintlich elitären Führungsriege, die ihre Entscheidungen gerne im Stillen trifft und Mitarbeiter zu selten in die Entscheidungsfindung mit einbezieht.
Eine transparente, ehrliche und offene Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern findet meist nicht statt. Insgesamt wirken viele Führungskräfte unsicher und insbesondere in Situationen der Kritik auch überfordert.
Diese Überforderung zeigt sich nicht selten in unangemessenen, autoritären und wenig objektiven Entscheidungen und Maßnahmen, die das Ziel verfolgen, aufkommende Kritik abzuwenden und den Mitarbeiter einzuschüchtern.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind im Allgemeinen als durchschnittlich zu beschreiben. Die Büroflächen im Rheinauhafen sind ansprechend, gut gelegen und durch ein offenes Raumkonzept gekennzeichnet.
Neben offenen Großraumbüros gibt es kleinere Konferenzräume mit toller Aussicht und eine moderne Küche. Eine klassische Kantine gibt es nicht.

Die Ausstattung am Arbeitsplatz ist dürftig. Jedem Mitarbeiter steht vor Ort ein eigener PC mit zwei Bildschirmen zur Verfügung. Zudem gibt es je Arbeitsplatz ein entsprechendes Telefon und ein Headset.

Die Nutzung von Laptops und Firmenhandys ist nicht vorgesehen. Insbesondere im Kontext von Corona wurde sich stets darauf verlassen, dass Mitarbeiter ihr privates Equipment (Laptop und Privathandy) für betriebliche Zwecke nutzen.

Die Frage nach der Anschaffung von Laptops, die Beteiligung an Mobilfunkkosten oder gar die Anschaffung von Firmenhandys wurde stets als unerwünscht abgewiesen und nicht weiter verfolgt.

Die Möglichkeit einen Firmenwagen in Anspruch zu nehmen gab es nicht, ein Parkplatz steht jedem Mitarbeiter in der Tiefgarage zur Verfügung.

Kommunikation

Innerhalb einzelner Teams herrscht eine offene, konstruktive und wertschätzende Kommunikation. Auch zwischen einzelnen Teams gibt es einen konstruktiven Austausch, der jedoch häufig zu kurz kommt. Eine engere Abstimmung/Zusammenarbeit wäre oft wünschenswert und zielführender.
Zwischen Angestellten und Vorgesetzten bzw. der Unternehmensführung ist die Kommunikation oft intransparent, wenig wertschätzend und offenbart vielfältige Unsicherheiten und Schwächen im Bereich der Personalführung.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung wird nicht gesondert hervorgehoben, jedoch aktiv gelebt. Eine Benachteiligung einzelner Personen/Personengruppen aufgrund ihrer individuellen Merkmale (Herkunft, Geschlecht, Religion, sexuelle Orientierung) konnte ich nicht feststellen.

Interessante Aufgaben

Das Staufenbiel Institut agiert in einem grundsätzlich spannenden, vielseitigen und sich stetig wandelnden Markt.
Das Potenzial für spannende, vielseitige und herausfordernde Tätigkeiten ist somit gegeben.
Leider sind die Aufgaben jedoch selten fordernd und abwechslungsreich. Innovativer und kreativer Input aus den Reihen der Mitarbeiter findet wenig Gehör. Über das „Daily Business“ hinausgehendes Engagement wird meist nicht wahrgenommen und resultiert selten in Veränderung.

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Viel verschenktes Potenzial

2,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Staufenbiel Institut GmbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Schöne Lage des Büros, viele Freiheiten, leichter Einstieg für Berufseinsteiger

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

unterdurchschnittliche Bezahlung, schlechter und respektloser Umgang mit den Mitarbeitern, keine Ausstattung fürs Homeoffice, auf Bedürfnisse und Wünsche der Mitarbeiter wird nicht eingegangen, Geschäftsführung sieht sich als unfehlbar, kaum Aufstiegsmöglichkeiten

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter sollten mit Respekt behandelt werden und nicht wie Ballast. Die Geschäftsführung und Teamleiter sollten zudem lernen, dass man nicht nur kritisch sondern auch selbstkritisch sein kann.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre innerhalb der Teams war gut und auch oberflächlich betrachtet im gesamten Unternehmen. Blickt man jedoch hinter die Fassade, erkennt man, dass hier eher eine bedrückende Stimmung herrscht. Seit Corona war die Atmosphäre katastrophal, sodass zahlreiche Mitarbeiter freiwillig das Unternehmen verlassen haben.

Image

Sehr schlechtes Image. Das ist auch bei den Kunden angekommen.

Work-Life-Balance

Homeoffice und flexible Arbeitszeiten waren gegeben. In stressigen Phasen (zB vor den Kongressen) wurden auch mal Überstunden vorausgesetzt, dafür waren die Phasen nach den Kongressen ruhiger.

Karriere/Weiterbildung

Wurde erst zum Thema, als man die Unzufriedenheit der Mitarbeiter nicht mehr ignorieren konnte. Statt dem Problem auf den Grund zu gehen, wurden Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten. Definitiv ein Pluspunkt, ist aber eher ein kleines Pflaster auf einer großen Wunde. Das Weiterbildungsangebot war außerdem eher beschränkt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt für den Einstieg gerade noch akzeptabel, Gehaltserhöhungen sind allerdings ein Fremdwort. Auch gute Leistungen werden nicht honoriert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wurde nie thematisiert.

Kollegenzusammenhalt

Auch hier: innerhalb der Teams passte der Zusammenhalt, außerhalb der Teams eher weniger. Gerade nach oben hin gab es eine klare Hackordnung und das wurde auch so vermittelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Selbst Kollegen, die bereits lange Jahre im Unternehmen waren, wurde meiner Meinung nach nicht der verdiente Respekt entgegengebracht.

Vorgesetztenverhalten

Als "einfacher Angestellter" hatte man das Gefühl, sich ständig unterordnen zu müssen. Die Teamleiter redeten viel untereinander, aber nicht mit uns. Die Meinungen der Mitarbeiter wurde eher als störend empfunden und negative Meinungen unterdrückt. Die Geschäftsführung hat man kaum zu Gesicht bekommen.

Arbeitsbedingungen

Die meisten Festangestellten hatten einen eigenen Arbeitsplatz, Werkstudenten mussten häufig rotieren. Für Homeoffice mussten private Geräte (Laptop, Bildschirm, Handy etc.) benutzt werden. Wer keine vernünftige Ausstattung hatte, der hatte Pech. Die Begründung: man könne ja auch ins Büro kommen.

Kommunikation

Funktionierende Kommunikation gab es nur innerhalb der Teams oder durch Flurfunk. Geschäftsführung und Teamleiter beredeten und planten alles unter sich und holten die Mitarbeiter erst dann ins Boot, wenn Dinge bereits final entschieden waren. Einwände waren dann nicht mehr erwünscht.

Gleichberechtigung

Auf Gleichberechtigung wurde nicht unbedingt geachtet, es fielen schonmal grenzwertige Kommentare. Es wurde aber auch niemand bewusst ausgegrenzt oder anders behandelt aufgrund von Geschlecht, Aussehen etc.

Interessante Aufgaben

Für den Einstieg in die Arbeitswelt war der Arbeitgeber gut geeignet. Man hatte viele Freiheiten, konnte sich ausprobieren und wurde dabei weitestgehend in Ruhe gelassen. Das erforderte eine gewisse Eigenmotivation, sonst fand man sich schnell in langweiligen Aufgaben wieder. Als immer mehr Leute das Unternehmen verließen, musste jeder bereichsfremde Aufgaben übernehmen, ob er wollte oder nicht.

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Sehr guter Arbeitgeber für den Berufseinstieg

4,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Staufenbiel Institut GmbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Eigenverantwortliches Arbeiten und einen enormen Vertrauensvorschuss, vielfältige Aufgaben, gutes Team

Verbesserungsvorschläge

IT ist ein wenig veraltet, höhenverstellbare Schreibtische, Yoga Kurs im Office ( zu Corona Zeiten nicht optimal aber für die Zukunft vielleicht ;)

Arbeitsatmosphäre

Ein sehr offener Austausch zwischen den Kollegen und man begegnet sich stets auf Augenhöhe. Sowohl im Team als auch mit den Führungskräften.

Work-Life-Balance

Flexible Arbeitszeiten

Karriere/Weiterbildung

Wer eigenverantwortlich arbeiten will und Verantwortung übernehmen will kann hier einen guten Werdegang hinlegen.

Gehalt/Sozialleistungen

Für den Berufseinstieg definitiv nicht schlecht, kann man natürlich nicht mit einem Konzern vergleichen.

Kollegenzusammenhalt

Ein sehr tolles Team und jeder zieht am selber Strang und es hat immer Spaß gemacht Projekte anzustoßen und diese voranzutreiben. Sehr freundschaftliches Miteinander.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Team ist relativ jung, viele Berufsanfänger. Es gab ein paar ältere Kollegen und hier habe ich nie etwas negatives mitbekommen oder ähnliches

Vorgesetztenverhalten

Vertrauensvoll und Konstruktiv. Auch hier wird stets auf einen fairen Umgang und sehr freies Arbeiten gesetzt. Die Führungskräfte lassen einen sehr viel Freiraum bei der Umsetzung der Projekte und täglichen Aufgaben, stehen aber auch immer für Fragen und Feedback zur Seite.

Arbeitsbedingungen

Hier ist definitiv noch Luft nach oben, IT nicht optimal und schon was älter

Kommunikation

Sehr transparent und auch immer in einem wertschätzenden Ton. Konstruktive Kritik ist immer gewünscht und es können alle Themen offen angesprochen werden. Auch in der Kommunikation mit den Führungskräften wird dies gelebt. Natürlich geht auch mal was unter oder läuft nicht optimal aber es wird wirklich was dafür getan, sich stetig zu verbessern.

Gleichberechtigung

Motivation zählt

Interessante Aufgaben

Man kann sich sehr viel einbringen, hat Verantwortung und nimmt wirklich auch Einfluss auf die Umsetzung der Projekte. Da das Team nicht so groß ist, bekommt man viel aus den anderen Abteilungen mit und hat eine steile Lernkurve. Manchmal sind es schon viele Aufgaben parallel aber auch hier bekommt man auch Unterstützung, wenn es mal brennt.


Image

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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