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2024

10 von 158 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Mit Kommentar
kununu Score: 2,4Weiterempfehlung: 0%
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10 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

STEINEL war für mich okay. Einen attraktiven Arbeitgeber stelle ich mir dennoch anders vor.

3,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Steinel GmbH in Herzebrock gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Betriebsrat
- direkte Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Gehalt
- Überstundendeckelung
- nur 29 Tage Urlaub

Image

Es wird überall geschimpft. Die äußere Wahrnehmung ist meines Erachtens positiv.

Work-Life-Balance

Urlaub und Überstunden konnte man spontan und i. d. R. auch nach Wunsch nehmen. Die Gleiztzeitregelung hat es erlaubt, auch mal später anzufangen oder früher aufzuhören. Es war jedoch sehr nachteilig, dass die Überstunden auf max. 40 h gedeckelt waren. Es wurde erlaubt, teilweise aus dem Home Office zu arbeiten. Allerdings wurde das nicht gerne vom Vorgesetzten gesehen, was meiner Meinung nach nicht mehr zeitgemäß ist, vor allem, wenn man qualifizierte Mitarbeiter werben möchte. Das Zeiterfassungssystem hat im schlimmsten Fall 4 min bei jedem Stempelvorgang, aufgrund der 5-min-Taktung geraubt . Das soll in der Zwischenzeit jedoch geändert worden sein. Dennoch kann ich es nur bis zu meiner Kündigung beurteilen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Leuchten und Sensoren sind im Vergleich zu herkömmlicher Technik energiesparend und auch qualitativ, wodurch sich der Anschaffungspreis mittelfristig amortisiert.
Auch im Punkt plastikfreies Verpacken ist STEINEL schon länger gut aufgestellt.

Karriere/Weiterbildung

Intern werden viele Weiterbildungen angeboten und auch außerhalb des Unternhemens wird man gefördert.
Eingie Führungspositionen werden intern nachbesetzt.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilung waren die Kollegen hilfsbereit. Man hat sich gut verstanden. Außerhalb davon war die Kommunikation schwierig und nur vorhanden, wenn jemand anderes von einem etwas brauchte. Im umgekehrten Fall wurde man häufig enttäuscht.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele ältere Kollegen arbeiten seit Jahren für das Unternehmen, auf deren Meinung mitunter viel Wert gelegt wird. Trotzdem hörte ich heraus, dass man froh ist, wenn der ein oder andere Kollege bald in Rente sei.

Vorgesetztenverhalten

Positiv war:
- Prinzipiell netter und höflicher Charakter
- Lob wurde oftmals ausgesprochen
- Vertrauensvorschuss
- kein künstlicher Druck von oben

Negativ zu beurteilen ist:
- mangelnde Erreichbarkeit
- untet Stress seitens des Vorgesetzten kam auch mal patziges Verhalten vor, das in meinen Augen unprofessionell wirkte.
- nach meiner Kündigung hatte ich das Gefühl, dass es persönlich genommen wurde.

Arbeitsbedingungen

Zum Teil sind die Büros sehr modern. Höhenverstellbae Tische sind meines Wissens nach überall vorhanden. Auch für Kunden und Geschäftspartner macht das neue Gebäude Eindruck. Die Büros außerhalb dieses Gebäudes sind allerdings im Vergleich rennovierungsbedürftig. Nicht alle Laptops und Firmenhandys sind Stand der Technik und werden immer wieder weitergegeben.

Kommunikation

Zu Beginn haben wöchentlich Abteilungsmeetings stattgefunden. Seit Corona fiel das gefühlt komplett aus. Dies wurde auch coronabedingt nicht digial ausgeglichen. Der direkte Vorgesetze war fast nicht mehr zu erreichen; auch nicht vor Ort.
Anträge für diverse Berechtigungen wie bspw. SharePoint-Listen sind untergegangen, sodass man hier öfter nachhaken musste. Das ist ebenfalls den direkten Kollegen negativ aufgefallen.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Einstiegsgehälter fallen für die Unternehmensgröße sehr niedrig aus. Ich habe nur wenige Monate für Steinel gearbeitet und in meinem darauffolgenden Job, in dem ich logischerweise immer noch als Berufseinsteiger gelte, ca. 25% mehr für den Einstieg bekommen.

Gleichberechtigung

Es gibt einige Frauen, die leitende Funktionen und auch spürbaren Einfluss haben. Es gibt Führungskräfte, die deutlich von oben herab auf Mitarbeiter sowie Kollegen schauen. Leider wird vergessen, wo man selbst mal gestartet ist, sodass die Kommunination auf Augenhöhe bzw. Gleichberechtigung in den Schatten rückt.

Interessante Aufgaben

Es gab die ein oder andere herausfordernde Aufgabe. Der Rest war für mich sehr eintönig und fast schon unterfordernd, sodass ein Praktikant nach zweiwöchiger Einarbeitung die Arbeit ebenfalls erledigen könnte. Ich musste mich ernsthaft fragen, wofür ich studiert habe.
Auch auf Nachfrage und durch Vorschläge hat sich das nicht geändert. Wenn diese nicht mehrwertbringend waren, so wurde es mir auch nichts Gegenteiliges mitgeteit.

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Arbeitgeber-Kommentar

Waldemar Schütz, Head of Recruiting
Waldemar SchützHead of Recruiting

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

vielen Dank für deine ausführliche Bewertung zu deiner Erfahrung bei Steinel.
Es freut mich zu hören, dass du den Betriebsrat und deine direkten Kollegen positiv hervorhebst. Deine ehrlichen Einblicke in verschiedene Aspekte des Unternehmens sind äußerst wertvoll.
Deine Erwähnung der Work-Life-Balance, des Umweltbewusstseins und der internen Weiterbildungsangebote gibt einen guten Einblick in die positiven Seiten des Unternehmens.

Bezüglich der Stempelung verstehen wir deine Bedenken. Wir haben an Verbesserungen in unserem Zeiterfassungssystem gearbeitet und haben seit Juli diesen Jahres die minutengenaue Stempelung eingeführt.

Es ist bedauerlich zu hören, dass einige deiner Vorschläge und Anliegen bezüglich der Arbeitsaufgaben nicht adäquat berücksichtigt wurden.

Dein Feedback bietet wertvolle Anhaltspunkte für potenzielle Verbesserungen und ermöglicht einen differenzierten Einblick in verschiedene Unternehmensbereiche. Wir arbeiten kontinuierlich daran, die Arbeitsbedingungen für alle Kollegen:innen zu verbessern.

Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen geteilt hast.

Waldemar Schütz vom Steinel HR-Team

Schlechte Stimmung unter den Kollegen Da man nicht gewärtschätzt wird Man spricht von einen Familienunternehmen negativ

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Steinel GmbH in Leipzig gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Würden nicht umgesetzt weil sie den Verantwortlichen weh tun würden


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Waldemar Schütz, Head of Recruiting
Waldemar SchützHead of Recruiting

Liebes Teammitglied,

vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, um deine Gedanken auf Kununu zu teilen. Es tut uns leid zu hören, dass du eine schlechte Stimmung unter den Kollegen:innen und das Fehlen von Wertschätzung erlebst. Das ist definitiv nicht das Arbeitsumfeld, das wir fördern möchten.

Als Familienunternehmen ist uns das Wohlbefinden und die Anerkennung unserer Mitarbeiter:innen äußerst wichtig. Wir nehmen dein Feedback sehr ernst und möchten sicherstellen, dass sich alle Mitarbeiter:innen hier geschätzt und respektiert fühlen.

Wir möchten die Gelegenheit nutzen, um besser zu verstehen, was zu dieser Unzufriedenheit geführt hat, und Wege finden, um die Situation zu verbessern. Es ist unser Ziel, ein unterstützendes und angenehmes Arbeitsumfeld für alle zu schaffen.

Wenn du bereit bist, würden wir gerne mit dir persönlich sprechen, um deine Bedenken genauer zu besprechen und mögliche Lösungen zu finden. Dein Feedback ist uns wichtig, da es uns ermöglicht, unsere Arbeitsumgebung kontinuierlich zu verbessern.

Bitte zögere nicht, dich direkt an die Personalabteilung oder an den Betriebsrat zu wenden oder einen Termin für ein Gespräch zu vereinbaren.

Wir sind hier, um zuzuhören und gemeinsam eine positive Veränderung herbeizuführen.

Waldemar Schütz vom Steinel HR-Team

Täuschen und tricksen

3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Steinel GmbH in Herzebrock gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Umweltbewusstsein und die Benefits, welche man abseits des Gehalts erält/zur Verfügung stehen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vorgesetzten verhalten und missachtungen von Betriebsvereinbarungen.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Bewegung in die Firmenstrukturen bringen. Ältere Chefs welche schon seit langem in der Firma tätig sind, werden es wohl auch Lange bleiben. Trotz verschiedener Vorfälle und besser Qualifizierten Kollegen. Ein Streben nach besseren möglichkeiten der Arbeitsplatz besetzung ist gegeben, jedoch wird die Umsetzung von solchen dingen nicht beachtet und gerät deswegen gerne in Vergessenheit

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb von Abteilungen und Kollegen herscht eine gute Arbeitsatmosphäre, verhalten von Vorgesetzten manchmal schwierig. Generell sehr schöne und ergonomische Arbeitsplätze.

Image

"Früher war es einer der besten Arbeitgeber, aber mittlerweile..." habe ich oft vernommen

Work-Life-Balance

Gleitzeit und Urlaub sind regulär, individuell zu nehmen und einzustellen. Aufgrund von vermehrter Kurzarbeit, sowie verstöße von Vorgesetzten entgegen der geltenden Gleitzeit- und Home-Office-Betriebsvereinbarungen, wird man, wenn es der Vorgesetzte verlangt, auch dauerhaft präsenzpflichtig eingesetzt, es können einem Urlaubtage gestrichen wenn man die Gleitzeit nutzt oder einem wird nicht geglaubt Arbeitsleistung erbracht zu haben sofern man aus dem Home-Office gearbeitet hat.

Karriere/Weiterbildung

Ideen können immer eingebracht werden. Wenn gewollt werden einem schnell multiple Weiterbildungsmöglichkeiten geboten. Auch die Steinel-E-Academy wird regelmäßig genutzt um Standardschulungen durchzuführen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist unterdurchschnittlich. Ich habe nur rund 70% des Branchen üblichen gehalts erhalten. Durch Vermögenswirksame Leistung und andere Benefits ist das verkraftbar.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gutes Umweltbewusstsein.

Kollegenzusammenhalt

Zunächst habe ich guten Kollegenzusammenhalt erfahren. Mir wurde oft Feedback gegeben, man wurde gelobt und auch unterstützt. Später wurden einstige Versprechen nichtmehr eingehalten und diese wurden unter den Tisch gekehrt. Auch wird sich gegenseitig angeschwärzt um selber besser da zu stehen.

Vorgesetztenverhalten

Große Täuschungen. Unteranderem mündliche zusagen bezüglich Gehaltsvereinbarungen werden ausgesprochen um Mitarbeiter zu halten. Allerdings nicht umgesetzt. Auch ein lauter, ausfallender Umgangston ist gelegentlich gegeben.

Arbeitsbedingungen

Die Temperatur in den Büroräumen ist gerade im Sommer ab und an stark erhöht. Alles andere ist top.

Kommunikation

Regelmäßige Jour Fix Termine um relevante und akute Themen zu besprechen. Teilnehmerzahlen variieren stark und abwesenheit wird nicht einheitlich "geahndet"

Interessante Aufgaben

Variierende Aufgaben, manche repetetiv


Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Waldemar Schütz, Head of Recruiting
Waldemar SchützHead of Recruiting

Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege,

vielen Dank für Ihre ehrliche und detaillierte Bewertung Ihres Arbeitgebers. Es ist wichtig, solche Erfahrungen zu teilen, damit andere potenzielle Mitarbeiter und das Unternehmen selbst von Ihren Anmerkungen profitieren können.

Schön zu hören, dass Sie die zahlreichen Bemühungen und Prozesse bezüglich Nachhaltigkeit/Umwelt, Weiterbildungsangeboten und Benefits als auch die Arbeitsatmosphäre so positiv wahrnehmen.

Einige Punkte Ihrer Schilderung können wir allerdings nur schwerlich nachvollziehen.

Steinel steht für ein gleichberechtigtes Zusammenleben, die gegenseitige Akzeptanz und für ein faires Miteinander. Dazu zählt auch eine transparente und offene Kommunikation.

Wir bedauern, dass Sie scheinbar mit dem Verhalten Ihres Vorgesetzten nicht zufrieden waren, möchten aber betonen, dass wir uns klar von unlauteren Methoden und Absichten distanzieren.

Die Gehälter unserer Beschäftigten orientieren sich an branchenüblichen Vorgaben, aber auch an individuellen Qualifikationen. Gehaltsfragen sind zudem Gegenstand des Bewerbungsprozesses als auch des regelmäßig stattfindenen Mitarbeitergesprächs.

Des Weiteren bieten wir diverse Sozialleistungen, Benefits und Flexibilität bei der Gestaltung der Arbeitszeiten, der Aufgabenbereiche und auch der Urlaubsplanung an. Sollte es bei Ihnen hierbei Abweichungen gegeben haben, wäre dies eine Ausnahmesituation, die wir gerne überprüfen werden.

Daher möchten wir den Sachverhalt detailliert aufarbeiten und möchten Sie deshalb bitten, Kontakt zu uns über den Betriebsrat aufzunehmen. Denn nur so können wir uns als Unternehmen weiterentwickeln.

Wir würden uns freuen, von Ihnen zu hören und wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg.

Waldemar Schütz vom Steinel HR-Team

"we invent" ist mehr Schein als Sein

1,9
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Steinel GmbH in Herzebrock gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Modernes Büro

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Vorgesetztenverhalten
- Umgang mit Mitarbeitern

Verbesserungsvorschläge

- erkennt, dass Mitarbeiter euer wertvollstes Gut sind
- Mitarbeiter weiterbilden, Vorgesetzte für Führungsposition schulen
- Faire Stempel-Taktung

Arbeitsatmosphäre

Ich habe die Arbeitsatmosphäre prinzipiell als angenehm empfunden. Lästereien des Vorgesetzten und einiger Mitarbeiter sorgte für Misstrauen gegenüber einigen Mitarbeitern, was sich nicht positiv auf die Atmosphäre ausgewirkt hat.

Image

Viele Mitarbeiter, mit denen ich gesprochen habe, sehen keinen roten Faden und Allgemein wird mehr negativ als positiv gesprochen.

Work-Life-Balance

Urlaub bzw. Überstunden konnten problemlos genommen werden.

Durch die Taktung beim Stempeln hat man der Firma im schlimmsten Fall täglich knapp 20min geschenkt.

40h Woche, in dieser Zeit waren die Aufgaben die man hatte kaum zu schaffen, zumindest nicht in der Qualität, die man von sich selbst erwartet.

Karriere/Weiterbildung

So habe ich die Karrieremöglichkeiten erlebt:

- keine Schulung und Weiterentwicklung der Mitarbeiter
- Meinung der älteren Mitarbeiter ist wichtiger
- Junge Mitarbeiter können sich sehr schwer entfallten, oft werden Sie alleine gelassen

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist meiner Erfahrung nach deutlich unter dem Marktüblichen.
Gehaltserhöhungen wurden in meiner Abteilung erst nach einer Kündigung seitens des Mitarbeiters angeboten.
Ein kleiner Teil vermögenswirksame Leistungen wird bezahlt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich habe nicht gesehen dass auf faires Handeln geachtet wurde, so wie ich es wahrgenommen habe, musste es immer "günstig" sein.

Kollegenzusammenhalt

Aus meiner Sicht waren absolute Top Kollegen dabei, einigen konnte man allerdings nicht vertrauen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich habe des öfteren mitbekommen, dass auch ältere Kollegen von dem Vorgesetzten angeschrien wurden.
Ich bekam einmal einen Anruf vom einem/er Kollegen/in, der/die kurz vorm weinen war weil der Vorgesetzte ihn/sie niedergemacht hat.

Vorgesetztenverhalten

- Kollegen anschreien gehörte zum guten Ton
- versucht bei Mitarbeitern Vertrauen aufzubauen, indem er über andere Mitarbeiter und die Geschäftsleitung lästerte
- Freitags ab 13:00 gab es Schnaps und Bier in der Abteilung, dies sollte der Kreativität dienen.

Arbeitsbedingungen

Schöne Büros in dem neuen Gebäude.
Es gab eine Home-Office-Regelung, diese einzuhalten war allerdings nicht ganz einfach. 3 Tage die Woche sollte man im Büro sein, war man mal 4 Tage vor Ort und an einem Tag war das Büro zu leer gab es direkt negative Kommentare des Vorgesetzten. Es wurde mehr drauf geachtet, dass das Büro voll ist, statt dass man vor Ort ist wenn es nötig war, um seine Arbeit zu erledigen.

Kommunikation

Es gab viele Meetings, die grundsätzlich auch ihre Daseinsberechtigung hatten. Inhaltlich verliefen diese allerdings oftmals nicht zielführend, da sich einige Mitarbeiter regelmäßig durch Besserwissertum oder finger-pointing versucht haben auf Kosten anderer Mitarbeiter zu profilieren. Lösungen für aktuelle Probleme konnten so nur selten gefunden werden und es gab nach den Meetings mehr Fragen als Antworten.
Im Übrigen neigte der Vorgesetzte zeitweise zu cholerischem Verhalten, welches den Umgangston in der Abteilung prägte.

Gleichberechtigung

Ob Frauen die selben Aufstiegschancen haben ,kann ich nicht einschätzen; in der Leitungsebene waren bis auf eine Ausnahme nur Männer.

Interessante Aufgaben

Aus meiner Sicht wurde für neue Techniken wenig investiert, es wurde mehr versucht 30 Jahre alte Techniken zu verwenden. Das Motto der Firma ist "we invent", dies habe ich nicht gesehen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Waldemar Schütz, Head of Recruiting
Waldemar SchützHead of Recruiting

Sehr geehrte Mitarbeiterin, sehr geehrter Mitarbeiter,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Erfahrungen als Mitarbeiter bei uns auf Kununu zu teilen. Wir nehmen Ihre Bewertung ernst und möchten auf Ihre Anmerkungen eingehen.

Es freut uns zu lesen, dass unsere angestoßenen Prozesse mit Blick auf inhaltlichen und strukturellen Anpassungen positiv wahrgenommen werden.

Damit wir Optimierungspotenziale ableiten können, legen wir großen Wert auf Feedback unserer Mitarbeitenden, sofern dies konstruktiv und sachlich formuliert wird. Ihre Wahrnehmungen können wir nur schwerlich zuordnen und wir möchten betonen, dass wir uns klar von unlauteren Absichten und Methoden distanzieren.

Vielfältige Maßnahmen bezüglich sozialer und inhaltlicher Anreize als auch die Förderung der Mitarbeitenden gehören für uns zum Grundverständnis. Weiterbildung und Schulungen ermöglichen wir beispielsweise mit der Steinel e-Academy. Darüber hinaus sind externe Förderangebote individuell zu vereinbaren – entsprechende Schulungsanträge aus der Mitarbeiterschaft wurden bis dato nie zurückgewiesen.

Die Zeiterfassung wurde modifiziert und ist seit Juli 2023 minutengenau getaktet.

Die Gehaltsrange orientiert sich an branchenüblichen Vorgaben sowie individuellen Berufsqualifikationen, zudem sind Gehaltsfragen Bestandteil des Bewerbungsprozesses als auch der Personalgespräche. Ebenso bieten wir Sozialleistungen und Flexibilität bei der Gestaltung der Arbeitszeiten und Aufgabenbereiche und individuelle Weiterentwicklungsmöglichkeiten an. Erfahrungswerte, die wir regelmäßig prüfen und im Sinne unserer Beschäftigten optimieren, zeigen, dass alle Tätigkeiten in der gesetzlich vorgeschriebenen Zeit umsetzbar sind.

Wir finden es schade, dass Sie sich kein umfassenderes Bild von dem Leistungsvermögen und den Innovationen unseres Unternehmens machen konnten.

Unsere Beschäftigten bilden unsere wichtigste Basis für den gemeinsamen Erfolg. Dementsprechend leben wir eine offene und transparente Kommunikationskultur – auch mit den Führungskräften – sowie ein wertschätzendes Miteinander.

Eine Bewertung mit knapp 2 Sternen entspricht selbstverständlich nicht unseren Erwartungen respektive Ansprüchen. Daher möchten wir Ihnen gerne den direkten Austausch mit uns anbieten. Nutzen Sie dazu die Möglichkeit und kontaktieren unser Betriebsratsmitglied Kai Kampmann (kai.kampmann@steinel.de)

Wir würden uns freuen, von Ihnen zu hören und wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg.

Waldemar Schütz vom Steinel HR Team

Work-Life-Balance nicht vorhanden

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei STEINEL gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Innovativ

Verbesserungsvorschläge

Zusammenspiel von Abteilungsleitung und Abteilung stark ausbaufähig. Umgang oftmals fragwürdig. Keine klaren Strukturen vorhanden. Starke Mitarbeiterfluktuation. Gehalt unter Durchschnitt, nicht verhandelbar.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Waldemar Schütz, Head of Recruiting
Waldemar SchützHead of Recruiting

Sehr geehrte ehemalige Mitarbeiterin, sehr geehrter ehemaliger Mitarbeiter,

haben Sie Dank für Ihre Ausführungen, auch wenn 2,5 Sterne unseren Erwartungen und eigenen Ansprüchen nicht gerecht werden.
Es freut uns zu hören, dass Sie die Innovationskraft von STEINEL und unserer Produkte positiv bestätigen.

Da uns die vollumfängliche Zufriedenheit und das Wohlbefinden unserer Angestellten sehr wichtig sind, möchten wir Ihre Kritik gerne aufarbeiten.
Teil unseres Mindsets sind eine offene und wertschätzende Kommunikation sowie gegenseitige Akzeptanz und ein kollegiales Miteinander auf Augenhöhe. Da sich der Geschäftsalltag unterschiedlich gestaltet, kann es passieren, dass es im Dialog mit Kollegen und Abteilungen zu Verzögerungen oder Missverständnissen kommt. Ein gezieltes und freundliches Nachfragen hilft hierbei schon oft allen Beteiligten weiter.
Jeder hat die Möglichkeit, sich mit seinem Anliegen an eine Vertrauensperson, an den Betriebsrat und selbstverständlich auch an einen Vorgesetzten zu wenden, um das Gespräch zu suchen, um Kritik aber auch Ideen austauschen zu können.
Unsere Beschäftigten werden gemäß ihrer Qualifikation und Berufserfahrung vergütet. Das Gehalt ist Gegenstand des Bewerbungsverfahrens als auch Thema in den Personalgesprächen. Generell orientiert sich das Gehaltsgefüge an branchenüblichen Vorgaben, zudem profitieren unsere Mitarbeiter auch von weiteren Incentives und Sozialleistungen.

Ihre Rückmeldung erachten wir als wertvolles Instrument zur beständigen Verbesserung unserer Arbeitsbedingungen. Daher bieten wir Ihnen gerne an, sich direkt an uns zu wenden – nutzen Sie dafür bitte folgende E-Mail Adresse von unserem Betriebsrat: kai.kampmann@steinel.de – wir würden uns freuen.

Für Ihre berufliche Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute!

Waldemar Schütz vom Steinel HR Team

Schwächen in Organisation, Prozessen und Kommunikation

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Beschaffung / Einkauf bei STEINEL gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Punkte wurden ausführlich beschrieben. Ich finde es seltsam das es hier mehr Bewertungen als Mitarbeiter im Einkauf gibt, schon seltsam...

Verbesserungsvorschläge

Misstände sollten endlich beseitigt werden, auch wenn es heißt das man personelle Veränderungen vornehmen muss. Prozesse kritisch hinterfragen, offen für neues sein und nicht nur nach außen so tun

Arbeitsatmosphäre

Es wird viel hinter dem Rücken gelästert, anstatt es den Leuten direkt ins Gesicht zu sagen

Work-Life-Balance

Die Work Life Balance ist OK, könnte jedoch weit besser sein man die ganzen Schwächen abstellt, dadurch wäre es möglich viel effizienter zu arbeiten

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man ist dabei die Verpackung auf Plastikfrei umzustellen

Kollegenzusammenhalt

Wie in jedem Unternehmen gibt es engagierte Mitarbeiter mit denen man sich gut versteht und andererseits Leute die nur das notwendigste machen und man ihnen hinterherrennen darf, leider überwiegt hier letzteres. Das Niveau ist sehr unterschiedlich, während von einigen viel verlangt wird, erwartet man von anderen recht wenig. Egal wieviel Fehler gemacht werden und welchen riesigen Aufwand man für andere produziert, es bleibt alles beim Alten, ziemlich frustrierend.
Für mich ist es unverständlich das Mitarbeiter beschäftigt werden, bei denen selbst Vorgesetzte Wissen, das sie kein Bock haben. Andererseits wundert es mich bei den Missständen nicht

Umgang mit älteren Kollegen

Hier kann ich weder etwas positives noch was negatives sagen, wobei man sagen muss das das Team aus jüngeren Mitarbeitern besteht

Vorgesetztenverhalten

Unprofessionell, wenn eine so wichtige Information wie der Verkauf an einen Investor verschwiegen wird. Auch auf die Schwächen in Organisation, Prozessen und Kommunikation wurde mehrmals (!) hingewiesen. Allerdings wurde ich jedes Mal vertröstet und sollte mich mit der Situation abfinden, was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Wenn selbst Vorgesetzte kein Interesse haben offensichtliche Schwächen zu beseitigen, wer dann!?!?! Ebenso hält man sich nicht an mündliche Absprachen…ich denke das sagt alles…

Arbeitsbedingungen

Zu Beginn habe ich einen gebrauchten Laptop bekommen, kurz nach Ausbruch der Corona Pandemie ein Seniorenhandy, modern ist was anderes.
Was auch wichtig zu erwähnen ist, die Zeiterfassung läuft im 5 Min. Takt, immer zum Nachteil für den Arbeitsnehmer. Da man in den seltensten Fällen in dieser Zeit stempelt, gibt es zwangsläufig eine Differenz zwischen tatsächlicher IST und gebuchter Zeit. Bei mir waren es im Durchschnitt 2 – 4 Std. jeden Monat!
Zu den Prozessen selbst, man tut sich mit Veränderungen schwer, Bestellungen werden bspw. ausgedruckt, vom Vorgesetzten unterschrieben, eingescannt und dann verschickt. Erst auf Nachfrage wurde ein Teil auf e-Mail Versand umgestellt. Ähnlich läuft es mit anderen Prozessen, überhaupt nicht mehr zeitgemäß. Mobiles Arbeiten wurde erst auf Nachfrage (!) eingeführt (1x die Woche) nachdem es positive Fälle im Betrieb gab. Nachdem es weitere Fälle gab und auf erneute Nachfrage wurden diese auf 3 x die Woche erhöht. Ich hätte erwartet das der Vorgesetzte auf einen zukommt und ich nicht um die Tage betteln muss, soviel zum Thema Fürsorgepflicht.
Das Unternehmen ist somit bei weitem nicht so offen und modern wie es sich gerne nach außen präsentiert.

Kommunikation

Wenige Monate nachdem ich begann erfuhr ich auf einer Betriebsrat Versammlung das das Unternehmen an einen Investor verkauft wurde. Im Vorstellungsgespräch und bei Unterzeichnung des Arbeitsvertrages wurde das natürlich nicht erwähnt, obwohl es bekannt war, soviel zum Thema ehrliche und offene Kommunikation!
Auch Abteilungsübergreifend ist die Kommunikation eine Katastrophe, man muss regelmäßig den Fachabteilungen und Produktionswerken hinterherrennen weil man keine Rückinfos erhält.
Es kommt öfters vor das Fachbereiche auf Fachfragen keine Antwort geben können, was dazu führt das Projekte holprig anlaufen. Teilweise gibt es verschieden Wissenstände, was die Zusammenarbeit zusätzlich erschwert.

Gehalt/Sozialleistungen

Ca. 10 % unter dem Durchschnittsgehalt der BME Gehaltsstudie 2020 für Einkäufer in NRW

Gleichberechtigung

Hier kann ich weder etwas positives noch was negatives sagen

Interessante Aufgaben

Die Arbeit war nicht Abwechslungsreich, da man viele Vorgaben von den Fachbereichen erhält

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Arbeitgeber-Kommentar

Waldemar Schütz, Head of Recruiting
Waldemar SchützHead of Recruiting

Sehr geehrte ehemalige Mitarbeiterin, sehr geehrter ehemaliger Mitarbeiter,

vielen Dank dafür, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns eine so ausführliche Bewertung zu schreiben - auch wenn Ihre Rückmeldung leider negativ ausfällt.
Es ist schade, dass Sie unser Unternehmen nicht mit einem positiveren Eindruck verlassen haben. Da wir bemüht sind, interne Abläufe und Prozesse stetig zu verbessern, begrüßen wir konstruktive Kritik zu jeder Zeit.

Allerdings können wir einige Ihrer Aussagen nicht zuordnen. Wir legen großen Wert auf eine offene und wertschätzende Kommunikation sowie auf ein kollegiales Miteinander und gegenseitige Akzeptanz. Da sich der Geschäftsalltag unterschiedlich ausprägt, kann es passieren, dass es in dem Austausch mit Kollegen und Abteilungen zu Verzögerungen oder Missverständnissen kommt. Ein gezieltes und freundliches Nachfragen hilft hierbei schon oft allen Beteiligten weiter.

Geschäftliche Entwicklungen sind Teil der Unternehmensstrategie und die Kommunikation bezüglich beispielsweise Veränderungen wird zum geeigneten Zeitpunkt durch die Geschäftsleitung an die Mitarbeiter, Kunden und Partner lanciert.

Jedem Mitarbeiter stehen jederzeit Möglichkeiten zur Verfügung, seine Kritikpunkte mit den jeweils zuständigen Ansprechpartner, aber auch mit dem Betriebsrat auszutauschen. Leider haben Sie während Ihres Beschäftigungszeitraums diese Optionen nicht wahrgenommen.

Unser Betriebsrat bedauert sehr, dass Sie mit Ihrem Anliegen nie direkt auf ihn zugekommen sind, da er sich gerne für Ihre Themen eingesetzt hätte. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie dies nachholen und sich an unseren Betriebsrat über kai.kampmann@steinel.de wenden, damit wir Ihr Feedback
noch gezielter erfassen und Verbesserungspotentiale identifizieren können.

Ihre Rückmeldung erachten wir als wertvolles Instrument zur beständigen Verbesserung unserer
Arbeitsbedingungen. Sollten Sie alternativ direkt mit der Fachbereichsleitung sprechen wollen,
koordinieren wir natürlich auch hier gerne den Kontakt und freuen uns auf den Austausch.

Wir wünschen Ihnen für Ihre berufliche Zukunft alles Gute!

Waldemar Schütz vom Steinel HR Team

Fairness - Fehlanzeige

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei STEINEL gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den modernen Website-Auftitt, den Kollegenzusammenhalt und die Weiterbildungsangebote

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Vorgesetztenverhalten, das Gehalt, der Umgangston und die Gleichberechtigung

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf die Vorgesetzten schauen und Fairness größer schreiben.

Arbeitsatmosphäre

Unter den Kollegen war diese in meiner Erfahrung recht gut. Natürlich gab es immer kleinere Diskussionen oder Streitereien, aber ich denke das ist im Büro ja auch Gang und Gäbe.
Bezogen auf die „Führungskräfte“, wenn man diese so nennen kann, war es allerdings eine Katastrophe.
Ständig wurden bei Mitarbeitergesprächen falsche Versprechungen gemacht, die am Ende dann auch einmal gar nicht mehr so besprochen waren oder einfach immer weiter verschoben wurden (über mehrere Jahre wohlgemerkt.)
Vorgesetzte waren oft Respektlos oder spöttisch, auch wenn dies „nur als Witz gemeint war“ oder als „der andere meint es ja nicht so, das ist seine Persönlichkeit“ deklariert wurde.
Auch Vorgesetzte aus anderen Abteilungen mischten sich immer ein und Chefs konnten nicht dagegen standhalten und gaben plötzlich für einen Moment quasi ihren Job ab, nur damit es keine Diskussionen unter den ‚hohen Tieren‘ gab. Über viele Mitarbeiter wurde hinterrücks gelästert, weil die Vorgesetzten dies scheinbar als gute Strategie gehalten haben, um zu Ihren Mitarbeitern kurzfristig eine gute Beziehung aufzubauen. Fairness gab es hier kaum.

Work-Life-Balance

Recht gut machtbar. Durch die flexible Arbeitszeit und Gleitzeit konnte man sich in manchen Abteilungen die Arbeitszeit oft ganz gut einteilen. Urlaub wurde auch in den meisten Fällen genehmigt, auch mehrere Wochen am Stück oder kurzfristig mal einen Tag. Ich denke dabei kommt es auch auf die Abteilung an. Oft musste man aber kurzfristig Überstunden machen, da man Projekte sonst nicht geschafft hätte. Zur Wiedereingliederung kann ich nicht viel sagen, auch wenn ich viele kuriose Sachen über Aufhebungsverträge gehört habe. Aber aus erster Hand hab ich dies nicht mitbekommen. Mitarbeiter die nicht wirklich vom Vorgesetzten gemocht wurden, hatten es hier jedoch schwieriger.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird versucht auf Umweltbewusstsein zu achten. Vor allem im Versand und in der QM wurde das Projekt bezüglich Verpackungsmaterial schon ein paar Mal angesprochen und zum Projekt gemacht. Statt Plastik hat man dann anschließend Papier verwendet. Auch die Kartons wurden immer ohne recht viel Platzverschwendung gepackt.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt Weiterbildungschancen und diese können auch wahrgenommen werden. Jeder Mitarbeiter hat ein jährliches Budget welches er dafür nutzen kann (soweit ich weiß). Ob dies dann aber umgesetzt wird ist dem Vorgesetzten überlassen. Solange es nicht zu teuer ist hat man aber recht gute Chancen und es wird sich auch teilweise dafür eingesetzt zumindest einen Schnupperkurs zu bekommen. Bei Studien oder Betriebswirten verpflichtet man sich danach für einige Zeit im Unternehmen zu bleiben, ansonsten muss man dieses selbst bezahlen. Soweit ich weiß ist dies aber auch normal. Dennoch hängt das Aufsteigen im Job zudem davon ab, wie sehr dich dein Vorgesetzter, oft nicht mit der von dir erbrachten Leistung oder vorgewiesenen Qualifikationen.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt zwischen den Kollegen recht gut. Viele haben mit offenen Karten gespielt und auch versucht einander den Rücken zu stärken oder sich füreinander einzusetzen. Da das ‚Geläster‘ von den Vorgesetzten aber auch manchmal seine Wirkung gezeigt hat, hier keine 5 Sterne. Dennoch mochte ich meine Kollegen sehr gerne.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gab viele ältere Kollegen, viele auch sehr fleißig. Es wurde hier oft sehr respektvoll miteinander umgegangen. Ich habe diesbezüglich keine negativen Erfahrungen machen müssen, bis auf das diese öfter mal bevorzugt wurden.

Vorgesetztenverhalten

Wie schon bei Arbeitsatmosphäre beschrieben eher eine reine Katastrophe.
Keine Fairness, kein Verlass und leere Versprechungen. Es wurde teilweise sogar über Mitarbeiter gelacht wenn diese das ernste Gespräch gesucht haben. Vorgesetzte haben sich untereinander über andere Mitarbeiter lustig gemacht, und wenn du nicht darüber gelacht hast, wärst du wahrscheinlich der nächste gewesen.
Absolut unprofessionell und meiner Meinung nach ist es in manchen (nicht allen) Abteilungen nötig hier etwas zu verändern.

Arbeitsbedingungen

Wie bereits unter dem Punkt Gleichberechtigung erwähnt, war diese hier eher zweierlei.
Ausstattung war sehr gut, meist neue PCs und zugehöriges Equipment. Wir im Marketing hatten zudem sehr schöne Büros bei denen auch auf ergonomisches arbeiten geachtet wurde. Wir hatten höhenverstellbare Tische und hätten wir uns drum bemüht, hätten wir auch Stühle mit Armlehnen erhalten. Soweit so gut. Im Vertrieb war es jedoch nicht so ergonomisch. Oft alte Stühle und Schreibtische, in den wenigsten Fällen nur höhenverstellbare Schreibtische. Wahrscheinlich nur bei Vorgesetzten oder Mitarbeitern mit ärztlichem Attest. Oft saß man direkt vor dem Fenster und konnte nichts sehen. Luftverhältnisse, vor allem im Sommer, ebenso schlimm.
Am besten hatte es dagegen der neue Komplex, wo alles hochmodern und äußerst ergonomisch ausgestattet war.

Kommunikation

Kommunikation gab es wenig. Oft hat man von Projekten noch am selben Tag erfahren und musste dann länger bleiben weil es ja „ein wichtiger Kunde sei“.
Wenn man aus privaten Gründen keine Zeit hatte, wurde Mann dann schief angeguckt, aber auf einmal konnte man es doch verschieben.
Zwischen den Kollegen war die Kommunikation meist ganz in Ordnung, manchmal ging etwas unter aber das ging wohl oft mit dem Zeitmanagement der Vorgesetzten einher.

Gehalt/Sozialleistungen

Oft wurde eine Erhöhung versprochen die dann aber nie kam. Im Vergleich mit Bekannten in einem ähnlichen oder dem gleichen Job, in ähnlicher oder gleicher Branche, verdiente ich auffallend geringer. Mit meinen Kollegen habe ich selten über das Gehalt gesprochen, deswegen habe ich dazu keinen Vergleich. Es wird VL angeboten und soweit ich weiß auch Riester-Rente. Dennoch gibt es kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld, lediglich einen Boni der vom jährlichen Umsatz abhängt und öfter eher gering ausfällt. Das eine Gehaltserhöhung zu tragen kommt ist eher der Einzelfall, und wenn fällt diese eher gering aus. Die Gehälter wurden immer pünktlich überwiesen.

Gleichberechtigung

Wie bereits gesagt, Fairness gab es kaum.
Leute mit höherer Qualifikation und in höheren Berufen, oder tatsächlich auch Männer, wurden zumindest aus meiner Erfahrung, oft besser oder zumindest anders behandelt. Dies sah man bereits an der Gestaltung der Büros, während der Vertrieb in dem alten und renovierungsbedürftigen Gebäude saß, bekamen die Entwickler und Projektmanager ein komplett neuen und hochmodernen Komplex. Auch Frauen die aus ihrer Mutterzeit zurück kehrten, wurden oft in einen anderen Job gepackt und blieben dort auch oft erstmal. Ältere Mitarbeiter die schon „viel gearbeitet haben“ mussten eindeutig weniger leisten, was scheinbar auch in Ordnung war und einfach auf andere abgewälzt wurde.

Interessante Aufgaben

Aufgaben warnen interessant. Zumindest bei meiner Stelle gab es viel Abwechslung und neue Dinge. Es wurde eigentlich nie langweilig. Aus anderen Abteilungen hörte ich öfter von Einseitig- und Eintönigkeit. Ich denke bei manchen Stellen aber auch eher schwieriger zu vermeiden.

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Arbeitgeber-Kommentar

Waldemar Schütz, Head of Recruiting
Waldemar SchützHead of Recruiting

Sehr geehrte ehemalige Mitarbeiterin, sehr geehrter ehemaliger Mitarbeiter,

haben Sie vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
Wir bedauern, dass bestimmte Abläufe oder Vorgänge in unserem Unternehmen nicht Ihren
Vorstellungen entsprochen haben und Ihre Entscheidung, uns mit nur 3 Sternen zu bewerten.

Unsere Mitarbeiter werden gemäß ihrer Qualifikation und Berufserfahrung vergütet. Das Gehalt ist
Gegenstand des Bewerbungsverfahrens als auch Thema in den Personalgesprächen. Generell
orientiert sich das Gehaltsgefüge an branchenüblichen Vorgaben. Zudem profitieren unsere
Mitarbeiter auch von weiteren Incentives und Sozialleistungen.

Durch das geschäftliche Wachstum unseres Unternehmens hat sich auch die Zahl der Belegschaft
vergrößert und bauliche Maßnahmen bedingt. Es gibt bereits fortgeschrittene Pläne, um weitere
Verbesserungen diesbezüglich einleiten zu können.

Kritikpunkte können und sollen jederzeit an die jeweils zuständigen Ansprechpartner und
Vorgesetzten adressiert werden. Für unsere Vorgesetzten sind regelmäßige Fort- und
Weiterbildungsangebote obligatorisch, auf denen sie gefördert und geschult werden. Die in diesem Zusammenhang von Ihnen geschilderte Wahrnehmung können wir nur schwerlich nachvollziehen, möchten aber den Sachverhalt näher betrachten.

Da uns die vollumfängliche Zufriedenheit und das Wohlbefinden unserer Angestellten sehr wichtig sind, möchten wir Ihre Kritik gerne aufarbeiten, um Verbesserungen unserer internen Strukturen ableiten zu können. Bitte setzen Sie sich +49 (0) 5245 - 448 223 mit uns in Verbindung, um den Sachverhalt intensiver klären zu können.

Für Ihre berufliche Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute!

Waldemar Schütz vom Steinel HR Team

Mittelstand - gefangen zwischen Vergangenheit und Moderne

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei STEINEL gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Da ich nicht mehr bei Steinel arbeite, gar nicht.

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Da ich nicht mehr bei Steinel arbeite, kann ich das nicht beurteilen.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Da ich nicht mehr bei Steinel arbeite, gar nicht.

Arbeitsatmosphäre

In den Teams herrscht eine positive Grundstimmung - ich hätte mir jedoch gewünscht, dass Tuscheln und Tratschen einen weniger großen Teil ausgemacht hätten. Derzeit herrscht unter den Mitarbeitern eine große Unsicherheit, da die zukünftigen Entscheidungen der neuen Investoren, natürlich trotz vieler anders lautender Versprechungen, nicht abzusehen sind.

Image

Das Image passt derzeit - solider, qualitativ hochwertiger Hersteller. Es gibt Bestrebungen, neue Entwicklungen in Asien fertigen zu lassen. Dies wird sich langfristig sicher im Image niederschlagen. Kooperationen aus dem Smart Home Bereich in Zusammenarbeit mit einem chinesischen Teilfertiger zeigen aber, dass gerade für diese Produkte die Reputation schon jetzt bei Kunden leidet.

Work-Life-Balance

Kein Home Office und Einschränkungen bei flexiblen Arbeitszeiten - ja sogar ganz klare und offene Ablehnung durch die Unternehmensführung. Durch die Corona Krise wurde diese Einstellung allerdings teilweise überholt und das Unternehmen muss nun gegensteuern - mit der Hoffnung, das dies Bestand hat. Es wird das Gleitzeitmodell als flexibles Arbeitszeitenmodell dargestellt - in der Praxis bietet dies jedoch jede Menge Hürden. Es gilt eine Kernarbeitszeit (Beginn spätestens 9 Uhr) und eine Mittagspause kann nicht länger als eine Stunde sein - das schätze ich, gerade für den Vertrieb, als völlig unflexibel ein. Generell war die Kultur bei mir vom Ansatz "Bleib lang im Büro, dann wirst du respektiert" geprägt. Von einem Absitzen der Stunden halte ich persönlich gar nichts, da ich lieber nach dem Prinzip: "Get the job done" arbeite.

Karriere/Weiterbildung

Wiederkehrende Schulungen zu Arbeitssicherheit usw. finden statt. Ich habe persönliche Entwicklungspläne oder eine Perspektive zur individuellen Karriere vermisst.

Gehalt/Sozialleistungen

Steinel ist grundsätzlich hier in der Region als sparsam in Gehaltsfragen bekannt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Thema Umwelt- und Sozialbewusstsein ist sicher keine Glanzleistung von Steinel und beschreibt, wie weit der Weg für das Unternehmen noch sein wird. Beispiel: Für Außendienstmitarbeiter wird penibel darauf geachtet, ein möglichst kostengünstiges Fahrzeug anzuschaffen - natürlich ein Diesel. Schaut man sich die nun neuerlich angeschafften Fahrzeuge der Geschäftsführung und Abteilungsleiter an, zeichnet sich eine andere Anforderungsgrundlage: Es wurden fast ausschließlich Plug In Hybrid Fahrzeuge der deutschen oberen Mittelklasse angeschafft. Äußerst praktisch: Ist die Privatversteuerung dieser Fahrzeuge nur halb so hoch, wie bei konventionellen Verbrennern. Dummerweise ist der Verbrauch als Benziner aber auch deutlich höher, da sich die durchschnittlichen Verbrauchswerte auf 100km, inkl. 60km Elektroreichweite beziehen. Fazit: Schweres Auto mit hohem Benzinverbrauch ohne Rücksicht auf die Flottenbilanz - hier drängt sich dann doch der Verdacht auf, hier wird selbstoptimiert beschafft - wer es kann! Somit beantwortet sich auch die Frage des Sozialbewusstseins gegenüber den Mitarbeitern in dieser doch aus meiner Sicht pharisäischen Handlungsweise.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist, innerhalb der Abteilungen, als gut zu bewerten. Generell wird aber gern abfällig über Kollegen aus anderen Abteilungen oder der Geschäftsführung gesprochen.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier konnte ich keine Sonderlichkeiten, positiv wie negativ, feststellen.

Vorgesetztenverhalten

Zu Beginn meiner Tätigkeit wurde mir immer wieder gesagt, dass man "mich spüren" möchte. Was dies genau bedeutete, blieb unklar. Ich konnte aber nur so, laut Anweisung, eine Position im Team sichern. Natürlich ist es schwierig, in einem neuen Unternehmen die Erwartungshaltung klar zu erfüllen - daher arbeite ich gern mit klaren Zielen, um genau diese Erwartungshaltung zu erfüllen. Der monatliche Wunsch, konkrete Ziele zu vereinbaren, wurde immer wieder vertagt. Kollegen haben aber auch immer wieder darauf verwiesen, dass man diese Art von Führung ertragen muss und es leichter wird mit der Zeit - dies gab mir kein gutes Gefühl. Es gab keinen regelmäßigen Austausch, kein Feedback zur Arbeit, keine konstruktiven Gespräche, wie Ziele gemeinsam erreicht werden können. Ich bin so einen Führungsstil nicht gewohnt gewesen.

Arbeitsbedingungen

Leider wurde ich abseits meines Teams in ein Büro mit Fenster zum dunklen, innenliegende Lagerbereich geparkt. Eine Umorganisation war auch auf Nachfragen nicht möglich. Höhenverstellbare Schreibtische waren vorhanden, ebenfalls gute Stühle. Die Kantine verdient ihren Namen nicht. Ein großer Griff in den Convenience Warenkorb mit Bockwurst und Frikadelle - und dies jeden Tag. Der Großteil der Mitarbeiter wärmt sich Essen von zuhause auf. Ein Armutszeugnis für einen Betrieb mit vielen Mitarbeitern am Hauptstandort. Ich verstehe unter guten Arbeitsbedingungen aber auch eine gute IT Ausstattung. Ich wurde dann am ersten Arbeitstag mit einem steinalten Notebook und einem stark zerkratzten Samsung Galaxy S4 Mini begrüßt - was nicht gerade einen guten ersten Eindruck für einen innovativen Mittelständler (Eigendarstellung) gemacht hat. Später wurde dann auf Sonderantrag neuere Hardware angeschafft und ein Telefon zur Verfügung gestellt, welches nur wenig stark zerkratzt war.

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen Einzelpersonen innerhalb des Teams funktioniert gut. Teammeetings, Absprachen und übergreifende Besprechungen fanden in meinem Arbeitsbereich selten statt - was ich in meinem Arbeitsleben so nie erlebt habe. Es existierte in meinem Bereich keine strukturierte Meetingkultur und kein Zeitmanagement (Meetings wurden überzogen oder gingen unangenehm bis in den frühen Abend).

Gleichberechtigung

Ich konnte keine Benachteiligung von Frauen feststellen. Faktisch besteht die Führungsriege aber aus einer klar männlich dominierten Kultur und es bestehen aus meiner Sicht keine besonderen Bestrebungen, Frauen in Führungspositionen gezielt zu entwickeln.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben können vielfältig sein - konkret im Vertrieb war die Aufgabe: "Bring mir Scheine". Unter diesem archaischen Leitspruch, der sicher gut in vertriebliche Motivationsbücher der 70er Jahre seinen Platz gefunden hätte, blieb stets offen, was Personen und das Unternehmen darunter verstehen und wie die Ziele in Abhängigkeit der Unternehmensstruktur erreicht werden sollten. Der Mitarbeiter ist also gehalten, seine Aufgaben selbstständig, interessant zu gestalten.

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Arbeitgeber-Kommentar

Waldemar Schütz, Head of Recruiting
Waldemar SchützHead of Recruiting

Sehr geehrte Verfasserin, sehr geehrter Verfasser,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für die umfangreiche Rückmeldung aus dem Jahr 2020 genommen haben. Wir bedauern, dass bestimmte Abläufe oder Vorgänge in unserem Haus nicht Ihren Vorstellungen entsprochen haben und Ihre Entscheidung, uns mit nur 1,5 Sternen zu bewerten.

Da uns die vollumfängliche Zufriedenheit und das Wohlbefinden unserer Angestellten sehr wichtig sind, möchten wir Ihre Kritik gerne aufarbeiten.

Einige Punkte Ihrer Rezension können wir nur bedingt nachvollziehen. Beispielsweise legen wir sehr viel Wert darauf, das Arbeits- und Privatleben unserer Mitarbeiter miteinander in Einklang stehen. Dementsprechend haben wir ein Gleitzeitmodell eingeführt, sodass jeder Mitarbeiter seine Arbeitszeiten flexibel gestalten darf. Zudem bieten wir auch die Möglichkeit des Mobilen Arbeitens.

Leider haben Sie während der Zeit Ihrer Beschäftigung in unserem Hause nicht die Möglichkeit wahrgenommen, Ihre Kritikpunkte mit den jeweils zuständigen Ansprechpartnern auszutauschen. Auch unser Betriebsrat bedauert sehr, dass Sie mit Ihrer Kritik nie direkt auf ihn zugekommen sind, da er sich gerne für Ihr Anliegen eingesetzt hätte. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie dies nachholen und sich an unseren Betriebsratsmitglied Herrn Kai Kampmann über kai.kampmann@steinel.de wenden, damit wir Ihre Kritik – die Sie nun nach fast 12 Monaten aktualisiert haben – noch gezielter erfassen und Verbesserungspotentiale identifizieren können.

Ihre Rückmeldung erachten wir als wertvolles Instrument zur beständigen Verbesserung unserer Arbeitsbedingungen. Sollten Sie alternativ direkt mit der Fachbereichsleitung sprechen wollen, koordinieren wir natürlich auch hier gerne den Kontakt und freuen uns auf den Austausch.

Wir wünschen Ihnen für Ihre berufliche Zukunft alles Gute!

Waldemar Schütz vom Steinel HR Team

Erfahrungen im Steinel Vertrieb

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei STEINEL gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kostenlosen Kaffee
Gleitzeit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Führungsverhalten
Strategie- und Konzeptlosigkeit der Geschäftsführung
Mitarbeiterumgang

Verbesserungsvorschläge

Größere Büros.
Das Leidbild sollte durch alle Hierarchien gelebt werden.

Arbeitsatmosphäre

Hohe Belastung durch unzureichende Strukturen in den Arbeitsabläufen.

Image

Steinel ist bekannt dafür Mitarbeiter einzustellen, die woanders nicht genommen werden und so das Gehalt zu drücken. Auch die Auswahl an Führungskräften ist bedenktlich. Die Charaktere, die ich kennenlernen durfte halte ich für nicht geeignet.

Work-Life-Balance

In meinem Fall viele Überstunden und lange Fahrwege zur Arbeit. Oftmals mehr als 12 Stunden am Tag unterwegs. Ausgleich durch Gleitzeitregelung.

Karriere/Weiterbildung

Wird nicht aktiv durch die Vorgesetzten gefördert. Karriere nur möglich mit der Übernahme von weiteren Aufgaben ohne Abgabe von bisherigen Aufgaben.
Weiterbildung nur auf Vorschlag des Mitarbeiters.

Gehalt/Sozialleistungen

Keine Tarifbindung. Jeder Gehaltssprung muss neu verhandelt werden. In meinem Fall mit der Übernahme von nicht gewollten Führungsaufgaben mit einem kümmerlichen Gehalt im Vergleich zur Branche. Es wird kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld gezahlt. Bei erfolgreichen Geschäftsjahr wird ein Bonus an die Mitarbeiter ausgeschüttet. 29 Tage Urlaub.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung ja. Aber das ist auch alles. Ohne den Kollegenzusammenhalt auch kein Sozialbewusstsein. Von den Führungskräften werde ich als Nummer behandelt.

Kollegenzusammenhalt

Es handelt sich um eine Art Schicksalsgemeinschaft. Alle sind in einem Boot. Die Solidarität der Sachbearbeiter ist untereinander sehr gut.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt kaum ältere Kollegen. Werden kaum ihrer Erfahrung entsprechend bezahlt. Sollten diese nicht mehr so leitungsfähig sein, werden diese aus dem Unternehmen gedrängt bzw. versetzt, wenn es möglich ist.

Vorgesetztenverhalten

nicht vorbildlich. Leider wird der Erfolg des Unternehmens durch Intrigen der Bereichsleiter untereinander getrübt und die Geschäftsführung wird durch die Bereichsleiter fortlaufend getäuscht und manipuliert. Die Vorgesetzten sind sehr ungeduldig bei der Umsetzung von Projekten. Es wird schnell alles hinterfragt an neuen Maßnahmen, wenn es kurzfristig nicht zu den gewünschten Ergebnissen kommt. Oftmals werden den Maßnahmen auch nicht die Zeit gegeben, dass diese auch greifen. Oftmals werden auch Gegenmaßnahmen beschlossen, die die Neuimplementierten Maßnahmen neutralisieren.

Arbeitsbedingungen

Schlecht. In meiner Abteilung keine ergonomische Büroausstattung. Zu viele Mitarbeiter auf zu wenig Fläche. 3 Arbeitsplätze auf 12 qm. Zudem hoher Geräuschpegel durch Telefonate und Gespräche der Mitarbeiter untereinander. Führt zu hohen Belastung. Mitarbeiter zwar sauber, jedoch sehr veraltet.

Kommunikation

Die Vorgesetzten enthalten den Untergegeben oftmals Informationen vor. Durch unklare Zuständigkeiten werden oftmals wichtige Informationen nicht weiter gegeben. Erreichen oftmals sehr spät den richtigen Ansprechpartner

Gleichberechtigung

Ja. Es gibt Gleichberechtigung. Auf der Sachbearbeiterebene werden Männer und Frauen bei Neueinstellung und Übernahme aus dem Ausbildungsverhältnis gleich bezahlt.

Interessante Aufgaben

Wer bereit ist über seinen Aufgabenbereich Verantwortung zu übernehmen bekommt diese auch. Vor allem wenn es sich um Aufgaben handelt, die neu für das Unternehmen sind oder in einen neuen Volumen erledigt werden müssen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank für Ihre kritischen und offenen Anmerkungen!

Wir bedauern sehr, dass Sie Ihre Erfahrungen im STEINEL Vertrieb überwiegend so negativ bewerten.
Gerne würden wir gemeinsam mit Ihnen über Möglichkeiten zur Verbesserung der von Ihnen angesprochenen Punkte diskutieren.

So ist vor allem in Bezug auf Ihre Aussage zum Umgang mit älteren Kollegen, als auch zum Image für uns nicht nachvollziehbar, wie Sie zu Ihrer Einschätzung kommen.
Mit Ihrer Kritik zum Anlass haben wir uns alle Austritte der letzten Jahre angesehen. Wir konnten kein Beispiel für Mitarbeiter finden, die aufgrund ihrer Leistungsfähigkeit „aus dem Unternehmen gedrängt“ wurden. Auch gibt es im Vergleich des STEINEL-Altersdurchschnitts mit dem bundesweiten Durchschnitt keine wesentlichen Abweichungen.

Der Punkt Sozialbewusstsein ist uns ein großes Anliegen. Umso mehr trifft uns Ihre Aussage, dass dieses im Unternehmen nicht existent sei. Angefangen bei kostenfreiem Obst, Kaffee und Tee, über den Betriebssportverein, Mitarbeiterfahrten (Werksbesichtigungen und Messebesuche), Mitarbeiterrabatte, Firmenfeste, Jubiläumsfeiern und Jubiläumsprämien für langjährige Mitarbeiter bis hin zu Altersteilzeitangeboten versuchen wir stets die sozialen Angebote weiter zu verbessern. Es tut uns leid, dass dies von Ihnen so nicht wahrgenommen wird.

Wir werden versuchen, an denen von Ihnen angesprochenen Punkten zu arbeiten. Dabei sind wir allerdings auf Ihre Mithilfe angewiesen. Wenn Sie konkrete Vorschläge zu den von Ihnen angesprochenen Punkten haben, gehen Sie bitte gerne in den persönlichen Kontakt mit einer Person Ihres Vertrauens, sei es Ihre Führungskraft, Ihre Personalabteilung oder Ihr zuständiger Betriebsrat. Vielleicht ergeben sich im Gespräch ja zusätzliche weitere Ideen, die wir umsetzen können.

Ansonsten freuen wir uns sehr, dass Sie auch positive Punkte wie den Kollegenzusammenhalt, die Gleichberechtigung und unsere Gleitzeitregelung angesprochen haben. Wir hoffen, dass wir darauf aufbauen können und freuen uns auch weiterhin auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Mit freundlichen Grüßen Ihr Personal-Team

Gute Produkte aber keine Vertriebstruktur im Unternehmen

2,4
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei STEINEL gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Waldemar Schütz, Head of Recruiting
Waldemar SchützHead of Recruiting

Liebes kununu-Mitglied,

vielen Dank, dass Sie sich auch nach Ihrer Tätigkeit in unserem Unternehmen Zeit für eine Bewertung nehmen. Wir bedauern ihre negativen Schilderungen, können aber aufgrund deren Kürze die Gründe Ihrer Unzufriedenheit nicht gänzlich nachvollziehen.

Wir möchten Sie daher bitten, sich gerne ausführlicher an unsere HR-Abteilung (miriam.gladis@steinel.de) zu richten, damit wir Ihre Kritik gezielter erfassen können.

Wir würden uns sehr freuen, bald von Ihnen zu hören.

Waldemar Schütz vom Steinel HR Team

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