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Bewertung

Es gibt Höhen & Tiefen - Das Management hinkt hinterher

3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei StepStone Deutschland GmbH in Düsseldorf gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Stark davon abhängig, welche Aspekte man konkret betrachtet. Allgemein lässt sich aber festhalten, dass man mit einem guten Gefühl zur Arbeit geht.
Gegenwärtig macht das Unternehmen eine "Transformation" durch und versucht Veränderungen, welche i.d.R. 3-4 Jahre beanspruchen in einem Jahr umzusetzen. Die Arbeitslast steigt demnach enorm an.

Kommunikation

Unter Anderem Abhängig von der jeweiligen Führungskraft. Oft scheitert es jedoch an einer offenen und transparenten Kommunikation. Entscheidungen werden häufig über die Köpfe der Mitarbeiter hinweg gefällt - Ohne vorab in eine Diskussion einzusteigen und ggf. Feedback einzuholen. Der Vertrieb hat das Ohr am Kunden - Selber gehört wird man allerdings nicht. Fehlentscheidungen, aber auch Änderungen, welche groll aufsteigen lassen, sind somit an der Tagesordnung

Kollegenzusammenhalt

Das direkte arbeiten im Team ist immer positiv. DER Hauptgrund warum viele Kollegen dem Unternehmen treu bleiben und stets motiviert sind.

Work-Life-Balance

Im Vertrieb liegt die Arbeitszeit (inklusive Reisezeit, Admin, Kundenbetreuung, Terminplanung/-vorbereitung/-durchführung, Projektaufgaben, etc) im Schnitt bei 50-60 Stunden. Natürlich gibt es Wochen, in denen weniger anfällt - Diese lassen sich jedoch an einer Hand abzählen.
Flexible Arbeitszeiten gibt es nicht. Sollte man eine längere Dienstreise hinter sich haben, wird erwartet am nächsten Tag pünktlich um 8 Uhr im Office zu erscheinen. Wohl bemerkt, dass diese Erwartungshaltung aus dem Management stammt und ungefiltert nach unten getragen wird. Ebenso stellt es sich mit dem Feierabend dar. Wer pünktlich geht, rückt negativ in den Fokus.
Homeoffice wurde als Test eingeführt. Jedoch mit vielen Einschränkungen, sodass es bei dem hohen Arbeitsaufkommen & Dienstreisen mehr Schein als Sein ist.

Vorgesetztenverhalten

Auch wieder sehr abhängig vom Vorgesetzten. Die jeweiligen Abteilungsleiter im Vertrieb setzen sich sehr für das Team ein und machen sich stark. Hier hat man die Möglichkeit, positive als auch negative Punkte anzubringen. Hier ist jedoch auch noch ein Verständnis für die "Probleme" der Mitarbeiter vorhanden.
Blickt man eine Etage höher, verhält es sich konträr. Gelebt wird hier eine negative Fehler-Politik. Auf Kritik reagiert man oftmals emotional, anstatt diese aufzunehmen und konstruktiv an einer Lösung zu arbeiten.
Das Mind-Set im Management hinkt Jahre hinterher. Eine Vorgehensweise, welche vor 5-6 Jahren noch erfolgreich war, ist heutzutage veraltet und nicht umsetzbar. Insbesondere nicht, wenn versucht wird, mehrer Baustellen gleichzeitig anzugehen.

Interessante Aufgaben

Man arbeitet an der Kundenzufriedenheit und versucht diese weiter auszubauen. Hinzu kommen des öfteren Sonderprojekte.

Gleichberechtigung

Egal ob Männlich, Weiblich oder Divers - Jeder hat die Chance positiv aufzufallen.

Umgang mit älteren Kollegen

Durchschnittsalter liegt bei ca Mitte 30. Die "älteren" Kollegen werden ebenso wertgeschätzt wie die Youngsters.

Arbeitsbedingungen

Zentrale Lage im Düsseldorfer Medienhafen. Neues Büro mit hauseigenem Barista.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich denke, eher "gut". Als Firmenwagen stehen wohl nur Diesel-Fahrzeuge zur Auswahl. Hier gäbe es sicher noch bessere Alternativen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist generell gut.

Image

Das Image ist nach außen hin positiv. Allerdings werden Faktoren/Benefits, welche den Kunden gepredigt werden, selbst nicht angewendet.

Karriere/Weiterbildung

Bei guter Leistung hat man die Möglichkeit sich weiter zu entwickeln. Der "Nasenfaktor" hat hier die gleiche Gewichtung wir in jedem anderen Unternehmen.

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