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StepStone 
GmbH
Bewertung

Ein guter Arbeitgeber, der in der Krise sein wahres Gesicht zeigt.

2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei StepStone Deutschland GmbH in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegen und den direkten Vorgesetzten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den Umgang und die Kommunikation während der Corona-Situation.

Verbesserungsvorschläge

Die tollsten Entwicklungen und Services für die Kunden werden euch nichts bringen, wenn ihr keine Menschen mehr findet, die es für euch verkaufen. Seid ehrlich zu euren Mitarbeitern und vertraut ihnen wieder.

Arbeitsatmosphäre

Sie war wirklich so gut, gerade auch im Krisenjahr. Regelmäßige Updates, Feiern der Erfolge, die trotz der Gegebenheiten erreicht wurden. Seit 2021 herrscht der pure Druck, absolutes Misstrauen gegenüber den Mitarbeitern und keine Kommunikation.

Kommunikation

"Gebt euch mit den Gegebenheiten ab oder sucht euch was neues." Bis auf die direkte Führungskraft erfolgt die Kommunikation von oben nach unten.

Kollegenzusammenhalt

... ist für die meisten Mitarbeiter der einzige Grund geworden, nicht einfach zu flüchten.

Work-Life-Balance

Es werden tolle Möglichkeiten angeboten; Fitnessstudio, eigener Barrista, Gamingroom (wobei dieser mittlerweile auch wieder als normaler Meetingraum fungiert)

Vorgesetztenverhalten

Wenn die direkte Führungskraft gemeint ist, 5 Sterne. Ansonsten leider kein Anstand, Corona wird ausgeblendet, wenn es um die Erreichung der Ziele in 2020 geht.

Interessante Aufgaben

An sich natürlich vorrangig Telefonie. Wenn man sich hierbei allerdings beweist, stehen weitere Aufgaben auf dem Plan. Zum Beispiel Mentoring der Neustarter oder Unterstützung des Teamleiters.

Gleichberechtigung

Bis auf die üblichen "Nasenfaktor" Entscheidungen (wer führt eigentlich gerade den Standort?) werden alle gleich behandelt. Außer es geht um die Präsenz im Büro, hier ist nämlich maßgebend, ob man seine Ziele in 2020 erreicht hat. Fragt mal in Vertriebsabteilungen nach, ob sie ihre Ziele erreichen konnten. Bis auf Amazon wird es da wohl eng.

Umgang mit älteren Kollegen

Die gibt es kaum. Die wenigen haben aber keine Vor- und Nachteile.

Arbeitsbedingungen

Von den Arbeitsmitteln her okay, der Umgang mit der Corona-Situation ist allerdings katastrophal. Mitarbeiter müssen Montags und Freitags im Büro erscheinen, da wir ja sonst nur ein verlängertes Wochenende machen. Dies führt dazu, dass das ach so tolle Hygienekonzept ad absurdum geführt wird. Die Auslastung im Büro beträgt vielleicht 20%, in unserer Abteilung, die mit Abstand auch die größte ist, ist an den beiden Tagen allerdings volle Kapelle. Da hilft es auch leider nicht, wenn nur an einem der beiden Tage getestet wird (und dies freiwillig).

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist top, durch die neue Provisionsrichtlinie wurde dies allerdings deutlich reduziert. Trotzdem Jammern auf hohem Niveau.

Image

Als Dienstleister top, stetige Weiterentwicklung der Produkte. Als Arbeitgeber immer schlechter. Man spürt den Einfluss aus Amerika.

Karriere/Weiterbildung

Bis auf die o.g. Zusatzaufgaben wird es im Vertrieb nichts geben.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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