3 von 35 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Leider nur noch, dass es nicht mehr mein Arbeitgeber ist.
Ich würde mir eine deutlich selbstkritischere Haltung des Unternehmens wünschen. Verbesserungsvorschläge und Anregungen wurden meiner Ansicht nach durchaus noch angenommen, bei ernsthafter Kritik hatte ich jedoch das Gefühl, dass tendenziell eher Gründe gesucht wurden, diese zurückzuweisen, als dass ein selbstreflektiertes Hinterfragen der eigenen Vorgehensweise, welche zu einer Verbesserung der eigenen Vorgehensweise führen könnte, stattgefunden hätte.
Ich empfand es häufig als unnötig stressig, da Termine öfter nicht eingehalten werden konnten und Kunden daher natürlich verstärkt auf Erfüllung drängten. In solchen Fällen wurde dann auch mal kurzfristig am Wochenende durchgearbeitet.
Generell hatte ich nicht das Gefühl, dass es ein wirkliches Miteinander gab, jeder versuchte, für sich irgendwie durch zu kommen, wodurch es nicht selten zu Reibungsverlusten kam.
Ich hatte nicht den Eindruck, dass die Firma in Kundenkreisen den besten Ruf genießt.
Unter Kollegen war das Feedback, das ich zur Firma bekommen hatte, überwiegend auch sehr kritisch.
Aber auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel, so dass es natürlich auch einige wenige Kollegen gab, die mir sehr positive Rückmeldungen zur Firma gegeben haben.
In vielen Bereichen war es möglich, zweitweise HomeOffice zu praktizieren und die Arbeitszeiten flexibel zu gestalten.
Leider wurde diese Flexibilität durch die im Abschnitt „Arbeitsatmosphäre“ genannten Umstände nicht selten übersteuert.
Generell wurde aber während Corona jedem Mitarbeiter das Arbeiten im HomeOffice problemlos ermöglicht, so wie es die Bundesregierung angeraten hat.
Die Weiterbildungsmöglichkeiten waren stark beschränkt, es wurde mir jedoch angeboten, an kostengünstigen Onlinekursen teilzunehmen.
Von Kollegen hörte ich ab und zu, dass für von ihnen gewünschte, umfangreichere Fortbildungsseminare kein Budget vorhanden gewesen wäre.
Das Gehalt ist ok, aber natürlich nicht auf dem Niveau großer, etablierter Industrieunternehmen. Leider ist das Gehaltsgefüge sehr intransparent, so dass man, wenn man sich selbst einordnen will, darauf angewiesen ist, sich mit den Kollegen über das Gehalt auszutauschen.
Einen hierzu hilfreichen Haustarifvertrag gibt es leider nicht. Gehaltsbänder, die dazu geschaffen worden sind, Transparenz zu schaffen, wurden leider bis zu meinem Ausscheiden nie so klar definiert, dass sie ihre Aufgabe aus meiner Sicht erfüllt hätten.
Es wurde versucht, auf FairTrade und Bio zu achten, was aller Ehren wert ist.
Leider wurde ich auf meinem täglichen Fußweg zum 300 m entfernten Edeka (für ein belegtes Brötchen zum Mittag) regelmäßig von Kollegen überholt, die die kurze Distanz Vollgas mit dem Auto zurückgelegt haben.
Nicht selten kamen dabei in Minutenabständen mehrere Autos mit Kollegen vorbei. Hier wäre dann zumindest der Zusammenschluss zu einer Fahrgemeinschaft wünschenswert gewesen.
Es kam zu Grüppchenbildungen, bei denen innerhalb der Gruppen durchaus eine guter Zusammenhalt zu finden war, jedoch hatte ich auch häufig den Eindruck, dass die jeweiligen Gruppen dann eher gegen- als miteinander gearbeitet haben.
Der Umgang mit den wenigen „älteren“ Kollegen war ähnlich dem Umgang mit allen anderen. Nicht besser oder schlechter als mit den Jungen, aber ingesamt empfand ich den Umgang im Unternehmen halt als nicht sehr gut.
Das Verhalten der Vorgesetzten vermittelte mir häufig den Eindruck von Willkür, die Meinungen zu Themen drehten sich dabei Gefühlt wie Fahnen im Wind, stets abhängig davon, welcher Kunde zuletzt Druck gemacht hat.
Dies zog sich meinen Beobachtungen nach von der Geschäftsführung runter bis zu den Abteilungsleitern.
Meinungen zu Themen wurden zwar durch die Führungskräfte von den Kollegen und mir eingeholt, jedoch schienen diese häufig nur Gewicht zu haben, wenn sie die Ansichten der Vorgesetzten untermauerten.
Die Lage des Unternehmens in Wendeburg hat zwar einen ländlichen Charme, jedoch auch massive infrastrukturelle Nachteile.
Das beginnt bei der Anreise, bei der es selbst aus dem Raum Braunschweig heraus kaum möglich ist, in einer akzeptablen Zeitspanne mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.
Dazu war bis zur kürzlich begonnenen Verlegung von Glasfaserkabeln die Internetanbindung langsam und anfällig.
Ansonsten waren die Arbeitsgeräte (Laptops, Monitore, Tische und Stühle) modern, Kaffe, Getränke und Obst waren frei verfügbar.
Leider wurde der Neubau, in den das Unternehmen vor wenigen Jahren eingezogen ist, nicht konsequent gebaut, da es im Winter durchaus Probleme mit der Heizung gab, was gelegentlich bei mir zu kalten Füßen führte. Im Sommer sorgte dagegen das Fehlen einer Klimaanlage dafür, dass ich in den Büros gerne mal bei Temperaturen von über 30 Grad geschwitzt habe.
Leider ist dies einer der größten Schwachpunkte bei Sternico.
Es wird zwar versucht, mittels regelmäßiger Infoveranstaltungen für Transparenz zu sorgen, leider hatte ich bei diesen Veranstaltungen aber stets das Gefühl, dass die gezeigten Informationen teilweise selektiv so ausgewählt worden sind, dass sie ein ins positive verzerrte Bild der Unternehmung darstellten.
Ansonsten hatte ich häufig den Eindruck, dass wichtige Informationen zwischen den oberen Managementebenen verloren gegangen sind, was vermutlich die Entscheidungsfindung auf diesen Ebenen erschwert hat.
Leider musste ich selbst mit anhören, wie Kolleginnen als „Mädchen“ oder „Kleine“ angesprochen worden sind, was ich persönlich als absolut abwertend der jeweiligen Kollegin gegenüber empfunden habe.
Die Aufgaben habe ich als eher eintönig empfunden. Wobei man es in diesem Bereich, in dem eine spezifische Software kontinuierlich in kleinen Schritten weiterentwickelt wird, vermutlich prinzipbedingt eher mit Standardaufgaben zu tun haben wird, die dies zur Folge haben.
- ruhige Lage mit Parkmöglichkeiten
- entspanntes und familiäres Team
- betriebliche Altersvorsorge
- diverse Benefits, wie Zuschuss zum Kinderbetreuungsgeld
- Hunde im Büro
- mobiles Arbeiten möglich
- Personalentwicklung vorantreiben
- regelmäßige Schulung für Führungskräfte zur Unterstützung & Verbesserung der Kommunikation
- BGM verbessern
Ich wurde sehr gut aufgenommen und direkt in das Team integriert. Die Geschäftsleitung ist nahbar und hat jederzeit ein offenes Ohr für die MitarbeiterInnen. Die Räumlichkeiten in Wendeburg sind modern und in ruhiger Lage. Durch die Bürohunde gibt es einen sehr familiären Flair. Außerdem bietet Sternico viele Benefits an, die jede/r in Anspruch nehmen darf.
Jeder/jedem kann man es einfach nicht recht machen und so gibt es auch bei Sternico Menschen, die nicht 100% glücklich mit dem Unternehmen sind. Ausnahmen bestätigen hier aber die Regel. Der Großteil der MitarbeiterInnen (übrigens auch MitarbeiterInnen, die gekündigt haben) ist mit Sternico glücklich. So ist auch die Außenwirkung - sehr familiäres und faires Arbeiten.
Es gibt die Möglichkeit des mobilen Arbeitens, was sehr praktisch sein kann, wenn man beispielsweise Handwerker zuhause erwartet o.Ä. Wegen der Pandemie arbeiten momentan fast alle von zuhause aus und das scheint auch gut zu funktionieren. Daneben hat man flexible Arbeitszeiten und kann sich somit seine vertraglich vereinbarte Wochen-Stunden-Anzahl frei einteilen. Durch einen Zuschuss zum Kinderbetreuungsgeld durch Sternico wird auch Eltern der Wiedereinstieg in das Berufsleben nach der Elternzeit vereinfacht. Ein Wechsel von Voll- auf Teilzeit ist grundsätzlich auch unkompliziert. Zu Überstunden kann ich momentan nicht viel sagen, da wir aufgrund der Pandemie zur Zeit nicht in die Lage kommen, Überstunden machen zu müssen.
Dieser Punkt "Weiterbildung" scheint in der Vergangenheit ein wenig vernachlässigt worden zu sein. Die Gründe hierfür kenne ich nicht. Ich weiß aber, dass das Unternehmen sich auch in diesem Bereich verbessern möchte.
Natürlich könnte das Gehalt besser sein - wie (fast) immer. Für die Größe des Unternehmens und die Branche ist das Gehalt meiner Meinung nach aber trotzdem in Ordnung.
Auf Mülltrennung wird geachtet und wir verwenden zum Teil recyceltes Papier zum Drucken. Hier könnte man sicher als Unternehmen noch etwas mehr machen.
Ich bin leider erst in der Pandemie dazu gestoßen und habe deswegen die meisten KollegInnen bisher nur digital kennen gelernt. Bislang habe ich aber den Eindruck, dass Zusammenhalt und Teamwork hier groß geschrieben werden. Ich selbst werde sehr gut von meinem Team unterstützt.
Es gibt einige KollegInnen, die schon länger im Unternehmen sind. Diese werden sehr geschätzt und durch Jubiläen zelebriert. Bisher habe ich nur positive Erfahrungen im Umgang mit älteren Kollegen gemacht.
Mein Vorgesetzter ist jederzeit für mich erreichbar und man kann gut mit ihm reden und diskutieren. Er ist offen für Verbesserungsvorschläge und menschlich. Hin und wieder muss man um konkrete Arbeitsaufträge bitten, da diese teilweise schwammig formuliert sind. Das sehe ich aber nicht als Problem. Die Vorgesetzten der anderen Teams kann ich noch nicht abschließend bewerten. Die Geschäftsleitung habe ich bisher ausschließlich positiv wahrgenommen.
Sehr angenehme, ruhige Lage. Die Büroräume sind modern ausgestattet - lediglich die Telefonanlage ist ziemlich alt... hier wird aber bereits nach einer neuen Lösung gesucht. Es gibt einen großen Aufenthaltsraum und eine Küche sowie einen Kicker-Raum für die Pause. Die Büros sind mit großen Fenstern ausgestattet, die viel Licht hereinlassen und durch die man die Räume gut lüften kann.
Scheinbar gab es in der Vergangenheit ein paar Probleme bei der Kommunikation zwischen Geschäftsleitung/Managementkreis und den MitarbeiterInnen. Meiner Meinung nach wird stark daran gearbeitet und seit ich hier bin, konnte ich noch keine schwerwiegenden Kommunikationsdefizite feststellen. In regelmäßigen Terminen (momentan aufgrund von Corona über MS Teams) stimmen wir uns ab und kriegen Feedback.
Ich habe bisher keine Situation gehabt, in der ich das Gefühl hatte, dass es Probleme bei der Gleichberechtigung gibt. Bei der Wahl einer Arbeitnehmervertretung wurde explizit darauf geachtet, dass wenigstens eine Frau sowie ein Mann gewählt wurde.
Es gibt viele interessante Aufgaben, aber natürlich auch Aufgaben, die etwas weniger Spaß machen. Das ist aber ganz normal und das Gleichgewicht dazwischen stimmt. Die Aufteilung der Aufgaben dürfen wir selbst mitentscheiden.
Große potentielle Chancen, die ergriffen werden könn(t)en.
siehe unten
Motivation der Mitarbeiter, Kommunikation der Unternehmensziele, Veränderung/Verbesserung anstatt Festhalten an Festgefahrenem.
Das Unternehmen wird beherrscht von großer Unsicherheit. Man wartet ab, gestaltet nicht- oder kommuniziert das zumindest nicht. Dies wirkt sich gefühlt negativ auf alle Bereiche aus. Resignation!
Die Unsicherheit innerhalb der Belegschaft führt momentan nicht zu einem positivem Image. Mitarbeiter wenden sich ab, Kunden leider ebenfalls.
Familie, persönliche Situationen, individuelle Wünsche und Job lassen sich wirklich flexibel gestalten.
Aufstiegschancen bzw. die Möglichkeiten zur Weiterentwicklung sind nicht transparent oder ausgearbeitet.
Gehaltsniveau ist ok für ein sich noch entwickelndes Unternehmen, hier muss sich aber auch was entwickeln- nicht nur Versprechungen von Jahr zu Jahr. Vermögenswirksame Leistungen werden ebenfalls angeboten.
Mülltrennung ist Standard, es wird versucht ökologisch sinnvoll, regional und fairtrade einzukaufen. Elektrofahrräder werden angeboten.
War früher sehr gut. Inzwischen wirkt sich die Stimmung auch hierauf aus. Ein Team sieht anders aus.
Es gibt relativ wenig ältere Kollegen, der Umgang ist jedoch einwandfrei.
Hier liegt meiner Meinung nach eins der größten Probleme. Meine Empfehlung: mehr Zuhören. Wertschätzung, Lob und Motivation gibt/gab es wenig bis gar nicht!
Schönes neues Bürogebäude, moderne Einrichtung. „HomeOffice“ während Corona wurde proaktiv und schnell unterstützt, um zu Hause optimal arbeiten zu können. Die Produktivität ist meiner Meinung nach hier enorm gestiegen, so das man gut für die Zukunft gerüstet ist.
Es wird seit einiger Zeit versucht regelmäßiger zu kommunizieren, dies ist sehr gut. Es fehlt aber inzwischen das Vertrauen in das Vorgetragene!
Ja, wenn man sich selber für den Sinn seiner Arbeit begeistern kann.