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SterniPark 
GmbH
Bewertung

Mein Kind würde ich in keinem Kinderhaus dieses Unternehmens anmelden!

2,1
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei SterniPark GmbH in Hamburg gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

..., wenn man als Neuling (Schwerpunkt Verwaltung, Kitaleitung) ohne Praxiserfahrungen mit 13 Krippenkindern (deren Namen man nicht weiß) allein gelassen wird - Das sagt alles.

Verbesserungsvorschläge

andere Personalplanung (mit Vertretungsregelung)
bessere Vorgesetzten-Kommunikation (öfters, klarer, offen)
die MitarbeiterInnen involvieren, sie stärken, motivieren, gezielt fortbilden lassen

Kommunikation

Die Kommunikation unter den Kollegen und Kolleginnen ist in Ordnung. Die Kommunikation mit der Geschäftsleitung ist unprofessionell und nicht transparent. Zwei Mal im Jahr findet für jedes Kinderhaus/ für jede Kindertagesstätte ein sogenanntes Hausseminar (mit einer Übernachtung: Freitag auf Samstag) in der Nähe der Ostsee statt, in diesem Rahmen wird dem Team ca. 2 Stunden eingeräumt, Wünsche, Ideen, Verbesserungsvorschläge mitzuteilen. Die Idee ist an sich nicht schlecht, jedoch sollte die Kommunikation regelmäßiger stattfinden.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist gemischt, es können zwei Gruppen von Kollegen beobachtet werden: 1. die neueren Kollegen, die viel machen wollen, in ihrem Tun durch die Geschäftsleitung jedoch gehemmt werden und sich schnell woanders bewerben, 2. die Kollegen, die bereits länger im Unternehmen sind und immer wieder sagen "Ja, das ist SterniPark"
Es ist eine hohe Fluktuation zu verzeichnen. Die Kollegen und Kolleginnen sind oft auf dem Sprung, sie sind nicht zufrieden und das hemmt auch den Kollegenzusammenhalt/ die grundsätzliche Zusammenarbeit.

Work-Life-Balance

Den Blick auf sich selber richten, ist hier unglaublich wichtig, denn der Arbeitgeber unterstützt dich hier nicht!
Der Krankheitsstand vieler KollegInnen ist hoch!

Vorgesetztenverhalten

Die Regionalleitungen kommen regelmäßig in die Kinderhäuser, jedoch sind diese nicht immer gern gesehen. Das Geschehen in der Gruppe ist denen und auch der Geschäftsleitung meist unbekannt, die ErzieherInnen und SozialpädagogInnen fühlen sich oft nicht verstanden und in ihrem Handeln unterstützt.

Konflikte werden kaum durch die Vorgesetzten ausgetragen, sondern eher minimiert bzw. ignoriert.

Interessante Aufgaben

Die ErzieherInnen und SozialpädagogInnen haben kaum Zeit für die Planung und Durchführung pädagogischer Angebote, das führt zu Frustration.
Teilweise ist es einfach nur "Kinder beherbergen"

Gleichberechtigung

Männliche Erzieher und Sozialpädagogen sind natürlich sehr beliebt und werden bei entsprechender Eignung gerne eingestellt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere KollegInnen sind nach meinen Erfahrungen soweit gern gesehen.

Arbeitsbedingungen

In dem Kinderhaus, in welchem ich tätig war, gab es keinen Mitarbeiterraum, der für die KollegenInnen als Rückzugsort galt. Die Mittagspausen mussten entweder in den eigenen Gruppenräumen, auf den Fluren oder außerhalb des Geländers genommen werden (egal bei welchem Wetter).

Für das Fachpersonal der entsprechenden pädagogischen Projekte gab es zu meiner Zeit keinen entsprechenden Arbeitsplatz mit PC etc.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Hausleitungen wurden trotz gleicher Aufgaben immer unterschiedlich bezahlt. Hier muss man im Vorstellungsgespräch gut handeln können.

Image

Das Image nach Außen ist natürlich sehr positiv, doch es ist mehr Schein als Sein!

Karriere/Weiterbildung

In der Regel war solch ein Hausseminar durch einen theoretischen Input geprägt, das ist sehr positiv. Was andere Weiterbildung angeht, kann keine Aussage getroffen werden.


Arbeitsatmosphäre

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