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SThree 
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Bewertung

Hoher Druck, steigende Fluktuation, gedrückte Stimmung, und keine wirkliche Veränderung.

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei SThree GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wir sind wirklich gut darin, gute Kandidat:innen zu finden für die Vermittlungsdienstleistung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

In den letzten Jahren hat sich die Situation bei SThree aus meiner Sicht spürbar verschlechtert. Die Arbeitsatmosphäre ist angespannt, und viele Kollegen empfinden den zunehmenden Druck als belastend. Besonders auffällig ist, dass die Führungsebene zunehmend vom operativen Geschäft entfernt zu sein scheint – sowohl in der Analyse von Problemen als auch in der Einarbeitung neuer Mitarbeiter. Während einige Teams eine solide Einführung bieten, fehlt in anderen eine klare Struktur.

Zudem haben sich die Teamstrukturen stark verändert, und einige Teams sind mittlerweile kaum noch vorhanden. Das sorgt für Unsicherheit, zumal es Berichte darüber gibt, dass langjährigen Mitarbeitern und Führungskräften Aufhebungsverträge angeboten wurden. Solche Maßnahmen tragen nicht unbedingt zur Vertrauensbildung bei, da sie sich intern schnell herumsprechen.

Im letzten Jahr und bis heute haben zahlreiche erfahrene Mitarbeiter:innen das Unternehmen verlassen. Viele von ihnen waren nicht nur entscheidend für den Geschäftserfolg, sondern auch für den Teamzusammenhalt. Besonders im Bereich Candidate- und Sales-Consulting sind tragende Säulen weggefallen. Auch einige Teamleiter:innen haben das Unternehmen verlassen oder ihren Posten aufgegeben, weil die Erwartungen von oben – in Kombination mit herausfordernden Rahmenbedingungen – für die eigenen Mitarbeiter kaum noch vermittelbar waren.

Viele Führungskräfte – ob Teamleiter:innen oder Business Manager:innen – sind leider keine echten Vorbilder, mit wenigen positiven Ausnahmen. Die Maßnahmenpläne des Unternehmens führen selten zu langfristigen Verbesserungen und bieten, wenn überhaupt, nur kurzfristige Effekte. Gleichzeitig sind Sprachbarrieren und Kompetenzlücken im Management nicht zu übersehen. Einige Führungskräfte verfügen über wenig Erfahrung mit dem deutschen Markt, was sich auf strategische Entscheidungen auswirkt. Während sich die Branche weiterentwickelt, hält man in vielen Bereichen an alten Strukturen fest – lediglich mit neuen, modernen Begriffen.

Die Fluktuation am Standort München ist auffällig hoch: Im vergangenen Jahr haben mehr Mitarbeiter gekündigt als neue eingestellt wurden – und das, obwohl eigentlich ein Wachstum angestrebt wird. Auch die Arbeitsumgebung ist nicht optimal: Das Büro in München ist renovierungsbedürftig.

Zusätzlich scheint eine Ellbogenkultur im Unternehmen verbreitet zu sein. Viele Führungskräfte fokussieren sich primär auf ihre eigenen Interessen, was die Zusammenarbeit erschwert. Vertrauen innerhalb der Belegschaft ist daher eher gering ausgeprägt.

Wer ein stabiles und zukunftsorientiertes Arbeitsumfeld sucht, sollte sich gut überlegen, ob SThree die richtige Wahl ist.

Verbesserungsvorschläge

Tausend Dinge gleichzeitig tun aber nichts wirklich gut einführen/umsetzen. Das Management sollte mal anfangen, sich selbst zu hinterfragen, und sich aus der Komfortzone zu bewegen, oder Platz zu machen für jüngere innovativere Führungskräfte, welche die Praxis auch noch verstehen. Viele kleben auf ihren Positionen obwohl sie die Mitarbeiter nur kurzfristig motivieren können. Am Abwärtstrend sind sicherlich nicht nur alle anderen Schuld.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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