Zukunftsaussichten ungewiss
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die feudalen Strukturen innerhalb des Stiftungsrates, die wirkliche Mitbestimmung nahezu ausschließen, sowie die verfehlte Personalpolitik, die es der mittleren Führungsebene und dem Kollegium sehr schwer machen, ihre Arbeit nachhaltig und ordentlich zu gestalten.
Verbesserungsvorschläge
Es würde helfen, mit mehr Ehrlichkeit und Offenheit bestehende Schwierigkeiten anzugehen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.
Ferner wäre eine Feedback-Kultur wünschenswert, von der alle Mitarbeiter profitieren würden.
Anstatt die Kosten an falscher Stelle zu senken wären effektive Marketing- und Fundraisingmaßnahmen nötig.
Arbeitsatmosphäre
Zahlreiche Kommunikationsdefizite von Vorstand und Leitung Richtung Kollegium erschweren eine produktive Arbeit.
Work-Life-Balance
Gerade die internen Kollegen (Hausbetreuer) geben einen überwiegenden Teil ihres Privatlebens auf. Aber das ist innerhalb des ganzheitlichen Konzeptes der Internatserziehung nicht anders machbar. Die Ferien entsprechen dem Bundesland zuzüglich einiger Ausgleichstage für den Samstagsuntericht.
Die Arbeit mit den Kindern, die man als Familienersatz betrachten Muss, entschädigt aber für vieles.
Vorgesetztenverhalten
Der derzeitige Leiter tritt kaum in Erscheinung und wenn, dann nicht positiv. Sachkompetenz ist ein selten gefundenes Gut, jedenfalls was die praktische Arbeit angeht. Allerdings wird er voraussichtlich in einem Jahr gehen.
Interessante Aufgaben
Die Stiftung ist offen für eigene Projekte und Ideen, die den Unterricht erweitern.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Altersdurchschnitt des Kollegiums liegt bei 54 und auf deren jahrelanges Engagement und die Fachkompetenz wird gebaut.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt liegt derzeit unter TvL13.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt eine Reihe von Fortbildungen, allerdings sind die Aufstiegschancen denkbar gering.