Es kommt auf die Sicht an.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den eigentlichen Sinn, für den die Stiftung steht: Teilhabe für Menschen mit Behinderungen zu ermöglichen und den menschlichen Bezug zu den Betreuten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die anhaltende Belastung auf die Bereiche, die fehlende personelle Unterstützung bei Projekten, Ungleichgewicht in Investitionen für Marketing, Imageprodukten und dem Personal, welches nötig ist. Geschäftsführung zu aktiv im operativen Geschäft
Verbesserungsvorschläge
Feedback, Kritik hören und annehmen
Arbeitsatmosphäre
Unklare, mangelnde Führung, persönliche, emotional getroffene Entscheidungen, Lenkung subjektiv beeinflusst durch persönliche Beziehung zwischen Führungsebenen, Angestellte unter sich viel besser und fangen viel von oben auf.
Kommunikation
Ungleicher Informationsfluss in die Bereiche, z.T. geschönte Kommunikation, Ausfall von Sitzungen, Personalversammlung
Kollegenzusammenhalt
Abstriche bei bereichsübergreifenden Tätigkeiten, solange alles im Fluss ist, versteht man sich auch hier, bei Herausforderungen leider zum Teil wenig konstruktiv, Lösung dann tw. abhängig vom "besseren Verhältnis" zum Vorgesetzten.
Work-Life-Balance
Abhängig von Hierachieebene. Wer stempelt, ist angehalten Sollstunden einzuhalten, dann ST überwiegend 7-16, Fr -13, WE frei, Wohnstätten Schicht, oft einspringen für andere,
Pensum der Arbeit steigt mit Vertrauensarbeitszeit, wodurch bei einigen unentgeltliche Mehrarbeit entsteht.
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungen häufig auf subjektiver Ebene für oder gegen Personen, Produkte, Abläufe, etc., die demjenigen naheliegen. Vorgaben vorrangig für Angestellte, "aufweichen" oder uminterpretieren / umformulieren für sich selbst.
Interessante Aufgaben
Natürlich abhängig vom Bereich und dem subjektiven Sicht des einzelnen Angestellten. Es sind aber vielfältige Aufgaben und Projekte vorhanden. Leider zum Teil zu viele Projekte, Aufgaben zugleich, so dass oft eine Überbelastung empfunden wird und die Qualität der Ausführung darunter leidet.
Umgang mit älteren Kollegen
Geringfügig als Rentner weiterbeschäftigt
Arbeitsbedingungen
Ausstattung technisch überwiegend super, regelmäßige Begehung durch Betriebsarzt und Fachkraft für Arbeitssicherheit, Heimanbindung möglich, ABER z.T. immer voller werdende Büros, Räume politisch vermietet, dafür mehr Angestellte pro Büro und Büros an unterschiedliche Standorte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Photovoltaikanlagen, Bewegungsmelder für Lampen
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifabhängig, selten Extras, dafür immer pünktlich
Image
Näheres Umfeld wird überhört, bzw. mich gefragt und Image an der engen Zusammenarbeit mit Netzwerkpartnern gemessen.
Karriere/Weiterbildung
Jährliche Fortbildung, interne Stellenbesetzungen,