Fairer Arbeitgeber mit guter Work-Life-Balance
Gut am Arbeitgeber finde ich
* Super Arbeitsatmospäre
* Tolle Kollegen
* Interessante Produkte und Themen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
* Große Abhängigkeit von Konzernvorgaben
Verbesserungsvorschläge
* Schärfen der Positionierung, um sich vom Markt etwas abzuheben und die Identität der Mitarbeiter wieder zu stärken.
* Transparentere Kommunikation seitens des Konzerns.
Arbeitsatmosphäre
Vertrauensvolles Arbeiten ist absolut möglich. Wer Verbesserungsideen hat, stößt auf offene Ohren und kann - immer im Rahmen des Möglichen - sich selbst gut einbringen. Am Ende zählen die Argumente - stimmen die, bekommt man auch die nötige Rückendeckung, Projekte anzugehen. Die meisten Abteilungen & Kollegen ziehen gemeinsam an einem Strang.
Kommunikation
Der Vorstand informiert ganz offen monatlich über die laufenden Geschäftserfolge. Die Führungskräfte geben regelmäßig offenes Feedback - und nehmen dieses übrigens auch von ihren Mitarbeitern gerne an. Leichtes Verbesserungspotenzial gibt es in der Kommunikation der Konzernstrategie gegenüber den Mitarbeitern.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist natürlich sehr von der Abteilung bzw. der Person abhängig. In meinem Fall war der sehr gut. Wir konnten miteinander lachen und uns jederzeit vertrauensvoll austauschen. Auch von anderen Abteilungen kam nach einem erfolgreichen Projekt ein Dankeschön.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten konnten wir flexibel gestalten, Homeoffice war jederzeit möglich. Auch für Behörden- oder Arzttermine fanden wir immer schnell eine Lösung. Wir konnten zumeist den Urlaub wie gewünscht nehmen, selbst wenn dieser kurzfristig eingereicht wurde. Natürlich gab es ab und zu auch mal stressige Phasen, die man selbst nicht beeinflussen kann. Dann gilt es eben, auch mal am Abend eine Stunde länger zu bleiben oder kurz am Wochenende eine Email zu schreiben. Das hielt sich aber im Rahmen.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte sind sehr unterschiedlich. In meinem Fall erlebte ich viel Vertrauen und Loyalität - auch bei meinem Jobwechsel wurden mir keinerlei Steine in den Weg gelegt, sondern gemeinsam offen diskutiert, wie dies am besten zu bewerkstelligen ist.
Bei Ideen hatten die Vorgesetzten immer ein offenes Ohr und ermunterten, sinnvolle Projekte anzugehen.
Interessante Aufgaben
Der Job in der PR an sich brachte viel Abwechslung mit sich - kaum ein Tag glich dem anderen. Zudem finden sich durch die Vielzahl an Produkten immer neue Ansatzpunkte, die man bearbeiten konnte.
Manchmal jedoch wünschte ich mir, ausgetretene Pfade verlassen zu können. Aufgrund begrenzter personeller Ressourcen und teils auch Trägheit bei einen handelnden Personen war dies manchmal eine Herausforderung - aber dieser Kampf der Argumente macht den Arbeitsalltag ja auch spannend.
Arbeitsbedingungen
Mit der bereitgestellten Technik und den Räumlichkeiten konnte ich sehr gut arbeiten. Im Sommer habe ich mir manchmal eine Klimaanlage gewünscht - aber das ist schon Jammern auf hohem Niveau.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Wichtigste: Ggü. den eigenen Arbeitnehmern war das Unternehmen immer sozial. Selbst wenn eine Abteilung aufgelöst wurde, war das Unternehmen immer darauf bedacht, alternative Stellen in anderen Abteilungen zu schaffen. Auch das Umweltbewusstsein ist ausgeprägt: Ökostrom, Betriebsfahrräder, Tickets für den öffentlichen Nahverkehr, Mülltrennung.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war ganz ok, im Branchenvergleich jedoch gefühlt etwas unter dem Durchschnitt. Ich konnte jedoch immer gut davon leben.
Image
Es gibt viele langjährige Mitarbeiter, die große Fans des Unternehmens sind. In Kundenbefragungen sowie bei Branchenawards wurde das Unternehmen auch immer top bewertet.
Karriere/Weiterbildung
Die Mitarbeiter werden dazu ermuntert, sich weiterzubilden - dafür gibt es Möglichkeiten externe Seminare zu besuchen, wie auch zahlreiche interne Formate, um voneinander zu lernen.