Am Abgrund und das dank schlechter Führung& Planung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Image, öffnet einige Türen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arroganz und das sich selber gefeiert für 0815-Design Projekte.
Das festhalten an den falschen Leuten und das Gehenlassen von guten Leuten mit neuen Ideen.
Das Fehlen von Empathie und einbinden von Mitarbeitern.
Verbesserungsvorschläge
Nutzt die Krise, um einmal richtig aufzuräumen und euch neu aufzustellen. Dabei sollte man sich vor allem seiner Position bewusst werden. SP ist nicht die größte Kreativschmiede oder super innovativ, macht aber gute Arbeit im Brand Management. Das auch richtig und nicht arrogant kommunizieren, die ewig gleichen Ansätze erneuern und auch mal wirklich mutig sein und vielleicht gibt es dann eine Chance.
Arbeitsatmosphäre
Leider wahnsinnig schlecht und das nicht nur wegen Corona. Schon davor war die Stimmung ziemlich unterirdisch.
Kommunikation
Ich fand es wirklich witzig, die wenigen guten Bewertungen zu lesen, da sie ein verzweifelter Versuch sind, sich als guter Arbeitgeber zu positionieren. Das gefühlt die halbe Agentur in den letzen 18 Monaten gekündigt wurde, ohne das es dazu eine transparent Kommunikation gab, interessiert keinen.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt einige nette Leute, mit denen man auch mal gute Gespräche beim Lunchen haben kann. Inhaltlich ist aber auch viel Neid und unkollegiales Verhalten an der Tagesordnung.
Work-Life-Balance
Unbezahlte Überstunden sind das einzig durchdachte an dem Geschäftsmodell von Strichpunkt.
Vorgesetztenverhalten
Der Grund, warum viele gute und junge Talente gehen: Das Verhalten ist schlecht. Egal ob PM oder Design, die Führungskräfte sind auf sich bezogen, statt auf das Team.
Interessante Aufgaben
Einige Projekte klingen cool oder werden mit einem Buzzword-Feuerwerk beschrieben. "Brand Innovation" oder "Business Design" klingen auch cooler als ein stink normales CI-Projekt, ist aber hier genau das Gleiche um möglichst cool und fancy zu wirken.
Auf den Projekten selber wird dann immer Schema-F abgespielt. Kreativ-Projekte mit Substanz sucht man vergebens.
Gleichberechtigung
Bis auf die Co-Gründerin keine Frauen im Board.
Umgang mit älteren Kollegen
Agentur, ältere Kollegen gibt es kaum.
Arbeitsbedingungen
Büro ist ganz cool, Designagentur eben. Ist aber auch alles nichts besonderes mehr. Das Gleiche gilt auch für die so oft und als super toll beschriebenen Benefits (Kaffee, Wasser, Cola und Obst). Standard, nicht mehr.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird viel – und zu 50% – unnötig auf Papier gedruckz, um es dann fancy in den Gang zu hängen, es aber dann ach nicht weiter zu beachten.
Gehalt/Sozialleistungen
Agentur, aber selbst dafür eher schlecht.
Image
Überraschend gut, für den Output. Aber das liegt auch an den üblichen Design Awards (red dot etc.) die in der Realität die wirklich guten Agenturen nicht jucken und bei denen jedes Jahr die Gleichen (und bekannten) Agenturen gewinnen. Überraschung? Nicht wirklich.
Karriere/Weiterbildung
Kaum möglich, vor allem wenn man neue Dinge versuchen will. Den Mut, neues zu tun, sucht man verzweifelt.