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Studioline 
Photography
Bewertung

Ich hatte noch nie so einen schrecklichen Arbeitgeber! Nie wieder!

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Studioline in Kiel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kommunikation, Umgang, Bezahlung, Ausbildung, Verkaufstechnik, Zeit, Equipment, keine ordentliche Wartung von diesem, keine Bildbearbeitung ,

Verbesserungsvorschläge

Geht besser mit euren Fotografen um. Sie kommen und versuchen in der Regel so schnell wie möglich wieder dort weg zu kommen. Es gibt auch keinen ordentlichen Grund zu bleiben. Bildet ordentlich und professionell aus. Die Jugend ist unsere Zukunft und wenn man die schon bei Ihrer ersten Ausbildung so schlecht behandelt und ausbildet, kann dabei nichts gutes rauskommen. Man muss auch ernsthaft Investieren um Früchte von Dauer tragen zu können. Das hat Studioline leider vergessen, da Profit auf Platz 1. 2. und 3. steht.

Arbeitsatmosphäre

Man steht ständig unter Druck dem Kunden soviel Geld wie möglich abzunehmen. Wenn der schnitt nicht stimmt wird man auch dementsprechend schlecht behandelt. Unter Kollegen ist alles okay. Die Studioleitung war mit Vorsicht zu genießen.

Kommunikation

Es herrscht keine transparente Kommunikation unter den verschiedenen Arbeitspositionen. Fotografen bleiben unter sich. Studioleitungen unter Studioleitungen und Area Manager unter Area Managern

Kollegenzusammenhalt

Unter gleichgestellten Kollegen läuft es meistens gut. Ausser wenn man wegen dem Schnitt unter Druck gesetzt wird. Dann kommt es durchaus vor, dass jeder für sich kämpft. Teamarbeit Ade

Work-Life-Balance

Gibt es nicht. Natürlich hat man eine 5 Tag Woche, aber man arbeitet ausschließlich jeden Samstag und bekommt diesen nur sehr schwer frei. D.h. man hat jeden Sonntag frei, und irgendeinen Tag in der Woche. Man kann nur grob eine Woche vorausplanen, da "Krankmachen" unter Kollegen zu Psychohygiene gehört.

Vorgesetztenverhalten

Sie sind nett, solange man alles macht was sie sagen und nicht zu blöde Fragen stellt. Stellt man öfters blöde fragen bekommt man immer wieder die gleichen antworten, nur anders formuliert. Es ist auch schon passiert das sich Vorgesetzte sich spontan frei nehmen und andere aus Ihrem frei holen oder Auszubildende ohne Ausbilder dafür einspringen lassen.

Interessante Aufgaben

Die ersten drei Monate interessant bis sehr stressig. Es gibt sogenannte "Onboardings" in denen man die veralteten Verkaufstechniken oberflächlich beigebracht bekommt Genauso wie das "Fotografieren", total oberflächlich. Knipsen ohne verstand ist angesagt. Man hat ja auch nur 30 min Zeit mit Kunden im Studio um mind. 60 Bilder zu produzieren und weitere 30 min diese an den Kunden zu verkaufen auch wenn diese nicht toll sind. Bearbeitet wird höchstens mit filtern. Photoshop soll es wohl geben, ist aber tabu. Wenn man genauer fragt bekommt man nur eine anders formulierte, aber nicht erklärende Antwort. " Am Puls der Zeit" wie Inder Werbung beschrieben ist leider mehr als daran vorbei.

Gleichberechtigung

Es gibt bis auf manche problematischen Mitarbeiter, keine rassistischen oder sexistischen mir bekannten Vorkommnisse.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich nicht beurteilen, aus dritter Hand weis ich, dass eine ältere Mitarbeiterin die ihr Pensum nicht mehr erfüllen konnte gegangen worden ist.

Arbeitsbedingungen

Keine Aufenthaltsräume, keine Sitzgelegenheiten, keine freien Getränke, es gibt Vergünstigungen aber nur steuerlich. Nichts was den Arbeitgeber etwas kosten könnte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es findet keine Mülltrennung statt. Es waren sehr anstrengende und nur durch nette mitleidende Kollegen auszuhaltende Jahre. Das Unternehmen verbrennt die Mitarbeiter wie Zunder, alle zwei bis vier Jahre finden große Kollegenwechsel statt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist bei jedem Mitarbeiter unterschiedlich, Ich kenne welche die waren trotz langer Einstellung nie über der 2000 und welche die mit mehr als das eingestellt wurden, weil regelmäßig Personalmangel herrscht.

Image

Nach aussen hin ( für den Autonormalverbraucher) sieht alles modern, schick und hipp aus.
Es werden nur fünf Sterne Bewertungen auf der eigenen Webseite angezeigt, und auf unter anderem dieser Webseite, kommen regelmäßig selbst geschriebene Bewertungen. "Junges, Innovatives Unternehmen" wer es glaub, ist selbst schuld.
Wer sich mit der Medien-/ Fotografenarbeitswelt auseinander gesetzt hat hat ein sehr Negatives Bild von diesem Unternehmen. "Fotografen Discounter" ist eine der gängigen Beschreibungen. "Zwischenlager für für gescheiterte Fotografen" ist eine andere. Leider stimmt das besonders auf die Qualität bezogen. Knipsen bis man krank wird, dann erholt man sich und dann gehts wieder von vorne los.

Karriere/Weiterbildung

Es wird immer wieder angepriesen das es diese gibt. Aber wie wenn alle Positionen besetzt bleiben oder Freunde von Area Managern frisch in höhere Positionen einsteigen dürfen. Auszubildenden wurden trotz " Übernahmegarantie" nicht übernommen.
Es gibt gelegentlich Fortbildungen. Aber nur wenn du genug Termine ausgemacht hast und das Geschäft floriert. Für mich ein Paradoxon, wie soll man mehr und besser Produzieren, wenn man nichts neues beigebracht oder neuen Input bekommt.

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