kein Verantwortungsbewusstsein, keine Professionalität, keine Kommunikation und vor allem keine Ahnung!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es war relativ einfach und unkompliziert Arbeit zu finden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben.
Verbesserungsvorschläge
Arbeitnehmer ernst nehmen und tatsächlich vermitteln, statt nur Däumchen zu drehen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre, hat nicht viel mit Studitemps selbst, sondern mit dem Einsatzunternehmen zu tun. In diesem Bereich hatte ich mit meinem Unternehmen weitestgehend Glück.
Kommunikation
Ich wurde für Schichten eingeteilt, ohne vorher informiert zu werden und wenn ich meinen "Ansprechpartner" darüber in Kenntnis gesetzt habe, dass ich gewisse Termine einhalten muss und ich and diesen Zeiten nicht kann, hieß es ich solle das bitte Vorort klären. (Teilweise kamen die Einsatzzeiten für 2 Wochen im voraus, aber die aktuellsten wurden mir am Vorabend mitgeteilt, ohne vorherige Absprache.) Ich habe also angerufen und darum gebeten, dies zu ändern, ohne Erfolg. So ging es dann weiter mit jedem weiteren Anliegen, das ich hatte. Ich musste ewig auf eine Rückmeldung warten und wenn eine kam, sollte ich mich doch bitte an jemand anderen wenden. Nichts wurde an meinen Einsatzunternehmen vermittelt, wie z.B. meine Verfügbarkeiten am Folgemonat, was auch diesen sehr frustriert hat. Meine Arbeitszeiten wurden am Ende des Monats nicht vollständig vermittelt (wir hatten eine Stechuhr am Arbeitsplatz, deswegen musste ich diese nicht selbst eintragen) und bisher konnte ich immer noch keine Antwort oder Nachtragung diesbezüglich erhalten. (Mehrere Anrufe und E-Mails haben mich keinen Schritt weitergebracht.)
Kollegenzusammenhalt
Diese Kriterium bezieht sich in meiner Position als studentische Aushilfe wieder auf das Einsatzunternehmen selbst, und nicht auf Studitemps, sodass ein guter Kollegenzusammenhalt nicht garantiert werden kann . Die Kollegen in meinem Einsatzunternehmen, waren freundlich, hilfsbereit und haben (bis auf sehr wenige Ausnahmen) Verständnis für Anfangsschwierigkeiten gezeigt.
Work-Life-Balance
Obwohl das Konzept von Studitemps so aufgebaut ist, dass eben eine passende Work-Life-Balance für Studenten gewährleistet werden soll, wurde aus meinen 16-20 Stunden die Woche, schnell mal 40 Stunden die Woche. Wie bereits erwähnt ohne vorherige Absprache. Hier hat leider auch das Einsatzunternehmen ständig Druck gemacht.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe mich nicht ernstgenommen gefühlt, sondern eher lästig, wenn Probleme aufkamen. ( siehe Kommunikation.)
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren nicht unglaublich interessant, entsprachen aber dem, was mir am Anfang mitgeteilt wurde. Diesbezüglich wurde also nichts Falsches versprochen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Tatsache, dass ein Teil meines Gehalts an Leute ging, die nur das Minimalste getan haben, und das nicht einmal richtig, bereitet mir Bauchschmerzen. Zudem fehlte die Transparenz darüber wie hoch dieser Anteil nun war.
Image
das Einsatzunternehmen und andere Aushilfen haben sich regelmässig über das halbherzige verantwortungslose Verhalten des Unternehmens aufgeregt.