Fehlgriff
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass man Anwälte beauftragen muss, um nach Ende des Anstellungsvertrags ausstehende Urlaubstage abgegolten zu bekommen.
Arbeitsatmosphäre
Es dudelt das Radio. Die Atmosphäre ist daher leider wie in einer Amtsstube. Montags das Team Meeting, dann stilles Abarbeiten. Bisschen wie in der Schule.
Kommunikation
Abgesehen vom Montagsmeeting stupides Abarbeiten der Aufgaben. Da die Aufgaben eher niederkomplex sind, wird auch nicht viel gesprochen.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen kommen, gehen oder werden gegangen. Da entsteht leider kein großer Zusammenhalt. Gefühlt sind alle auf dem Sprung.
Work-Life-Balance
Mit einer Teilzeitstelle ist durchaus eine Work-Life-Balance gegeben. Vollzeit arbeitet hier niemand. Wenn man für Überstunden Freizeitausgleich möchte, wird schief geguckt.
Vorgesetztenverhalten
Unstrukturiert und fehlende Erfahrung in der Führung oder Laufen lassen. Generell problematisch.
Interessante Aufgaben
Geht so. Krankenkasse, Pharma und Wirtschaftslobby. Generell eher uninteressante Aufgaben, da es selten um Inhalte, sondern nur das »Aufhübschen« und die Reinzeichnung geht. Wenn man 2 Spalten-Layout mit Blocksatz in InDesign setzen kann, reicht es.
Gleichberechtigung
Es wird sich bei den Gehältern nach den schlechter verdienenden Frauen gerichtet. Alle haben befristete Verträge. Hire & Fire.
Arbeitsbedingungen
Bis dato kleines Büro im Souterrain, keine Beinfreiheit. Es wird aber demnächst umgezogen. Bessere Stühle wurden mit Zähneknirschen angeschafft. Höhenverstellbare Tische wurden abgelehnt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Mülltrennung.
Gehalt/Sozialleistungen
Ein klares Nein. Wichtig ist nur, dass die Kasse der Firma stimmt. Dementsprechend laufen die Gehaltsgespräche.
Image
Bei der Fluktuation lässt sich das nur schwer bewerten.
Karriere/Weiterbildung
Keine Schulungen, keine Weiterbildungsmöglichkeiten.