24 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
9 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 11 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Werkstudenten/junge Leute sind gleichwertig wie andere Arbeitnehmer
4,5
Empfohlen
Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei SÜDDEUTSCHE ZEITUNG gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Obwohl es so ein großes Unternehmen ist, fühlt man sich als Werkstudent gesehen. Und das ist gerade so unfassbar wertvoll. Auf Studenten wird häufig nicht geschaut, ihr macht das. Und während Corona und Kriegszeiten sind wir euch nicht egal - das hat man gemerkt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manchmal seid ihr etwas „altbacken“. Aber das wird.
Verbesserungsvorschläge
Holt mehr junge Leute in das Unternehmen. :) das gibt frischen Wind.
Arbeitsatmosphäre
Als wäre man daheim :)
Image
Die SZ strengt sich aber an
Work-Life-Balance
Wundervoll. Ich brauch kein Yoga mehr!
Karriere/Weiterbildung
Auch hier. Wer mag der kriegt :)
Gehalt/Sozialleistungen
Wer mag der kann und kriegt :)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Was soll ich sagen. Sie drucken leider immer noch Zeitungen.
Kollegenzusammenhalt
Wie Kaugummis unter den Tischplatten
Umgang mit älteren Kollegen
Geld ist auch eine Form von Wertschätzung die leider bei älteren Kollegen fehlt.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt praktisch keins. Meist wird transparent und zusammen entschieden.
- Wenig Entwicklungsmöglichkeit, vor allem für alle über 40. - Keinerlei Gehaltsentwicklung möglich - Aus der Teilzeit kommt man nicht mehr raus!
Image
Produkt hat ein tolle Image, der Arbeitgeber nicht so, vor allem, wenn man schon länger dabei ist. Daher zunehmend höher werdende Fluktuation, vor allem bei den Jüngeren.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter werden pünktlich bezahlt, aber die Gehaltsentwicklung ist unterdurchschnittlich.
Kommunikation
Keine Einbindung in Entscheidungen. Letztendlich wird man vor vollendete Tatsachen gestellt. Immer mehr Hierarchie!!
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei SÜDDEUTSCHE ZEITUNG gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sie zahlen ein Schmerzensgeld namens Gehalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Respektloser Umgang, keine Entwicklungsmöglichkeiten, keine Wertschätzung, giftiges Arbeitsklima, unmögliche Vorgesetzte. Man kann nur jedem aufstrebenden journalistischen Talent raten, dieses Loch menschlicher Abgründe weiträumig zu umfahren.
Verbesserungsvorschläge
Wie immer stinkt der Fisch vom Kopf, aber in diesem Fall leider so penetrant, dass man auch in den Niederungen kaum atmen kann. Ansonsten empfiehlt es sich auch hier, stärker auf kompetente Führungskräfte zu setzen. Ruhe im Karton ist erst, wenn der ganze Krach aufhört.
Arbeitsatmosphäre
absolut toxische Arbeitskultur
Work-Life-Balance
Je nach Position ist die Möglichkeit zum Quiet Quitting durchaus gegeben und werden auch von Kolleg:innen fleißig genutzt. Resigniert vegetiert man dann in irgendwelchen journalistisch zweifelhaften Planungs- und Steuerungsposten dem Renteneintritt entgegen (deswegen an dieser Stelle zwei Sterne). Gibt aber auch Ressorts, in denen die Obers den Unters nach Dienstschluss hektische Befehle über rein privat genutzten Messenger und Social-Media-Plattformen erteilen, wenn die Unters auf dem Diensthandy nicht direkt erreichbar sind.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Allenfalls in Leitartikeln vorhanden
Karriere/Weiterbildung
Offizielles Motto zur Personalentwicklung: "Die Leute können sich hier nicht aussuchen, was sie arbeiten." Ja, wohin käme man denn da auch! Am Ende machen sie noch Dinge, die ihnen Spaß machen und in denen sie gut sind. Dann hätte man ja fast eine inspirierte Zeitung, die es tatsächlich mit der Konkurrenz von "Zeit" und "Spiegel" aufnehmen kann. Um Gottes Willen, nein!
Kollegenzusammenhalt
Kollegenzusammenhalt kommt zwar vereinzelt vor in Form von Nepotismus (Gatte befördert Gattin befördert Tochter befördert Großcousin befördert Ex...). Innerhalb der Redaktion wird das wohl als familiäre Atmosphäre verstanden, für die man sich dann rühmt. Alle anderen sollten grundsätzlich vorsichtig sein, wem sie sich anvertrauen (auch wenn es die noch so liebe Ressortleiterin ist, die für alles Verständnis hat und immer an deiner Seite ist: landet alles am Ende bei der CR).
Umgang mit älteren Kollegen
Kann man nicht pauschalisieren. Boomer mit Seilschaften im Laden können sich durchaus das ein oder andere ziemlich ungestraft rausnahmen und bleiben selbst dann noch in ihren Posten, wenn sämtliche Branchendienste über ihr manipulatives Handwerk berichten (Jubelberichte für einen verurteilten Doppelmörder etc.)
Vorgesetztenverhalten
Umgangston wie auf dem Kasernenhof
Arbeitsbedingungen
O-Ton von oben: "Wem es hier nicht passt, der soll halt gehen"
Kommunikation
Man benutzt Microsoft-Teams für die interne Kommunikation. Ansonsten aber ghostet die CR konsequent ihre Mitarbeitenden
Gehalt/Sozialleistungen
Immerhin nach Tarif, aber der Verlag sucht stets nach Schlupflöchern
Gleichberechtigung
#MeToo oder wie man es hier nennen würde: Liebe am Arbeitsplatz
Arbeitnehmer bekommen starken Kosten- und Erfolgsdruck zu spüren
2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2013 im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Süddeutsche Zeitung Media GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Name des Arbeitgebers macht sich gut im Lebenslauf.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Starker Konkurrenzkampf zwischen Abteilungen statt Zusammenarbeit. Abteilungsleiter mit mangelnden Fähigkeiten in der Personalführung.
Verbesserungsvorschläge
Öfter mal über den Tellerrand schauen. Die Konkurrenz schläft nicht. Starre und tiefe Hierarchien abbauen bzw. Verflachen. Förderung innovativer Mitarbeiter.
Arbeitsatmosphäre
In manchen Bereichen sehr hohes Frustrationslevel, was vor allem bei Betriebsversammlungen zu Tage kommt. Führungsebene nimmt bringt keine konstruktiven Vorschläge zur Verbesserung der Arbeitszufriedenheit.
Image
Guter Ruf als seriöser Zeitungsverlag. Hat jedoch den Trend zu digitalen Medien verschlafen. Das Unternehmen ruht sich auf seinem Ruf aus, ist aber nicht als innovativ zu bezeichnen. Technologischer Fortschritt findet wo anders statt.
Work-Life-Balance
35-Stunden-Woche laut Vertrag, es wird aber signifikant mehr Anwesenheit erwartet. Diskrepanz zwischen Mitarbeitern mit elektronischer Zeiterfassung und solchen ohne - das auch in der selben Abteilung. Urlaub wird unproblematisch genehmigt, auch längere Zeit.
Karriere/Weiterbildung
Unternehmen bietet aktiv keine Fortbildungsmaßnahmen an und finanziert dieses m.W. auch nicht.
Kollegenzusammenhalt
Unter den Kollegen sehr starkes Konkurrenzverhalten. Konflikte werden gerne über Dritte oder Vorgesetzte ausgetragen.
Vorgesetztenverhalten
Konflikte werden nicht sachlich diskutiert. Entscheidungen fallen oft sehr kurzfristig und nur schwer nachvollziehbar. Hierarchisches Denken sehr stark verbreitet.
Arbeitsbedingungen
Neue angenehm helle Büros. Belüftungssystem ist sehr launisch. Ventilation springt oft unmotiviert an.
Kommunikation
Information über betriebliche Erfolge nur im Rahmen der Betriebsversammlungen. Informationen werden gerne zurückgehalten, um eigene Machtpositionen zu zementieren.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt nach Tarifvertrag. Es werden nur Basis-Sozialleistungen geboten.
Ex-Praktikant/inHat bis 2012 im Bereich PR / Kommunikation bei Süddeutsche Zeitung Media GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
eigentlich nur, dass man Süddeutsche Zeitung in den Lebenslauf schreiben kann
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsbedingungen, Umgang mit Mitarbeitern, Betriebsklima, Wertschätzung fehlt!
Verbesserungsvorschläge
Wertschätzender Umgang miteinander. Hilfe für jene, die neu sind. Weniger destruktive, mehr konstruktive Kritik. Mehr Verantwortung übergeben.
Arbeitsatmosphäre
stressig, egozentrisch
Karriere/Weiterbildung
Um uns Praktikanten wurde sich nicht gekümmert, wir wussten teilweise nicht, was wir tun sollten. Von Weiterbildung also nicht zu sprechen!
Kollegenzusammenhalt
jeder arbeitet für sich und steht unter Druck
Vorgesetztenverhalten
abwertend und nicht wertschätzend
Arbeitsbedingungen
modern, einzelne Büros, ruhig. Hier kann ich nur positives sagen.
Kommunikation
Mit den Praktikanten wurde kaum geredet. Wenn, dann wurden Vorwürfe gemacht. Ich musste mehrmals am Tag andere nerven, damit ich etwas übernehmen konnte. Einerseits regten sich die betroffenen Personen auf, andererseits wurde mir wieder mangelndes Engagement vorgeworfen. Am Ende wusste ich nicht mal, was ich falsch mache, es wurde einfach nicht kommuniziert.
Gehalt/Sozialleistungen
400 Euro für 40 Wochenstunden. Ohne Worte!
Gleichberechtigung
Zwischen den Geschlechtern, ja! Zwischen Praktikanten und Freien und auf der anderen Seite den fix angestellten Journalisten, katastrophal!
Interessante Aufgaben
Die Themen, dir mir als Praktikantin anvertraut wurden (falls überhaupt mit mir geredet wurde) waren größtenteils jene, die andere nicht machen wollten (ok, das ist eh nichts neues)
Basierend auf 26 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Süddeutsche Zeitung durchschnittlich mit 3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Medien (3,5 Punkte). 43% der Bewertenden würden Süddeutsche Zeitung als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 26 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Arbeitsbedingungen und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 26 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Süddeutsche Zeitung als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.