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Solider Arbeitgeber - mit Luft nach oben
3,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei SÜDVERS GmbH in Au gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Werte der Firma werden gelebt, der Umgang ist sehr herzlich und offen. Hier ist viel Platz um sich individuell zu entwickeln.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Noch sehr konservativ eingestellt in manchen Dingen. Fehlende Regelungen zum einheitlichen Home-Office. Unterschiedliche Bezahlung je nach Standort. Überdurchschnittlicher Einsatz wird nicht honoriert und für selbstverständlich genommen. Gefördert wird nicht (zumindest nicht im Innendienst) - erwartet werden aber Höchstleistungen.
Verbesserungsvorschläge
Das niedrigere Gehalt in einzelnen Standorten und Abteilungen anpassen, die Standorte einheitlich ausstatten, flexiblere Regelungen für mobiles Arbeiten, in fähige Führungskräften investieren, die Hilferufe von überlasteten Kollegen ernst nehmen.
Arbeitsatmosphäre
Ich habe grundsätzlich das Gefühl, dass mir hier Vertrauen entgegengebracht wird. Der Umgang miteinander ist, solange alles gut läuft und die Kunden zufrieden sind, entspannt. Grundsätzlich habe ich das Gefühl wertgeschätzt zu werden - zumindest wird sich ab und an für die getane Arbeit bedankt - meist verknüpft mit der Ankündigung in Zukunft noch mehr tun zu müssen, was zu allgemeinem Frust führt.
Image
Es kommt hier sehr auf den Standort an. Prinzipiell würde ich sagen, dass das was gesprochen wird auch versucht wird, zu leben.
Work-Life-Balance
Durch die Gleitzeit sowie Home-Office-Regelung bleibt viel Zeit für das Privatleben. Urlaubstage sind marktüblich, was Urlaubssperren o.ä. betrifft sieht es in jeder Abteilung anders aus. Leider fallen durch das Arbeitspensum bei vielen Mitarbeitern Überstunden an, die zwar durch Freizeit ausgeglichen werden können, aber Frustration auslösen. Für kurzfristige Arzttermine etc. kann man sich auch halbe Gleittage nehmen, allgemein eine sehr komfortable Situation.
Karriere/Weiterbildung
Persönlichkeitswachstum wird hier auf jeden Fall unterstützt, die eigene freie Entfaltung wird vorangetrieben und das finde ich top. Beim Thema Weiterbildung wird tendenziell Wert darauf gelegt, dass der Mitarbeiter sich selbst organisiert bzw. diese privat durchführt. Hier wünsche ich mir mehr Beteiligung und Initiative. Schade ist, dass dennoch immer Höchstleistungen vorausgesetzt werden. Freie Vakanzen in Führungspositionen werden häufig nicht intern besetzt sondern gefühlt lieber teuer extern eingekauft.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kommt pünktlich, der Arbeitgeber kommt durch Weihnachtsgeld und zusätzliche Entgeltbausteine entgegen. Im Branchenvergleich zahlt der Arbeitgeber unterdurchschnittlich. Wer bei der Einstellung schlecht verhandelt hat danach schlechte Karten. Die Bezahlung schwankt zwischen den Standorten und Abteilungen teils erheblich. In einigen Bereich fallen die Gehälter so schlecht aus, dass die Mitarbeitenden sich Nebenjobs an den Wochenenden suchen müssen. Auch die Fairness der Gehälter in Bezug auf die Qualifikationen und Verantwortung ist nicht immer gegeben. Auf die Nachfrage hin, warum es hier so ein Ungleichgewicht gibt, erhält man gern Antworten wie: "Naja, ich habe schon gesehen, dass Mitarbeiter in anderen Standorten auch recht schlecht bezahlt werden".
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die üblichen: "denken Sie an die Umwelt, bevor Sie diese Email ausdrucken" - Meldungen befinden sich unter jeder Signatur. Wir verzichten immer häufiger auf sinnloses Drucken und Postversand, das finde ich gut. Nachdenken könnte man vielleicht über Job-Fahrräder, flexibleres Home-Office für Pendler und darüber, ob Inlandsflüge wirklich nötig sind.
Kollegenzusammenhalt
Auch hier sehr unterschiedlich je nach Abteilung und Standort. In meinem Fall ist es sehr durchwachsen, man kommt gut miteinander aus. Oftmals ist sich jeder selbst der Nächste. Mit einigen Kollegen und Kolleginnen ist das Verhältnis sehr gut und man unterstützt sich gegenseitig - darauf ist man bei dem hohen Arbeitsaufkommen auch angewiesen, sonst geht man hier unter.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich habe das Gefühl, dass besonders langjährigen, zuverlässigen Kollegen sehr viel Wertschätzung entgegengebracht und sich für diese eingesetzt wird. Das finde ich richtig toll!
Vorgesetztenverhalten
Die Mitarbeiter in meiner Abteilung werden in Entscheidungen mit einbezogen. Meine aktuellen Vorgesetzten schätze ich als konfliktfähig ein, das Miteinander ist friedlich und es wird versucht für möglichst viel eine Lösung zu finden, was ich schätze. Gelobt wird von Zeit zu Zeit, ich glaube man begreift langsam, dass man aktiver werden muss was das Thema Wertschätzung betrifft, das finde ich gut. Die meisten Vorgesetzten wissen leider nicht, was der "einfache Mitarbeitende" hier täglich auf dem Tisch hat und bewältigen muss, so wird man hier erfahrungsgemäß auch nach Hilfeersuchen allein gelassen. Zuhören, ehrliches Interesse zeigen und wertschätzendes Verhalten sollten hier noch verbessert werden, aber es ist über die Jahre schon besser geworden.
Arbeitsbedingungen
Die technische Ausstattung sowie die Räumlichkeiten unterscheiden sich stark von Standort zu Standort. Unser Standort zeichnet sich durch alte Möbel und teils auch Technik, fehlende Stehschreibtische und damit verbundene Rückenschmerzen und einen muffigen und feuchten Keller aus. Aber das Gebäude ist hübsch.
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Update-Calls mit den Inhabern. Gut finde ich, dass grundsätzlich auf Fragen der Mitarbeiter eingegangen wird, schlecht finde ich, dass kritische Fragen nicht wirklich beantwortet werden. Interne Team-Meetings gibt es genügend - fast zu viele für meinen persönlichen Geschmack. Ansonsten ist der Buschfunk sehr aktiv und meist auch zuverlässig, was positiv ist, da man nicht immer transparent und zeitnah über Relevantes informiert wird. Aber das variiert sicherlich je nach Abteilung.
Gleichberechtigung
Ich habe das Gefühl man bemüht sich hier zunehmend - weibliche Mitarbeitende werden geschätzt. Die Führungsebene ist dennoch zum Großteil männlich, das wird sich aufgrund der soziokulturellen bisherigen Entwicklung sowieso nur langsam verändern. Wiedereinsteigende Elternteile haben hier die Möglichkeit von verschiedensten Teilzeitmodellen, das finde ich klasse. Ein Punkt der möglichen Verbesserung: als junge weibliche Mitarbeiterin werde ich in Entwicklungsgesprächen durch die Blume immer mal darauf hingewiesen, dass man ja quasi bei mir mit einer gewissen Ausfallzeit bezüglich Familiengründung rechnen müsste. Ein Denkanstoß: wer sagt, dass ich Kinder möchte und wer behauptet, dass ich beruflich ausfalle und nicht mein Mann, der so etwas in Gesprächen nie zu hören bekommt? Hier könnte man ein wenig weitsichtiger werden.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsbelastung ist nicht gleich aufgeteilt. Einige Mitarbeiter sind von vorne bis hinten überlastet, andere haben genug Kapazitäten, die so aber nicht genutzt werden - leider sind es immer wieder dieselben, die ausgenutzt und nicht dafür honoriert werden. Als Mitarbeiter ist man hier sehr frei und kann viel selbst bestimmen. Ansonsten sind die Aufgaben in meinem Bereich wenig abwechslungsreich, was aber auch gewisse Vorteile mit sich bringt.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei SÜDVERS GMBH Assekuranzmakler in Leipzig gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Südvers profitiert erheblich von der Flexibilität der Arbeitszeit und der Möglichkeit, den Arbeitstag individuell zu gestalten. Zudem gibt es keinen Grund zur Klage bezüglich der Urlaubstage. Die groß angelegten Events, bei denen man sich für einen Tag besonders geschätzt fühlen kann, tragen ebenso zur positiven Arbeitsatmosphäre bei wie die großzügige Bezahlung. Abschließend sind die Kollegen zu erwähnen, die den gesamten Arbeitsalltag erträglich machen. Auch wenn nicht jeder mit jedem gut auskommt und es hin und wieder Meinungsverschiedenheiten gibt, gibt es auch diejenigen, mit denen man gerne kommuniziert.
Verbesserungsvorschläge
Es gibt zahlreiche Aspekte, die hier angesprochen werden könnten. Zum einen fehlt das familiäre Gefühl in diesem familiengeführten Unternehmen, da die Geschäftsführung sehr distanziert zu den normalen Mitarbeitern ist. Hochrangige Besuche sind selten, und ein einfaches "Hallo" den Mitarbeitern zu sagen, scheint zu viel verlangt zu sein. Daher ist es notwendig, aktiv Kontakt zu den Personen aufzunehmen, die einem diesen Reichtum überhaupt ermöglichen – hier ist aktives Zuhören das Stichwort.
Entscheidungen werden selten getroffen, und niemand fühlt sich wirklich verantwortlich, Dinge zu genehmigen oder abzulehnen. Anliegen müssen über mehrere Schreibtische gehen, bis der letzte dann ewig nichts von sich hören lässt.
Die Benefits könnten deutlich verbessert werden, und es ist schwer zu verstehen, warum es kein Fahrradleasing-Programm im Portfolio gibt, wenn man auf die Umwelt achten möchte.
Der Mitarbeitermangel betrifft derzeit jedes Unternehmen, aber es ist unrealistisch zu erwarten, dass jeder den Job für zwei Mitarbeiter erledigt und gleichzeitig werden Deadlines verkürzt – die Anzahl der internen Meetings ist ebenfalls übermäßig hoch.
Zudem gibt es keinen Betriebsrat.
Arbeitsatmosphäre
In erster Linie ist der Vorgesetzte von entscheidender Bedeutung, um erfolgreich zu sein. Dieser Bürojob ermöglicht im Grunde genommen eine relativ freie Arbeitsweise. Obwohl es zahlreiche Arbeitsanweisungen gibt, werden diese selten genau befolgt. Insbesondere der Vertrieb neigt dazu, sich als überlegen zu betrachten, was die Atmosphäre beeinträchtigen kann. Daher ist es ratsam, den Außendienst inoffiziell als übergeordnete Instanz zu betrachten – Gesagtes gilt als verbindlich, und Anliegen müssen sofort bearbeitet werden, sobald sie weitergeleitet werden.
Image
Kaum ein Mitarbeiter kann mehr als drei positive Aspekte über die Firma nennen, es sei denn, er hat gerade erst angefangen. Die Probleme und der Stress machen sich langsam bemerkbar.
Work-Life-Balance
Die Arbeitsbedingungen sind flexibel, mit Möglichkeit zur Arbeit im Homeoffice oder mobil an mindestens zwei Tagen, Gleittagen und komfortabler Überstundenregelung. Hier gibt es definitiv keinen Grund zur Beschwerde. Zusätzlich sind durch Feiertage in anderen Bundesländern mehr als 30 Urlaubstage möglich.
Karriere/Weiterbildung
"Wie bereits zuvor erwähnt, werden Führungspositionen selten mit internen Mitarbeitern besetzt. Falls diese nicht schon vor dem Erwerb der Südvers als Führungskraft tätig waren, wird in einem nächsten "Update Call" eine neue Führungskraft vorgestellt. Interne Ausschreibungen finden nicht statt, was keine Gelegenheit bietet, sich darauf zu bewerben. Es sieht eher ungünstig aus, es sei denn, man hat eine enge Beziehung zu seiner Führungskraft, die eine Empfehlung ausspricht, und die Geschäftsführung bereits keinen externen Kandidaten im Sinn hat. Gelegentlich erhält man mündlich ein Angebot, bei dem jedoch klar kommuniziert wird, dass es keine Gehaltserhöhung beinhaltet."
Gehalt/Sozialleistungen
Betriebliche Altersvorsorge (BAV) und eine Unfallversicherung gehören wahrscheinlich zu den herausragenden Leistungen. Die Unfallversicherung, selbst mit Sonderkonditionen bei einem Versicherungspartner, ist jedoch ziemlich kostspielig. Die BAV wird anstelle der Vermögenswirksamen Leistungen gezahlt, und anstatt der möglichen 40€ erhält man sogar 50€. Bei der Einstellung ist eine Gehaltsverhandlung möglich, und man kann sich definitiv in der Mitte treffen; gute Leistung wird auch nach oben honoriert. Es gibt viele weitere verlockende Vorteile, die eher als "Nice to have" gelten. Erwähnenswert ist der Obstkorb, der zwar nach zwei Tagen leer ist und alle zwei Wochen bestellt wird, aber er existiert. Gelegentlich gibt es auch Pizza und Grillaktionen, und regelmäßige Veranstaltungen sorgen dafür, dass man auf die typischen "meme-Zusatzleistungen" nicht verzichten muss.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zwei Sterne klingen hart, und es ist offensichtlich, dass man hier noch am Anfang steht. Die Südvers ist stets bemüht, aber echtes Umweltbewusstsein wird nur begrenzt gezeigt. Ein "Think before you print" in der E-Mail-Signatur und das Pflanzen einiger Bäume bedeuten noch lange nicht, dass sich die Firma nachhaltig für die Umwelt engagiert. Der Fuhrpark der Geschäftsführung, Inlandsflüge und die Bereitschaft, Mitarbeitern ein Jobticket zu finanzieren, deuten darauf hin, dass nur das Nötigste getan wird.
Kollegenzusammenhalt
Hier spielt das Glück ebenfalls eine bedeutende Rolle – es gibt Abteilungen, in denen das Team gut miteinander auskommt, und solche, in denen Kollegen in Konflikten verstrickt sind. In einem eher "Büro-Kultur" artigen Verhalten, werden Auseinandersetzungen oft durch informelle Kommunikation, Ignoranz und passiv aggressiven Kommentare gelöst. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass nicht alles negativ ist. Man kann hier durchaus Kollegen finden, die den Arbeitsalltag angenehm gestalten. Diejenigen, die man mag, sind definitiv das Beste in diesem familiengeführten Unternehmen.
Umgang mit älteren Kollegen
Den geht es vermutlich am besten, im Alter muss man sich hier keine Sorgen machen und auch das Alter spielt bei der Einstellung keine Rolle.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten variiert zwischen gut und sehr schlecht. Die meisten sind jedoch streng, aber fair. Allerdings kann über die Kompetenz einiger Führungskräfte durchaus diskutiert werden.
Arbeitsbedingungen
In Leipzig sitzt man hier etwas auf dem Trockenen. Alte Möbel von alten Standorten, hallende Räume, Bemerkungen mit der Unterschrift des Hausvorbesitzers und ein stinkender, nasser Keller mit Büroräumen prägen die Umgebung. Trotz vergeblicher Versuche der Kollegen, Besserung zu erzwingen, sieht sich niemand wirklich verantwortlich dafür. Immerhin wird das Obergeschoss nun komplett neu ausgestattet – die Planung läuft seit 2 Jahren, und im Jahr 2024 wird dies wohl weiterhin nicht stattfinden. An anderen Standorten stellt dies jedoch kein Problem dar, und das aktive Einbeziehen neuer Firmen in die GmbH bereitet ebenfalls keine Schwierigkeiten. Die Prioritäten werden deutlich gezeigt.
Kommunikation
Auch in puncto Kommunikation ist die Wahl der Gesprächspartner entscheidend. In regelmäßigen Abständen findet ein "Update Call" statt, bei dem zwei der Geschäftsführer persönlich den aktuellen Stand der Südvers präsentieren. Es wird oft betont, dass wir ein Team sind und die Zahlen gut sind, aber natürlich noch besser sein könnten. Gelegentlich wird die Budgetplanung besprochen, was angesichts der folgenden Diskussionen über Privatjet-Reisen und Länderbesuche etwas schwer zu glauben ist. Während des Calls können Fragen gestellt werden, die mitunter ignoriert oder nicht vollständig beantwortet werden. Grundsätzlich betrachtet man diese "Update Calls" als Zeitverschwendung oder eine Gelegenheit, eine Stunde am Handy zu verbringen und danach mit Kollegen darüber zu diskutieren, wie überflüssig der Termin war.
Gleichberechtigung
Die Beurteilung gestaltet sich schwierig, daher wird nur die Hälfte an Sternen vergeben. Führungspositionen werden intern nicht ausgeschrieben, und bei interner Nachfragen wird bezüglich einer entsprechenden Gehaltserhöhungen mitgeteilt, dass dies nicht möglich sei. In der Regel werden diese Positionen eher extern besetzt. Es scheint keine Präferenz für den "alten weißen Mann" zu bestehen. Da über Sexualität selten gesprochen wird kann man diesbezüglich aus meiner Position wenig bestimmende Aussagen. Die Besetzung von Führungspositionen durch Menschen mit Migrationshintergrund gibt es jedoch selten.
Interessante Aufgaben
Zusätzlich zu den täglichen Aufgaben in der Versicherungsbranche gibt es zahlreiche Sonderaufgaben. Jeder Monat gestaltet sich hier anders, sodass Langeweile selten aufkommt und man nicht nur mit routinierten Klicks im Leerlauf arbeitet.
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Arbeitgeber mit hohen Zielen, reden kann jeder, doch Taten zählen
2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei SÜDVERS GmbH in Au gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Diese ist abhängig von der Abteilung, Vertrauen in die Mitarbeiter fehlt zum Teil. Zudem trägt die zu viele Arbeit, für zu wenig Mitarbeiter nicht zur Motivation bei, Fehler des Mitarbeiters vorprogrammiert. Zudem wird es ungern gesehen, wenn man in anderen Abteilungen mit Kollegen spricht, außer es ist geschäftlich, ansonsten am besten stur am Arbeitsplatz sitzen und arbeiten oder nur innerhalb des eigenen Teams Gespräche (privat) führen.
Work-Life-Balance
ohne zum Teil enorme Überstunden kommt man nicht mit der Arbeit rum, Stundenabbau möglich, kann aber nicht immer genommen werden, Arbeitsanfall zu hoch, zu wenig Mitarbeiter die es auffangen können und wenn landen diese in enormen Überstunden. Teufelskreis
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird von einem an dem Tarif angelehnten Gehalt gesprochen, jedoch ist dieses zum Teil weit davon weg. Gehaltsverhandlungen verlaufen sehr schwer, mühsam. Das Gehaltsgefüge innerhalb des Unternehmens stimmt überhaupt nicht. Die Entlohnung der Mitarbeiter ist alles andere als fair, Aushilfskräfte verdienen zum Teil fast so viel wie Fachkräfte.
Kollegenzusammenhalt
innerhalb des Teams oft gut, je nach Abteilung
Arbeitsbedingungen
eine Klimaanlage in den Büros würde im Sommer enorm helfen, da die Temperaturen in den Büros zum Teil echt extrem sind. Zum Teil gehören viele Bürostühle gegen Neue ausgetauscht. Ansonsten wird durchaus für sehr gute Arbeitsbedingungen gesorgt.
Kommunikation
Findet zu wenig statt bzw. wenn wird vieles versprochen, es passiert, ändert sich aber kaum etwas.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei SÜDVERS GmbH in Au gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wie bereits in der Überschrift erwähnt. In Summe ein guter Arbeitgeber mit den ganz normalen vorhandenen Schwächen. Deshalb arbeite ich dennoch gerne hier und würde das Unternehmen entsprechend weiterempfehlen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hansefit? Jobrad?
Verbesserungsvorschläge
Auch mal an die langjährigen Mitarbeiter denken und der Arbeit entsprechend das Gehalt anpassen
Arbeitsatmosphäre
Auf jeden Fall sehr gut.
Karriere/Weiterbildung
Hier leider auch nur eine nicht so gut Bewertung. Kommt immer drauf an wer man ist. Die einen ja, andere eben nicht. Aber man kann hier alles werden wenn man es anstrebt. Fragwürdig diese Aussage. Stellen werden oftmals doch eher extern besetzt als eigene Mitarbeiter zu fördern und die Chance zu bieten.
Vorgesetztenverhalten
Kann ich nur den Kopf schütteln in meinem Fall.
Arbeitsbedingungen
Ein Punkt Abzug: Klimaanlage wäre so langsam mal angebracht. Im Sommer ist es ab dem Mittag kaum noch auszuhalten. Gerne darf die klimatisierte Etage es sich mal in umklimatisierten Räumen gemütlich machen. Plätze sind durch mobiles Arbeiten eigentlich immer vorhanden. Enjoy!
Kommunikation
Der Flurfunk ist immernoch stabiler unterwegs als der Informations- und Kommunikationsfluss der Führungsebenen.
Gehalt/Sozialleistungen
Kommt immer drauf an... SÜDVERS-Gewächse werden leider klein gehalten, "die sind ja eh da". Überrascht ist man dann dennoch wenn gekündigt wird. Wenn man wohl neu kommt hat man direkt bessere Grundvoraussetzungen. Man möchte ja neue Mitarbeiter holen, dafür ist dann wohl auch ein anderes (höheres?) Budget da.
Gutes Unternehmen, aber kaum Aufstiegschancen und nicht familienfreundlich
3,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Südvers-Gruppe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice Nette KollegeInnen Interessante Kunden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiter mit Teilzeit haben es schwer Auch morgens früh oder abends spät (außerhalb der Teilzeit-Arbeitszeit) müssen Telefondienste und andere Termine wahrgenommen werden.
Auch bei langen Reisen (14-16 Std) dürfen max 8 Std gutgeschrieben werden und nicht wie bei vielen anderen Unternehmen 10 Stunden.
Sehr geringer Zuschuss zur BAV
Insgesamt gibt es nur sehr wenig Benefits oder Zuschüsse
Verbesserungsvorschläge
JobTicket könnte bezahlt werden Mehr Zuschüsse zur BAV
Der Schein trügt...tolle Worte alle 6-8 Wochen machen noch lange keine offene Unternehmenskultur!
1,5
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei SÜDVERS GMBH Assekuranzmakler in Au gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Entweder gibt die Inhaberfamilie die Führung komplett ab und zieht sich aus dem Unternehmen zurück oder man nimmt die Belegschaft endlich mal wahr und geht in einen offenen und ehrlichen Austausch. Dieses Pseudo-Familienunternehmen-Getue erträgt echt keiner mehr.
Arbeitsatmosphäre
Kommt auf das Team drauf an...viele Teams haben sich vom Rest abgeschottet
Work-Life-Balance
Gibt es ggf. für Mitarbeiter...aber Führungskräfte werden verbrannt und mit überwiegend sinnlosen GF-Terminen zugeballert...ganz nach dem Motto "Wer nicht 14 Stunden am Tag in Arbeit versinkt kann nicht wichtig sein"
Gehalt/Sozialleistungen
Wer nicht zum Einstieg gut verhandelt schaut später in die Röhre...Inflationsausgleich? Man muss froh sein, wenn es überhaupt 2 % gibt...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein? Dicke Autos, Privatflieger für Termine in DE und Chauffeur...
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Teams meist gut
Vorgesetztenverhalten
Eine totale Katastrophe...die Führungsebene um die Inhaberfamilie ist ein komplett weltfremder Haufen...kein Kontakt zur Basis, teils nach mehreren Jahren in der Rolle immer noch kein Plan vom Tagesgeschäft und dem was die Kunden erwarten
Kommunikation
Welche Kommunikation? Reine Sende-Veranstaltungen ohne Interesse an einem echten Dialog mit der Belegschaft
Interessante Aufgaben
Umfeld ist spannend und durch aktuelle Wirtschaftslage wichtig
Image
Karriere/Weiterbildung
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Gleichberechtigung
2Hilfreichfinden das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Basierend auf 108 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird SÜDVERS durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Versicherung (3,9 Punkte). 75% der Bewertenden würden SÜDVERS als Arbeitgeber weiterempfehlen.