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SUNPOINT 
GmbH
Bewertung

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Nie, nie wieder!!!

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 bei SUNPOINT in Münster gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- selbständiges Arbeiten, keiner der dir die ganze Zeit auf die Finger guckt
- saß die meiste Zeit in der Sitzecke, wenn nichts zu tun war (Buch, Laptop,...)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- es wird vom AG nichts geboten; ohne Mindestlohngesetz würden die Mitarbeiter immer noch für 5 Euro die Stunde ackern. Überstunden werden nicht bezahlt, man darf sie nicht mal aufschreiben. Kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld, keine Lohnfortzahlung an Feiertagen wenn Studio geschlossen ist, keine Rabatte, etc.
- und noch vieles vieles mehr!!!

Verbesserungsvorschläge

- Am Ton den Mitarbeitern gegenüber arbeiten!!! (der Ton macht die Musik)
- Den Mitarbeitern zumindest mal Rabatt fürs Sonnen gewähren
- Überstunden aufschreiben lassen und auszahlen!!!
- Besser auf die Urlaubseinträge der Mitarbeiter eingehen, nicht alles ihnen selber überlassen, sondern sich auch mal selber darum kümmern!
- Keine falschen Versprechungen machen (z.B. Ratenzahlung für Schulung, mit falscher und hoher Stundenanzahl die Mitarbeiter locken)
- den Arbeitsvertrag sofort aushändigen bei Arbeitsantritt, damit der Arbeitnehmer sich sofort durchlesen kann, auf was er sich einlässt. Nicht erst nach monatelanger Arbeit und ewigem Hinterherrennen.
- das waren nur einige wichtige Vorschläge. Es gibt weitaus mehr!

Arbeitsatmosphäre

Lob kriegt man NIE!!! Man kriegt nur Anrufe von der "oberen" Etage, dass man die Kosmetika verkaufen soll (also den Kunden ANDREHEN soll, was aber weder für mich als auch für die Kunden einfach nur nervig ist). Es herrscht kein gutes Betriebsklima. Man muss immer 10 Minuten vor Beginn da sein (muss mit einem speziellen Ausdruck am PC immer bestätigt werden), diese Zeit wird einem jedoch nicht bezahlt. Viertel vor Ladenschluss ist "letzter Einlass" - eine Bank läuft aber allein schon 20 Minuten + Umziehen, Bank säubern, alles fertig machen - ist man locker mal 15 Minuten drüber - dies wird einem auch nicht bezahlt, man darf es auch nicht auf den Stundenzettel schreiben. Arbeitszeiten werden ständig geändert und gekürzt. Es wird mit Voll- und Teilzeitstellen (40 u. 30 Std.) geworben, angestellt wird man aber mit höchstens 20- und das zum Mindestlohn. Davon kann man definitiv nicht leben. Kein Urlaubsgeld!!! Kein Weihnachtsgeld, keine sonstigen Goodies, kein Mitarbeiterrabatt auf Kosmetika und Sonnenbank. Keine Lohnfortzahlung an Feiertagen.

Kommunikation

Kommunikation = 0
Wenn man selber im Büro anruft, wird man patzig angemacht. Man kann mit der Chefetage nichts verhandeln, nicht reden. Absolut keine Vertrauensbasis.

Kollegenzusammenhalt

Habe mich mit allen Mitarbeitern sehr gut verstanden. Jedoch muss man immer auf seine Kasse höllisch aufpassen. Wenn einer an deine Kasse geht und du am Ende der Schicht eine Differenz hast, musst du sie selber ausgleichen, da es deine Schicht und deine Kasse war. Ich persönlich habe mit niemandem Probleme gehabt, jedoch viele Anfeindungen von anderen untereinander mitbekommen.

Work-Life-Balance

Urlaub kann nicht eingereicht werden. Wenn man mal 1 o. 2 Wochen am Stück wegfahren will, muss man SELBER (!!!) für jeden einzelnen Tag für Ersatz sorgen. Wenn nicht - dann kein Urlaub. Und den Ersatz findet man nur schlecht, da überwiegend Schülerinnen auf 450 Euro Basis arbeiten und meist nur am WE können.
Arbeitszeiten sind in dieser speziellen Filliale ok (9-21 Uhr). Überstunden werden nicht bezahlt (s. Punkt "Arbeitsatmosphäre - kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld, etc.)

Vorgesetztenverhalten

Kein Kontakt mit dem AG, nur mit seiner Partnerin (?). Stunden werden dauernd gekürzt, ohne nachzufragen. Bei Anrufen wird einem immer nur patzig geantwortet, man wird dauernd mit Sachen vertröstet, die aber NIE eingehalten werden. Es wird einem viel versprochen bevor man da anfängt. Den Arbeitsvertrag habe ich erst nach WOCHENlangem Hinterherrennen bekommen, da stand dann die Wahrheit drin. Arbeiten kann man nur wenn man sich für eine Schulung einträgt - diese kostet 400 Euro (muss man komplett selber zahlen). Es wird versprochen dass mans in Raten abzahlen kann. - Im Vertrag steht dann jedoch dass es vom ersten Gehalt direkt abgezogen wird. Außerdem auch Geld für Arbeitskleidung, die man aber nie bekommt.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit selber hat Spaß gemacht. Man hat Kundenkontakt, das Säubern der Bänke ist auch eine schwere Arbeit. Im Vertrag steht dass man die komplette freie Zeit mit putzen verbringen soll - macht jedoch sogut wie keiner. Wieso saubere Sachen putzen?! Habe auch oft einfach auf den Sitzecken gesessen, wenn keine Kundschaft da war.

Gleichberechtigung

Kann dazu nichts sagen, da hier nur Frauen arbeiten.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsbedingungen sind einigermaßen ok. Lärmpegel etwas laut wenn Bänke abkühlen. Oft ist auch die Heizung ausgefallen - bis der Techniker kommt, kanns Tage und Wochen dauern. Das ist besonders im Winter sehr schön. NICHT.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kein Umwelt-/Sozialbewusstsein. Keine Mülltrennung. Kosmetika definitiv nicht fair trade.

Gehalt/Sozialleistungen

Lohn - 8,50/h (Mindestlohn).
Kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld. Keine Mitarbeterrabatte. Keine Sozialleistungen. Differenzen müssen aus der eigenen Tasche ausgeglichen werden, ebenso Stornierungen, die nicht telefonisch abgesprochen wurden mit der Chefetage und auch Stornierungen, bei denen der Kunde sich weigerte seine Daten dazulassen.
Man kriegt am Anfang des Monats eine mickrige Abschlagszahlung. Am 15. den weiteren mickrigen Rest.

Image

Habe keinen der vielen Mitarbeiter je gut über die Firma reden gehört. Alle sind nur genervt, lassen dauernd ihren Frust über die Chefs aus - was auch kein Wunder ist bei den Bedingungen.
Als Kunde kann man dahingehen. Als Arbeiter würd ich jedem davon abraten. Selbst ohne jegliche Ausbildung und Schulabschluss findet man definitiv was besseres. Und niemand, der sich dafür aufopfert, bei diesen Bedingungen zu arbeiten, hat es verdient, so behandelt zu werden und nicht mal ein bisschen Entgegenkommen in der Firma. Ganz furchtbar. Bin froh, dass ich da weg bin!

Karriere/Weiterbildung

Man muss, um dort arbeiten zu können, vor Arbeitsantritt einen verbindlichen Antrag auf eine Schulung unterschreiben, die einen 400 Euro kostet. Diese 400 Euro darf man aber nicht in raten zahlen, die werden einem mit dem ersten Gehalt abgezogen - FALLE!

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