Schadensregulierer vom Homeoffice
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Heimbüroausstattung /Laptop, Bildschirm, Drucker, Handy, Schreibtisch, Stuhl, Dienstwagen (untere Mittelklasse) ist recht gut. Ebenso ist die EDV - Infrastruktur recht gut. Die Arbeitsanweisungen sind klar gefasst.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Obwohl die Regulierertätigkeit fachlich sehr interessant und attraktiv ist, wird man in diesem Unternehmen regelrecht "verheizt"! Diese Tätigkeit ist empfehlenswert für Personen, die gerne mehr als 60 Stunden in der Woche arbeiten und das auch Samstags-, Sonn- und Feiertags. Am besten sollte man auch keine Familie und/oder Kinder haben, denn für diese hat man dann keine Zeit mehr. Selbstverständlich wird die über die 40 - Stundenwoche hinausgehende Arbeitszeit nicht vergütet/anerkannt. Von den Vorgesetzten erhält man am Wochenende und auch abends um 23 Uhr oder später Mailanweisungen, deren Terminologie eine deutliche Sprache spricht. Der Druck ist gewaltig und die Unverschämtheit mancher Vorgesetzten beispiellos. So mancher Mitarbeiter ist in der Vergangenheit durch daraus resultierendes Burnout bzw. psychischer Auffälligkeiten/Krankheiten "entsorgt" worden. Diese Aussagen beziehen sich nicht pauschal auf das Gesamtunternehmen, sondern auf den Schadensbereich.
Interessante Aufgaben
Die Tätigkeit ist fachlich (juristisch, technisch und kaufmännisch) sehr interessant. Man wird mit umfangreichen Handlungsvollmachten ausgestattet.
Gehalt/Sozialleistungen
Falls man als Regulierer mit Heimarbeitsplatz mal in der Zentrale in Stuttgart tätig ist, erwartet einen eine hervorragende Kantine mit einem erstklassigen und preiswerten Essensangebot.
Gemessen an der Leistungserbringung schlechtes Gehalt
Image
Versicherungen haben allgemein ein schlechtes Image