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2 von 10 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Coronavirus
kununu Score: 2,7Weiterempfehlung: 50%
Score-Details

2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

Besser nicht!

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Der SVHI versucht, entsprechende Maßnahmen möglichst zeitnah umzusetzen. Klappt nicht immer (z.B. Trennschutz zwischen Fahrerarbeitsplatz und Fahrgastraum).

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Erforderliche Abstände im Bus (1,50 m-Abstandsempfehlung vom Robert-Koch-Institut) werden nicht gekennzeichnet. Beispielsweise dadurch, daß bestimmte Fahrgastplätze nicht markiert werden.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Weniger Kundenkontakt für die Fahrerinnen/Fahrer. Es ist schon irritierend, daß eine Fahrerin/ein Fahrer keine Fahrkarten verkaufen soll, aber Schutzmasken für die Fahrgäste. Wo bleibt der Fahrergesundheitsschutz?

Arbeitsatmosphäre

Der Mensch zählt nicht. Auspressen wie eine Zitrone ist angesagt. Fahrzeiten sind kaum einzuhalten, knapp bemessene Pausen, die sich durch Verspätung reduzieren. Hohe Arbeits- und Stressbelastung durch zusätzliche Dienste an freien Tagen und im Urlaub, da ständig Fahrer fehlen. Aufgrund der hohen Fluktuation kann man sagen, daß hier eine Fachkräfteabwanderung stattfindet und kein Fachkräftemangel vorliegt. Fluktuation heißt Unzufriedenheit.

Image

Kann das SVHI-Image noch weiter absinken? Ja, es geht! Als täglicher SVHI-Kunde kann man über zahlreiche Ausfälle berichten. Gerade wenn man einen Termin hat und eine halbe Stunde warten muß, weil der Bus mal wieder nicht fährt, kann man bestimmt nicht zufrieden sein. Dieses liegt eben an der nicht ausreichenden Anzahl von Reservebusfahrern. Man kann durchaus meinen, daß es einkalkuliert ist. Früher gab es 4 Reservebusfahrer im Busdepot, die einsprangen, wenn ein Dienst drohte auszufallen. Heute - wenn jemand eingeteilt ist - nur einer. Außerdem sind WLAN im Bus und ein Online-Fahrkartenverkauf bei anderen Busunternehmen zu finden, hier nicht. Innovation sieht anders aus. Diese zuvor aufgeührten Beispiele sind keine Frage des Geldes, sondern ein Frage der Prioritätensetzung.

Work-Life-Balance

Ein Stern ist zu viel. Es ist an der Tagesordnung, Fahrerinnen/Fahrer an freien Tagen zum Dienst zu rufen (auch wenige Stunden vorher, obwohl der Fahrer/die Fahrerin keine Rufbereitschaft hat) oder sogar Fahrerinnen/Fahrer aus dem Urlaub zu holen. Somit ergeben sich schnell 10 Dienste an 10 Tagen hintereinander. Danach hat man zumindest eine sehr kurze Ruhezeit und dann geht es weiter mit dem Arbeiten. Altersteilzeit wird überhaupt nicht angeboten, getreu nach dem Motto: Warum auch?

Karriere/Weiterbildung

Ein Stern dafür, daß die erforderlichen Weiterbildungsmodule für die Busführerscheinverlängerung (alle 5 Jahre) kostenlos durchgeführt werden. Auch die Kosten für die Führerscheinverlängerung werden erstattet. Karriere ist hier ein Fremdwort. Man ist Fahrerin oder Fahrer. Egal, welche Qualifikation man hat. Darüber muß man sich im klaren sein. Wenn man Glück hat, wird irgendwann ein Verkehrsmeisterposten frei und man kommt vielleicht zum Zug. Ab der darüberliegenden Ebene (Abteilungsleiter aufwärts) werden nur Externe eingestellt. Intern werden diese Stellen nicht ausgeschrieben.

Gehalt/Sozialleistungen

Zumindest liegt der Verdienst bei neuen Fahrern über dem gesetzlichen Mindestlohn (bei rund 12 Euro brutto pro Stunde), aber es gibt Familienväter, dessen Gehalt nicht reicht und ihr Gehalt aufstocken müssen. 26 Urlaubstage pro Jahr. Die teure Qualifikation (Busführerschein und IHK-Abschluß) von rund 12.000 Euro, aber auch die sehr hohe Verantwortung spiegeln sich in der Gehaltshöhe absolut nicht wider. Außerdem muß naturgemäß die Bereitschaft bestehen, an allen Wochentagen zu unterschiedlichen Zeiten zu arbeiten. Die Zuschläge hierfür fallen niedrig aus (auch wenn es im Bewerbungsgespräch suggeriert werden sollte). Zu erwähnen ist, daß es betriebliche Altersvorsorge (VBL) gibt, die aber erst nach 5 Jahren angerechnet wird.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Da es jährlich immer neue Dieselbusse gibt, ist positiv zu bewerten. Andere Busunternehmen steigen aber schon auf Elektrobusse um, die sich der SVHI nicht leisten kann, und die benötigte Infrastruktur fehlt auch. Der SVHI kann - wird - den Anschluß verlieren.

Kollegenzusammenhalt

Es ist schön, daß die Nationalität keine Rolle spielt. Fairness, Respekt und Akzeptanz ist vorhanden. Gut!

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Fahrer/-innen werden genauso ausgepresst wie jüngere.
Die Einstellungshürde ist sehr niedrig, da aufgrund des niedrigen Einkommens (es müssen Familienväter aus dem SVHI ihr Gehalt aufstocken) so gut wie jeder einen Fahrerjob erhält (Führerschein mit Schlüsselzahl 95 vorausgesetzt). Also spielt das Alter nicht unbedingt eine Rolle. Nach dem Renteneintritt besteht die Möglichkeit, als ehemaliger Fahrer auf 450 Euro-Basis als Einweiser tätig sein zu können. Diese Stellen sind aber momentan begrenzt. Mit 70 Jahren ist im Fahrdienst Schluß.

Vorgesetztenverhalten

Mit Vorgesetzen hat man eigentlich im normalen Fahrbetrieb weniger zu tun. In erster Linie mit Verkehrsmeistern, die beispielsweise Busse einteilen, Anweisungen für Umleitungen über Funk geben und Fragen zum Betriebsablauf beantworten. Dieses läuft gut, obwohl der Verkehrsmeister auch noch neben dem Funk die Kunden von der Hotline telefonisch bedienen muß.

Arbeitsbedingungen

Eigentlich wäre kein Stern zu vergeben. Als ganz negativ ist zu erwähnen, daß immer 30 Minuten pro Tag von der Arbeitszeit abgezogen werden und nicht bezahlt werden. Außerdem gibt es geteilte Dienste, die eine Unterbrechung von 2 bis 5 Stunden haben und vom Dienstbeginn erster Teil bis Dienstende zweiter Teil 12 Stunden ausmachen. Bezahlt werden aber nur circa 7,5 Stunden. Oftmals sehr kurze Schichtübergänge (10 Stunden). Die Fahrzeiten sind häufig nicht mehr einzuhalten, da im Laufe der Zeit der Verkehr stark zu genommen hat. Ausbleibende Ampelbeeinflussung und teilweise zeitintensive Fahrkartenverkäufe (insbesondere Bahnfahrkarten) wirken sich hier auch negativ aus. Die Pausen an den Endstationen fallen dadurch kürzer aus. Viele Überstunden sind automatisch die Regel, da ständig Fahrer fehlen. Es gibt Kollegen, die selbst im April mehrwöchigen Resturlaub aus dem letzten Jahr haben. Wer nicht mitmacht, läuft die Gefahr, seinen Arbeitsvertrag nicht verlängert zu bekommen.

Kommunikation

Man wird über Aushänge informiert. Mal findet auch eine Betriebsversammlung statt. Keine offene Kommunikationskultur von den Vorgesetzten oberhalb der Verkehrsmeisterebene gegenüber dem Fahrdienst. Die menschliche und soziale Kompetenz ist gleich null.

Gleichberechtigung

Im Fahrdienst erfolgt die Bezahlung gemäß dem Haustarifsvertrag. Unabhängig vom Geschlecht. Allerdings muß objektiv festgestellt werden, daß Frauen oberhalb der Fahrdienstebene sehr stark unterrepräsentiert sind.

Interessante Aufgaben

Interessant ist relativ. Als Außenstehender kann man sich denken, daß man als Fahrerin/Fahrer eben die vorhandenen Linien fahren muß. Es ist eine sehr routinierte Aufgabe, die viel Aufmerksamkeit und Vorausschau erfordert. Man hat viel Verantwortung gegenüber Fahrgästen und den anderen Verkehrsteilnehmern.

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So schlecht ist die SVHI nicht

3,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Busse undf die Kollegen, und trotz Corona keine Kurzarbeit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

das Geld könnte mehr sein

Arbeitsatmosphäre

Lob von Abteilungsleiter gab es leider nicht oft, war aber immer fair zu mir.

Image

Leider kein gutes, was mit den engen Fahrplan ztu tun hat immer Verspätungen und ausfälle hoffentlich ändert sich da was

Work-Life-Balance

Mann wird oft auf geholt obwohl man frei hat, dass hat schon genervt aber man muss es nicht wenn man nicht will

Karriere/Weiterbildung

Gibt leider nicht, wenn ein platz bei den Verkehrsmeister frei wird kann man sich bewerben od das erfolg hat muss man sehen.

Kollegenzusammenhalt

War schon ein Unterschied bei den alten Kollegen, als neuer war es am Anfang nicht leicht aber dann ok

Vorgesetztenverhalten

Mit dem Abteilungsleitern hat man nicht viel kontakt, die Verkehrsmeister waren immer hilfsbereit und fair

Arbeitsbedingungen

immer gute Busse auch jedes jahr neue gute Technik

Kommunikation

es gab immer eine Ergebnisbeteiligung, was aber nicht so viel war. Auf der Betriebsversammlung wurde auch gesagt was man an Gewinn hatte

Gehalt/Sozialleistungen

Geld kann mehr sein, okay man weiss was man Unterschreibt für den anfang war es für mich ok. Führerscheinverlängerung Modulschulungen sind kostenlos


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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