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Bewertung

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Ein ganz klares Nein!

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei swiss international school in Fellbach gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Internationales Kollegium, Ferien

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehalt, Kommunikation, Diskrepanz zwischen Erwartungen an Mitarbeiter und Bereitschaft, diesen zu entlohnen bzw. zu unterstützen

Verbesserungsvorschläge

Kommunikation verbessern, Gehaltssteigerungen, den Mitarbeiter nicht als Zitrone betrachten, die man bis zum letzten Tropfen auspressen kann

Kommunikation

Ein großer Schwachpunkt, hier muss an ganz vielen Stellen nachjustiert werden. Einige Beispiele:

- Kritik an einzelnen Mitarbeitern wird nicht individuell vorgetragen, sondern ohne Namensnennung ins Plenum geworfen. Leider fühlen sich so nie die eigentlich gemeinten Personen angesprochen.

- Wichtige Informationen (z.B. Personalwechsel) bekommen die Mitarbeiter oft erst gleichzeitig mit Eltern und Mitschülern mitgeteilt. Einen Wissensvorsprung gönnt man dem Kollegium nicht.

- Die Lehrer wissen oft nicht, was genau den Eltern kommuniziert wird. So wird z.B. der Zeitplan eines Festes an alle Familien geschickt, die Lehrer bekommen diese Infos aber erst viel später oder gar nicht und können´mit Nichtwissen bei ihren Schülern "glänzen".

- Es hat sich etabliert, dass Eltern auch bei Lappalien nicht mehr mit Klassenlehrkräften sprechen, sondern direkt mit der Schulleitung. Der genaue Inhalte dieser Gespräche wird von der SL verschwiegen und Lehrkräfte haben nicht die Möglichkeit, sich zu erklären. Oft erfährt man erst vom Schüler, dass überhaupt ein Gespräch stattgefunden hat oder man sieht die Eltern zufällig in der Schule. Dies hinterlässt ein ganz schlechtes Gefühl im Kollegium.

Kollegenzusammenhalt

Die allgemeine Unzufriedenheit schweißt die Mitarbeiter gut zusammen und man bekommt meistens Hilfe und ein offenes Ohr zum Ausweinen. Immer öfter gibt es aber Probleme mit "kranken" oder verantwortungslosen Kollegen, die sich bei jeder Gelegenheit von anderen Lehrkräften vertreten lassen und so maßgeblich zum Kollaps des ganzen Systems beitragen.

Work-Life-Balance

Nicht gut. Überlange Arbeitstage (Ganztagsschule), Vertretungsstunden, stundenlange Aufsichtszeiten, Fortbildungen in den Ferien, am Feierabend und am Wochenende, Meetings, Elterngespräche im Feierabend scheinen oft Priorität zu haben. Für Korrekturen und Vorbereitungen wird einem im Schulalltag keine Zeit eingeräumt, sondern muss am Abend und am Wochenende stattfinden

Vorgesetztenverhalten

Die Schulleitung versucht regelmäßig, die Arbeit für alle erträglicher zu machen. Es wird sich Zeit für die Angestellten genommen und versucht, Probleme schnell zu lösen. Ebenfalls werden Vertretungsstunden durch die Schulleitung übernommen, um das restliche Kollegium zu entlasten. Die Kommunikation ist leider oft mangelhaft (siehe "Kommunikation"). Die Unternehmensleitung hingegen hat nicht viel Verständnis für die Nöte ihrer Mitarbeiter, sondern packt immer mehr Gewicht auf die Schultern der Lehrer.

Arbeitsbedingungen

Durch allgemeine Überforderung kommt es ständig zu unvorhergesehenen Ereignissen - halbes Kollegium nicht anwesend, etc...Die Stundenzahl bei einer Vollzeitstelle ist deutlich höher als an staatlichen Schulen und auch die wöchentlich zu leistende Aufsichtszeit (bis zu fünf Zeitstunen wöchentlich - ohne Extrabezahlung wohlgemerkt!) ist jenseits von Gut und Böse.

Gehalt/Sozialleistungen

Nicht einmal mit sehr viel Wohlwollen kann man das Gehalt als TvöD-ähnlich bezeichnen. Urlaubs- und Weihnachtsgeld gibt es keines. Bei der Einstufung in die verschiedenen Gehaltsstufen werden eigentlich die Berufsjahre herangezogen, oft wird aber auch einfach willkürlich eingestuft. Normalerweise rutscht man jährlich eine Gehaltsstufe nach oben (entspricht einem Bruttobetrag im mittleren zweistelligen Bereich), was nicht einmal die Inflationsrate abdeckt. Auch mit Topleistungen und tollen Bewertungen durch Vorgesetzte ist ein Vorankommen in den Gehaltsstufen NICHT möglich. Vertretungsstunden werden ab einer gewissen Anzahl bezahlt, allerdings oft erst Monate und einige Nerven später.

Karriere/Weiterbildung

Früher oder später wird wohl jedem der Stufenleiterposten angeboten. Mehrverdienst ebenfalls im mittleren zweistelligen Bruttobereich. Mehr Verpflichtungen, aber nicht mehr Rechte oder Entscheidungsbefugnisse, was noch mehr frustriert.


Arbeitsatmosphäre

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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