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Bewertung

Breites Spektrum - von altbacken bis modern

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Swiss Life AG in Garching gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Gehaltszahlung - war immer vorbildlich, Danke!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Überall Aufzüge, aber kaum barrierefreie Toiletten.

Verbesserungsvorschläge

Führungskräfteauswahl und Führungskräfteentwicklung weniger vernachlässigen.
Mitarbeitern zuhören

Arbeitsatmosphäre

Extrem abhängig von der Organisationseinheit. Augen auf!

Kommunikation

Extrem abhängig von der Organisationseinheit. In meiner letzten unterirdisch: verschleppend, unzureichend und unidirektional. Zuhören ist hier ein Fremdwort - gehört aber zur Kommunikation dazu!

Kollegenzusammenhalt

Die Arbeit geht in der Regel viel leichter von der Hand, wenn Führungskräfte und deren Formalismus außen vor bleiben. Und an dieses ungeschriebene Gesetz halten sich glücklicherweise fast alle Mitarbeiter! :-)

Work-Life-Balance

Je nach Einheit und Standing.

Vorgesetztenverhalten

Einige Führungskräfte scheinen bereits etwas älteren Filmen entsprungen zu sein. Schön wäre es, wenn diese Exemplare sich von den wenigen Ausnahmen etwas abschauen könnten - oder der Arbeitgeber wahlweise besser auswählen oder mit dringend notwendigen Schulungen beginnen würde.

Interessante Aufgaben

Es gibt sehr interessante Aufgaben - auf diese muss man als Mitarbeiter aber hinarbeiten und selbständig aufzeigen, um diese auch tatsächlich bearbeiten zu dürfen.

Gleichberechtigung

Zahlreiche Einheiten kaum durchmischt: in technischen Einheiten gibt es sehr viele alte weiße Männer. In der Personalabteilung gibt es zur Abwechslung fast nur junge weiße Frauen. Keine Netzwerke für diverse Teilgruppen, die andernorts schon Standard sind.

Umgang mit älteren Kollegen

Es kommen nur mehr wenige goldene Handschläge vor. Altersteilzeitprogramme sind einstellt worden.

Arbeitsbedingungen

Viele neu erworbene Monitore mit Gelbstich, ansonsten soweit ganz prima: höhenverstellbare Schreibtisch, zwei Monitore, Laptops für alle.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine Einschränkungen beim meist völlig überflüssigen Farbdruck, keine Standardeinstellung für Duplexdruck. Faktisch keine Mülltrennung. Zur Beeindruckung von Mitarbeitern, fördernder Ministerien und für irgendwelche Siegel betreibt das Unternehmen eine eigene Stiftung und nötigt Mitarbeiter zur Unterstützung dieser.

Gehalt/Sozialleistungen

In zukunftskritischen Einheiten kaum marktfähig.

Image

Eine gewisse Selbstüberschätzung der Qualität der hauseigenen Produkte etc. ist immer wieder auffällig. Besonders häufig passiert das den Kollegen, die trotz 20 Jahren Berufserfahrung noch kein anderes Unternehmen kennengelernt haben.

Karriere/Weiterbildung

In vielen Einheiten kaum Budgets für Weiterbildungen vorhanden. Andere Einheiten schwimmen im Geld und machen alles möglich.
Es gibt eine formale Fachlaufbahn mit marginalen Gehaltsaufschlägen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Vanessa Schmid, Sachbearbeiterin im Personalbereich
Vanessa SchmidSachbearbeiterin im Personalbereich

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns mit Ihrem ausführlichen Feedback Ihre Eindrücke und Erfahrungen zu schildern. Es tut uns leid, dass Sie uns mit einem so negativen Bild verlassen haben. Gerne möchten wir zu Ihren Anmerkungen Stellung nehmen.

Als Unternehmen ist uns die Qualifizierung unserer Mitarbeitenden und Führungskräfte ein wichtiges Anliegen. Dabei kommen der Offenheit und Transparenz in der Zusammenarbeit über alle Ebenen hinweg in unserer Kultur eine essentielle Rolle zu. Die Ermöglichung gleicher Chancen für alle Mitarbeitenden unabhängig ihres Geschlechts ist uns zudem äußerst wichtig.

Auch Ihre Hinweise zum Umweltbewusstsein nehmen wir sehr ernst und werden diese entsprechend weitergeben, denn auch hier ist es unser Anspruch, uns stetig weiter zu verbessern und auf umweltfreundliche Lösungen zu setzen.

Mit unserer Stiftung fördern wir soziale Projekte, die sich für Bildungs- und Chancengerechtigkeit in Deutschland einsetzen. Auch als Mitarbeitender haben Sie die Möglichkeit aktiv mitzuwirken, beispielsweise indem Sie sich ehrenamtlich in Stiftungsprojekten wie z.B. bei den KinderHelden engagieren. An dieser Stelle widersprechen wir Ihnen vehement, dass Sie dazu genötigt werden hier zu unterstützen und dass die Stiftung, wie von Ihnen beschrieben zur Beeindruckung von Mitarbeitenden, Ministerien oder Siegeln gegründet wurde!

Darüber hinaus äußern Sie Kritik in Bezug auf die von Ihnen erlebte Arbeitsatmosphäre, die Kommunikation und das Vorgesetztenverhalten. Hier würde es uns helfen, mehr über die konkreten Umstände von Ihnen zu erfahren, weshalb wir uns freuen würden, wenn Sie über karriere@swisslife.de noch einmal den Kontakt zu uns aufnehmen würden.

Vielen Dank und viele Grüße
Vanessa Fritsch

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