Es wird besser und man erkennt Licht am Ende des Tunnels
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die familiäre Atmosphäre und die Möglichkeit Dinge bewegen zu können.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Personal einstellen um die Führungskräfte (gerade im Labor) zu entlasten, so dass diese sich um wichtigere Aufgaben als den Routinebetrieb kümmern können. Den Tarifvertrag anpassen und Sozialleistungen erheblich steigern.
Arbeitsatmosphäre
Es kommt auf die Abteilung an in der man arbeitet, da es hier doch sehr unterschiedliche Arbeitsatmosphäre gibt. Ich persönliche finde immer wieder die Gleichung vor: Ist der Chef menschlich ok und geht fair mit seinen Mitarbeitern um, dann drückt sich das auch in einer guten Stimmung aus.
Kommunikation
Es ist nicht immer einfach auf dem Laufenden zu bleiben, wenn man nicht gut im Unternehmen vernetzt ist. Das Intranet ist leider etwas altbacken und ermöglicht kaum die neusten Informationen zu erhalten. Email-News gehen in der Masse meist unter, bleibt also nur noch das Gespräch mit den Kollegen auf dem Gang, was ganz gut informiert.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen hier sind wirklich toll und man hilft sich sehr oft weiter. Ein klassisches Solodenken wie bei anderen Unternehmen dieser Größe habe ich jetzt noch nicht entdeckt. Auch wenn immer wieder gemeckert wird, dass es einem hier nicht so gut geht (meisten Geld und Wertschätzung) ist das Meckern auf sehr hohem Niveau, wenn man schon einige Erfahrung bei anderen Unternehmen gesammelt hat.
Work-Life-Balance
Einfach nur top! Gut es gibt selten Möglichkeiten für Homeoffice, was ich persönlich aber nicht schlimm finde. So trennt man wenigstens Arbeit und Freizeit gut voneinander. Mitarbeiter mit Zeiterfassung können ihre Überstunden abfeiern, so dass auch hier jede Überminute genau erfasst wird. Bei Vertrauensarbeitszeit hält sich die Arbeitsbelastung auch in Grenzen, es hat hier niemand eine ständige 50h oder gar 60h Woche...
Vorgesetztenverhalten
Individuell unterschiedlich. Es wurde erkannt, dass einige Führungskräfte "Nachhilfe" benötigen, da diese wirklich keine guten Führungskräfte sind. Mit der Zeit wird sich dieses Problemchen daher lösen lassen. Im Großen und Ganzen geben einem die Chefs hier aber freie Hand, so dass man sich gut entwickeln kann, wenn man das möchte.
Interessante Aufgaben
Bei mir definitiv gegeben, in anderen Bereichen sieht das sicher anders aus. Man hat aber immer die Möglichkeit sich gut einzubringen und seine Ideen vorzustellen. Ob diese auch vorangetrieben werden hängt viel mit seinem Chef zusammen und wie viel man auch selbst einbringt.
Gleichberechtigung
Bei einem hohen Frauenanteil ist es selbstverständlich, dass es hier keinen Unterschied macht ob Frau / Mann oder Jung / Alt. Die Leistung zählt.
Umgang mit älteren Kollegen
siehe oben.
Arbeitsbedingungen
Die Räumlichkeiten sind ok, auch wenn man noch viel Platz nach oben hat. Bspw. Höhenverstellbare Tische, Openspace Konzepte, etc. Es funktioniert aber meistens alles was man hat ( u.a. Klimaanlage und Heizung), so dass auch mit den aktuellen Arbeitsmitteln die 4 Sternebewertung gegeben ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der externe Reinigungsdienst könnte hier noch besser den Müll trennen, aber sonst versucht man hier den Müllberg klein zu halten und sich sozial bei kleineren Projekten zu engagieren.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist ok, auch wenn hier noch Luft nach oben ist (vor allem im Tarifvertrag) und die Sozialleistungen müssen definitiv ausgeweitet werden. Man merkt, dass sich hier etwas tut aber da sollte es schneller in die Tat umgesetzt werden
Image
Wird besser auch wenn es noch weit entfernt von Google und Co. Ist
Karriere/Weiterbildung
Karriere und Weiterentwicklungsmöglichkeiten ist hier bei Learning in the Job gegeben. Die Wissenskurve ist ziemlich steil und man kann sich viel Wissen in kurzer Zeit aneignen. Zurücklehnen und Abwarten bewirkt natürlich keine Entwicklung, dass verstehen manche Mitarbeiter hier leider nicht.