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Takko 
Fashion
Bewertung

Ich kam als Optimist. Ich ging als Zyniker - Warum ich Takko Fashion als Arbeitgeber nicht empfehlen kann

2,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Takko Fashion GmbH in Telgte gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Man kann aufgrund der Firmengröße gut mit anderen größeren Unternehmen & Dienstleistern netzwerken
- Ausreichend Parkplätze, die (noch) kostenlos sind. Kaffee ist auch noch kostenlos
- Takko-Leute können gut feiern. Dazu muss man aber sagen, dass sie bei den ganzen Abschiedsfeiern auch wirklich viel Übung haben
- Kurzer Freitag

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Schönrederei und das Verschweigen von Problemen machen langfristig die Atmosphäre & das Vertrauen in die Firma zunichte
- Mitarbeitergespräche sollten wieder eingeführt werden
- Mitarbeiter dürfen anscheinend keine Kollegen sein (So erlebt: Aushang in der Küche mit "Die Küche ist kein Versammlungsort!!!")
- Kein Betriebsrat (Urbanen Legenden nach erscheint, wenn man dreimal in einen Spiegel "Betriebsrat" ruft, plötzlich hinter einem ein HR-Mitarbeiter, der einen vom Gelände eskortiert)
- Es gibt kein Jobticket, obwohl gerade Auszubildende mit der Bahn oder dem Bus anreisen. Das man hier argumentiert, dass es kein Interesse seitens der Mitarbeiter gibt, kann ich nicht glauben
- Raucherverbot außer den Raucherzonen sollte für alle Mitarbeiter gelten, auch Führungskräfte
- Für ein Unternehmen dieser Größe hinkt man bei Digitalisierung noch stark hinterher

Verbesserungsvorschläge

- Das Streichen der Geburtstagskarten im gesamten Unternehmen aus "Kostengründen" ist kein Signal für einen sicheren & angenehmen Arbeitsplatz. Wie viel will man noch (nur) an den Mitarbeitern einsparen?
- Kritik sollte endlich wahrgenommen werden. Egal ob sie intern geäußert wird oder auf externen Portalen. Um hier einen HR-Blogger zu zitieren: "Die größte Gefahr an Arbeitgeberbewertungsplattformen wie kununu sind nicht Fakebewertungen, sondern die Ignoranz der Personalverantwortlichen gegenüber Feedback."
- Klimaanlagen für Mitarbeiter in der Zentrale & den Filialen. Durch den Klimawandel wird es nicht kühler werden im Sommer
- Endlich mal eine klare langfristige Strategie haben (Jeden Tag seine Meinung und die Firmenrichtung zu ändern ist KEINE "dynamische & flexible Arbeitsweise")
- Jobrad & Jobticket & Hansefit
- Jährliche Gehaltsanpassungen
- Mitarbeiterbeteiligung am Umsatz
- Lieber auf Macher statt auf Schwätzer setzen und diese auch entsprechend entlohnen. Wer mit Peanuts bezahlt, der muss mit Affen arbeiten
- Home Office-Regelung für alle Mitarbeiter

Mein Fazit: Alles nicht okay, alles Takko.

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht meiner Ansicht nach überhaupt keine gute Arbeitsatmosphäre: Die Führungskräfte bestehen m.M.n. größtenteils aus Ja-Sagern, die weder Vertrauen zu ihren Angestellten haben, noch alle Mitarbeiter fair behandeln. Seilschaften & Mäzentum herrschen vor; ist man kein Liebling des Vorgesetzten, geht es einem schlechter.
Zudem gilt: Nicht geschimpft ist genug gelobt.
Es wird zwar stets verkündet, dass man angesprochene Probleme wahrnimmt & Kritik äußern darf. Nach Monaten sind die Probleme aber immer noch da und wer Kritik tatsächlich auch äußert, der kommt auf die "Abschussliste". Mitarbeiter werden entlassen, weil sie sich FÜR die Firma einsetzen und sich auch mal konstruktiv-kritisch äußern.
Die regelmäßigen Kündigungswellen (gerade vor der Weihnachtszeit), die ständigen Wechsel in den oberen Führungsbereichen & der Eindruck, dass es grundlegend an einer langfristigen Planung & Strategie fehlt, tragen dazu bei, dass man sich seines Arbeitsplatzes nicht wirklich sicher sein kann, was zu einer angespannten Arbeitsatmosphäre führt. Ein Unternehmensleitbild wurde zwar offiziell verkündet, doch daran halten tut sich keiner.

Kommunikation

Es gibt verschiedene Arten der internen Kommunikation: Mitarbeiter-Magazin, wöchentlicher Mitarbeiter-Newsletter, Intranet, Townhall- & reguläre Meetings.
Leider sind die Inhalt aber fast durchgehend oberflächlich & nicht informativ. Es handelt sich hier eher um Nachrichten für die rosarote Brille. Informationen erhält man meistens eher über den Flurfunk, wenn man Glück hat. (#EslebederFlurfunk)

Falls kritische Themen überhaupt angesprochen werden, wird dies "sehr positiv umgedeutet". Legendär sind hier inzwischen die Mails aus der Personalabteilung, dass sich Person XYZ gerade "spontan" & "im gegenseitigen Einvernehmen" entschlossen hat das Unternehmen und das Firmengelände sofort zu verlassen. Dies ist meiner Ansicht geradezu ein Musterbeispiel für die Schönrederei die betrieben wird.
Zwar ist ebenfalls bei jedem Mitarbeiter der Terminkalender zu gefühlt 70% mit Meeting-Terminen voll, aber diese behandeln ebenfalls nur oberflächlich Themen und führen meist zu keinem Ergebnis, was zu noch mehr Meetings führt. Hier sollte man einmal generell die Meeting-Kultur überdenken: Statt viel zu reden und wenig zu tun, sollte es lieber andersherum sein.

Kollegenzusammenhalt

Wie in jedem Unternehmen kommt man mit einigen Kollegen besser klar als mit anderen. Jedoch sollte man meiner Ansicht nach generell aufpassen, was man sagt. Ehrlichkeit gab es nur selten und teilweise versuchten die Kollegen sich untereinander auszuspielen
Leider herrscht Zusammenhalt wenn überhaupt nur innerhalb der eigenen Abteilung. Zwischen Abteilungen gibt es strenge Silos, was meiner Meinung auch von der Führung so gewünscht & gefördert wird (keine gemeinsamen Weihnachtsfeiern, gemeinsames Kaffeetrinken in der Lounge morgens wurde untersagt)
Generell gibt es meiner Ansicht nach bei Takko eine Söldnermentalität bei den meisten Kollegen: Um 8 kommen, um 17 Uhr den Stift fallen lassen. Hauptsache der Lohn kommt am Ende des Monats.
Will man als Mitarbeiter mal das Unternehmen nach vorne bringen und zeigt Eigeninitiative oder arbeitet sich in seinem Bereich ein, so wird man eher geschnitten. Bietet man anderen Kollegen seine Hilfe an, so wird man von diesen im besten Fall ignoriert, im schlimmsten Fall wird man bezichtig, als den Job des anderen sich anzueignen.
Die Faustregel bei Takko lautet m.M.n. hier: "Ich achte zuerst auf mich, aber wehe es geht jemand besser als mir!"

Work-Life-Balance

Es gibt zwar flexible Arbeitszeiten, aber wenn man püntklich geht, so bekommt man auch gleich einen Spruch hinterher. (Egal ob man vorher und nachher Überstunden gemacht hat)
Zudem handelt es sich nicht wirklich um Gleitzeit: Egal ob man um 7 oder um 9 kommt, anwesend müssen alle bis 16:30 Uhr sein. Dies macht das Model in meinen Augen eher steif und familienunfreundlich beim "Smart Fashion Discounter" Takko.
Auf Familie wird auch eher keine Rücksicht genommen, besonders bei Kündigung wird nicht auf die Situation geachtet: Ich erlebte, wie eine Kollegin zwei Tage nach Ihrer Hochzeit gekündigt wurde. Zudem fehlt ein Kita-Angebot, was es gerade Alleinerziehenden schwierig macht. Merkwürdigerweise schaffen es Mitbewerber in der Branche und andere Unternehmen in der Umgebung so etwas bereit zu stellen.

Vorgesetztenverhalten

Den Vorgesetzten sollte m.M.n. einmal mitgeteilt werde, dass die Feudalherrschaft in Deutschland abgeschafft wurde.
Die Meinung des Chefs gilt als absolut & unfehlbar. Die Meinung des Angestellten ist unwichtig. Dies auch gerne mal schriftlich per Mail als "Deine Meinung ist mir egal".
Ich musste während meiner Zeit miterleben, wie ca. 90% einer Abteilung gekündigt wurden ("um Geld für das Unternehmen zu sparen"), während zeitgleich fabrikneue(!) Firmenwägen für die Führungskräfte angeliefert wurden.
Sehr häufig hatte ich den Eindruck, dass Führungskräfte nicht aufgrund von Kompetenz ihre Position haben, sondern weil sie mit den richtigen Leuten mitlaufen bzw. deren Lieblinge sind. Holla die Waldfee - Kein Wunder, dass hier dann keine realistischen Ziele & Strategien für die Mitarbeiter zustande kommen. Da die Vorgesetzten hier Narrenfreiheit genießen bzw. einfach die Probleme mit neu angekündigten Prestigeprojekten überspielen, ändert sich auch seit Jahren nichts an der Situation.
Und als Führungskraft über Headhunter neue Mitarbeiter einstellen und dann zwei Monate später kündigen, weil sie nicht das Budget für sie haben, zeugt eher von einer schlechten Planung der Oberen

Interessante Aufgaben

Bei Takko ist anscheinend Gesetz: "Das haben wir immer schon so gemacht".
Kollegen & Vorgesetzte sind festgefahren und kämpfen m.A.n. auch aktiv gegen Veränderungen an (und das nicht mal subtil. Man bekommt dies direkt ins Gesicht gesagt).
Trotzdem kann man sich einigen interessanten Aufgaben widmen, wenn man Eigeninitivative hat. Leider besteht hier die Gefahr, dass die Aufgabe kurz vor Ende abhanden kommt. Entweder weil wieder die (nicht vorhandene) Strategie von einem Tag auf den anderen geändert wurde oder weil sich jemand das Prestige für die Aufgabe sichern will und die bisherige Arbeit für sich deklariert.
Zu bestimmten Themen gibt es durch die Hire-&-Fire-Methode von Takko gefühlt zehn fertige Planungen & Arbeiten, die jedoch alle in der Schublade landen, so dass sich der nächste Mitarbeiter nach zwei-drei Monaten wieder von vorne um das gleiche Projekt kümmern darf.
Generell gibt es auch keine gerechte Arbeitsverteilung: Einige Mitarbeiter machen die Arbeit von drei (gefeuerten) Kollegen mit, andere Mitarbeiter haben Carte Blanche & kriegen unzählige externe Agenturen & Berater, sowie Praktikaten & Mitarbeiter zur Verfügung gestellt (also die "von der Leyen"-Arbeitsweise).

Gleichberechtigung

Es machte auf mich den Eindruck, dass es keine Benachteiligung gegenüber Frauen gibt. In einigen Abteilungen ist der Frauenanteil auch sehr hoch, sowohl im Mitarbeiterbereich als auch bei den Teamleitern. Jedoch täte für die obere Führungsriege eine Frauenquote ganz gut. Zudem ist mir nicht bekannt, ob es eine Gleichstellungsbeauftrage gibt.
Nach der Aussage von Kolleginen ist es jedoch für viele Frauen schwierig nach der Schwangerschaft in Teilzeit wieder einzusteigen. Hier sollte Takko nachbessern.
Mehr Diversität würde ich mir aber auch bei Mitarbeitern mit Beeinträchtigungen wünschen. Hier ist es aber eher schwierig, da große Teile des Firmengeländes nicht behindertentauglich gebaut sind. Hier befürchte ich auch, dass Takko aus Kostengründen nicht nachbessern wird.

Benefits wie z.B. Diensthandys, Home Office, Dienstwägen, Weiterbildungsmöglichkeiten & Beförderungen werden eher nach Sympathie für den Mitarbeiter gewährt, hier ist dann Alter & Geschlecht egal.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich konnte während meiner Zeit bei Takko keine Benachteiligung gegenüber älteren Mitarbeitern bei der Zentrale feststellen. Dafür gibt es aber auch zu wenige, wenn man mal die oberen Führungskräfte nicht mitzählt.
Zudem herrscht auch Gleichberechtigung bei Kündigung: Ob ein Monat oder über zwanzig Jahre Firmenzugehörigkeit: Wenn das Unternehmen schnell Geld sparen muss, sind alle Mitarbeiter vor den Vorgesetzten gleich. (Naja, m.M.n. sind hier für die Führungskräfte einige gleicher als andere)

Arbeitsbedingungen

Wie weiter oben bei "Work-Life-Balance" erwähnt gibt es zwar Gleitzeit, aber die strenge Kernzeit macht es schwierig diese auch flexibel zu nutzen.
Zusätzlich herrscht Vertrauensarbeitszeit, d.h. man muss nicht stempeln. Nach meinem Eindruck dient dies aber eher dazu, dass Mitarbeiter mehr Überstunden machen. Erfreulich ist jedoch der kurze Freitag.

Als Arbeitsequipment hat jeder Mitarbeiter einen Laptop mit VPN, was zwar das mobile Arbeiten fördert, aber da man keine Admin-Rechte hat, muss man für jedes poppelige Software-Update ein IT-Ticket erstellen und die knappe IT-Kapazität unnötig binden. Zudem sind nicht alle Laptops immer mit der neuesten Betriebssoftware ausgestattet.
Für die Gesundheit wäre es außerdem gut, wenn Takko einmal für alle Mitarbeiter Tageslichtlampen & höhenverstellbare Tische einführen würde.

Durch die Lage am Stadtrand ist es die meiste Zeit ruhig. Fehlende Klimaanlage und die Konstruktionsweise vieler Bürogebäude am Standort machen das Arbeiten im Sommer vor Hitze fast unerträglich.

Leider gibt es bei fast 700 Mitarbeitern keine Kantine vor Ort. Ebenso fehlt es an Pausenräumen, so dass viele Mitarbeiter am Platz essen müssen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Takko ist Mitglied der Fair-Wear-Foundation und betreibt über den eigenen Verein Takko hilft e.V. einige soziale Projekte, wie eine Schule in Indien.
Meiner Meinung nach könnte sich aber ein Mode-Unternehmen dieser Größe deutlich mehr engagieren. Es entsteht der Eindruck: "Nur solange es kein oder nicht zu viel Geld kostet, machen wir das"
Leider gibt es beim Umweltbewusstsein null Punkte für Takko: Es gibt keine Mülltrennung in den Büros & den Teeküchen (anscheinend Kosten Mülltonnen dafür zu viel Geld); Monitore & Drucker werden über Nacht & das Wochenende meistens angelassen: alles wird doppelt & dreifach in Plastik verpackt. Zusätzlich wird einem bei Dienstreisen immer SEHR nahe gelegt, lieber einen Dieselwagen aus dem Fuhrpark zu nutzen statt auf öffentliche Verkehrsmittel zu setzen.
Im Warensortiment werden zwar einige Bio-Artikel angeboten, doch bei der Menge im Vergleich zu nicht-nachhaltig produzierten bzw. Nicht-Bio-Artikeln kommt bei mir eher der Eindruck des Greenwashings auf. Wer als Mitarbeiter also das Umweltbewusstsein der Firma wichtig findet, fängt m.E.n. besser nicht bei Takko an.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt wird pünktlich auf das Konto überweisen. Zusätzlich erhalten Mitarbeiter für sich und über eine Familienkarte Rabatt beim Einkauf in den Takko-Filialen.

Jeder Mitarbeiter erhält den gesetzlichen Mindesturlaub. Weitere Urlaubstage sind an das Alter der Person gebunden, also je älter, desto mehr Urlaubstage kann man erhalten (bis zu 30 im Jahr).

Nach meiner Ansicht erhalten einige Mitarbeiter einen für Ihre Position überdurchschnittlichen Lohn. Größenteils bzw. über die gesamte Firma gesehen bezahlt Takko jedoch seine Mitarbeiter eher unterdurchschnittlich.
Zudem gibt es keine Gehaltsanpassungen oder jährliche Erhöhungen. Jede Anpassung am Gehalt muss für jeden Mitarbeiter von den Vorgesetzten und der HR-Abteilung genehmigt werden.
Zusätzlich ist auch eine Beförderung nicht mit einem höheren Gehalt verbunden. Selbst wenn dies der Fall sein sollte, wird das Gehalt später angepasst. Nach Aussagen einiger Kollegen kann dies bis zu 1-2 Jahren oder länger dauern.

Weihnachtsgeld & Urlaubsgeld wird nicht für alle Mitarbeiter ausgezahlt. Es gilt: Je höher das normale Gehalt, desto weniger Sonderzahlungen.

Image

Meiner Ansicht nach ist man bei Takko der Meinung, dass man auf einem hohen Ross reitet. Tatsächlich sitzt man aber auf einem toten Gaul.
Hier sollte man die rosarote Brille abnehmen, Takko ist nicht die Nr. 1, wie man es intern gerne darstellt. Tatsächlich sind hier Mitbewerber und andere Modeunternehmen bekannter und genießen ein besseres Ansehen, selbst bei den Fashion Discountern. Hier sind internes Image und tatsächliches durch ständige Schönrederei wirklich Welten auseinander.

Wenn Takko seine Probleme einsieht und auf Kritik eingeht, so dürften auch wieder mehr Fachkräfte sich für eine Anstellung beim Discounter interessieren. Nur weil man Probleme intern totschweigt, heißt dies nicht, dass die Branche und Fachkräfte nicht die Probleme kennen.
Zusätzlich ist eine Aussage in einem Fachmagazin der Führungsriege mit "Wir haben die Kaffeemaschinen für Mitarbeiter abgeschaft" nicht gerade förderlich für das Image eines "guten" Arbeitsgebers, sondern zeigen eher das Image einer Firma, welche den Mitarbeiter als reinen Kostenfaktor, an dem man noch mehr einsparen kann, ansieht.
(Als Zusatz: Die Kaffeemaschinen wurden tatsächlich nicht alle abgeschafft. Nur die guten)

Karriere/Weiterbildung

Unter dem Stichwort "Takko Akademie" werden Kurse für Mitarbeiter angeboten, welche man nach Freigabe durch den Vorgesetzten wahrnehmen kann. Hier handelt es sich aber eher um allgemeine Kurse, wie z.B. Englisch, Spanisch, Excel, Word, etc.
Weiterbildung in Fachbereichen muss man sich selbst besorgen (angeboten werden einem diese nicht) und sich ebenfalls von den Vorgesetzten genehmigen lassen.
Da meiner Ansicht nach bei Takko viel über Seilschaften läuft, kriegen hier auch die Lieblinge eher eine Weiterbildung, auch in Bereichen, in denen es für andere Mitarbeiter sinnvoller wäre.

Beförderungen kann man meiner Meinung nach nur erhalten, wenn eine Stelle durch Kündigung frei wurde und schnell nachbesetzt werden muss oder man seinen "Lieblings"-Mitarbeiter mal wieder bauchpinseln will.
Meiner Ansicht nach werden bei Beförderungen eher neue günstige Leute eingestellt als langjährige Mitarbeier zu befördern und hier ein höheres Gehalt auszahlen zu "müssen". Zudem scheint es, dass man generell nicht will, dass Mitarbeiter befördert werden, wenn sie nicht mit den richtigen Leuten mitlaufen oder sie eine eigene Meinung haben. Dies war mein Eindruck.

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Arbeitgeber-Kommentar

Lieber ehemaliger Kollege, liebe ehemalige Kollegin,

danke für Ihre offene Meinung und Ihr sehr ausführliches Feedback. Wir finden es sehr schade, dass Sie uns als Arbeitgeber nicht weiterempfehlen können.
Wir hätten uns zu Ihren aktiven Zeiten bei Takko Fashion einen ehrlichen Austausch gewünscht. Für Ihre berufliche Zukunft wünsche ich Ihnen alles Gute.

Paul Thieme

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