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Bewertung

Ausbildung ohne Work-Life-Balance, dafür bei unglaublicher Hitze im Sommer

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Takko abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-Vergütung
-Die Schule (keine normale Berufsschule, sofern man Handelsfachwirt/in lernt)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Work-Life-Balance
-Tätigkeiten
-Internes Bewertungssystem
-Karrierechancen sind eher eine Einbahnstraße
-Klimaanlagen nur in kleinen Filialen

Verbesserungsvorschläge

Was mir persönlich am meisten aufgefallen ist, ist, dass viele Filialleiter ("Ausbilder") einfach überfordert sind mit dem Ausbilden. Entweder das, oder sie haben schlichtweg keine Motivation/Lust. Man bekommt ein halbes Jahr stetig die selben einfachen Aufgaben, man hat keine Möglichkeit, Selbstständigkeit zu entwickeln, gleichzeitig wird von einem die Leistung einer Vollzeitkraft gefordert. Dies ist problematisch.

Die Ausbilder

Für meine Ausbildung mussten die Filialleiter keinen Ausbilderschein haben. Dementsprechend verhielten sie sich auch. Sie wussten nicht was sie mit mir machen sollten, nach einer Einarbeitung wurde ich als normale Vollzeitkraft behandelt.

Spaßfaktor

Spaßfaktor ist aufgrund der einfältigen Tätigkeiten eher gering. Spaß im Team gab es kaum, und wenn, dann nur mit den Aushilfen.

Aufgaben/Tätigkeiten

Sehr monotone Aufgaben, es war immer das selbe. Die Auszubildenden werden meistens für die Aufgaben benutzt, die die anderen eher nicht machen wollen. Dies ist war in einem gewissen Rahmen okay, aber dann sollte sich das Unternehmen nicht beschweren, wenn man nicht alles kann.

Variation

Siehe oben.

Respekt

Respektvoller Umgang ist vom Unternehmen zu erwarten. Dies war auch größtenteils okay. Auch in der Schule waren die Dozenten sehr respektvoll.

Karrierechancen

Man darf sich nichts einbilden - klar, kann man Filialleitung werden, wenn man Handelsfachwirtin gelernt hat. Mehr jedoch meistens nicht, dies ist, so wie ich das mitbekommen habe, auch nicht erwünscht. Wenn man nach der Ausbildung beim Unternehmen bleiben würde, würde man vermutlich ewig auf der Verkaufsfläche bleiben, und das ist nicht wirklich "Karriere", oder?

Arbeitsatmosphäre

Je nach Filialleitung. Die Atmosphäre kann super sein, kann aber auch negativ sein, was sich auf alle Arbeitsnehmer in der Filiale auswirkt, teilweise mit freiwilligen Kündigungen.
Und installiert endlich überall Klimaanlagen! Das kann doch nicht sein, dass man in manchen Filialen bei fast 40°C im Sommer arbeiten muss, obwohl es draußen nur 28°C sind! Dafür gibt es keine Ausreden, ihr verscheucht euch selbst die Kunden (und die Arbeitnehmer). Und dann wundert ihr euch, wieso im Sommer weniger Kunden kommen? Und sagt nicht, ihr seid dabei, Klimaanlagen zu installieren. Die Fragen nach Klimaanlagen werden offensichtlich gezielt ignoriert.

Ausbildungsvergütung

Ist für die ersten 1,5 Jahre okay. Man verdient einiges mehr als in anderen Unternehmen. Während der Fortbildung ist das Gehalt ein Witz. Man ist eingestellt als Vollzeitkraft, gleichzeitig muss man sehr viel für die Schule machen, man muss eventuell eine Filiale übernehmen - dafür ist das Gehalt echt nicht angebracht. Wenn ihr Leute an euch binden wollt, dann bezahlt doch wenigstens besser.

Arbeitszeiten

Einzelhandel halt. 9-18/20, 11-20, 7-16/18. Flexible Arbeitszeiten sind möglich. "Mal" eine Stunde eher gehen ist möglich, dafür muss man wann anders logischerweise länger bleiben.

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