Fundraising - Ein Job für Idealisten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die gegenseitige Motivation im Team und die persönliche und flach wahrgenommene Hierarchie. Das Gehalt ist fair.
Man kann sich seine Arbeitstage sehr spontan und flexibel einteilen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es ist ein ungeschriebenes Gesetz, dass von einem neben der bezahlten Arbeitszeit (8h am Tag) erwartet wird, sehr viel Zeit vor und danach zusammen im Team zu verbringen und wöchentlich Schulungen zu besuchen. Das ganze unbezahlt. So kann ein Arbeitstag um 6:30Uhr beginnen und um 21 Uhr enden. Zwischendurch hat man 9h am Stück gestanden oder ist gelaufen. Es bleibt wenig "Me - Time". Essensgeld wird ebenfalls oft unterschlagen.
Verbesserungsvorschläge
Der Idealismus und die Überzeugung mancher Mitarbeiter wird oft geplant durch eine Einladung zur Ausnutzung "fehlinterpretiert" . Me-time ist eine Voraussetzung um in der Gruppe funktionieren zu können. Das muss respektiert werden.
Mitarbeiter kommen oft in Bedrängnis "ja" sagen zu müssen, obwohl sie mit allem Recht "nein" sagen wollen.
Es ist spürbar, dass die "Verkaufspsychologie" auf einen selbst angewendet wird.
Arbeitsatmosphäre
Herzlich, offen, tollerant
Kommunikation
Höflich, ab und an manipulativ
Kollegenzusammenhalt
Konkurrenz und gegenseitige Motivation
Work-Life-Balance
Sehr viel Zeitaufwandt
Vorgesetztenverhalten
Wie ein Papa
Interessante Aufgaben
Die Aufgabe besteht darin jeden Tag mit 500 - 600 Fremden Menschen zu sprechen. Für den einen ein Alptraum, für mich ein Paradies in Menschenkenntnis
Gleichberechtigung
Seeehr aufgeklärt und tolerant, weder rassistisch, noch sexistisch
Umgang mit älteren Kollegen
Alter spielt keine Rolle, Erfahrung in der Tätigkeit eher
Arbeitsbedingungen
Bei Wind und Wetter, dafür immer an der frischen Großstadtluft
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wir fahren mit unseren Ständen sogar mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu unseren Standorten, sehr authentisch
Gehalt/Sozialleistungen
Faire Bezahlung, aber Zeit ist auch etwas wert
Image
"Drückerkolonne" und I Transparenz als Vorwurf auf der einen Seite, auf der anderen Seite helfen wir den Schwächsten und haben schon sooo viel erreicht
Karriere/Weiterbildung
Wöchentlich Schulungen