Familienunternehmen mit Herz und Charme und vielen interessanten Aufgaben
Arbeitsatmosphäre
Auch wenn die Firma doch recht groß ist und nicht jeder jeden kennt, ist das Betriebsklima sehr nett und angenehm. Alle grüßen sich untereinander, egal, ob Maschinist, Sachbearbeiter, Abteilungsleiter oder Geschäftsführer. Es macht wahrscheinlich doch einen Unterschied, ob man in einem Konzern oder eben in einem familiengeführten, mittelständischen Unternehmen arbeitet. Ich gehe jeden Morgen sehr gerne zur Arbeit.
Kommunikation
Innerhalb unserer Abteilung funktioniert die Kommunikation reibungslos. Regelmäßige Besprechungen und monatliche Zusammenkünfte informieren sehr gut auch über Projekte, in die man nicht involviert ist. Teilweise ist die Kommunikation zwischen einzelnen Abteilungen etwas langsam oder es werden nicht die richtigen Ansprechpartner ins Boot geholt. Dies liegt aber sicherlich daran, dass es einige neue Kollegen in letzter Zeit gegeben hat.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilung herrscht ein sehr freundlicher und lockerer Umgangston. Hier findet man nicht nur Kollegen, sondern auch Freunde. Die Zusammenarbeit funktioniert prima und jeder kann sich auf den anderen verlassen. Auch abteilungsübergreifend arbeitet man stark daran, dass nicht nur das Tagesgeschäft Hand in Hand läuft, sondern dass sich die Kommunikation und Abstimmung untereinander, insbesondere für Projektaufgaben, verbessert und der Workflow nicht unterbrochen wird. So macht Arbeiten Spaß!
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind flexibel, so dass man freitags auch mal mittags gehen kann, wenn man mit seinem Arbeitspensum durch ist. Man kann sich seine Woche eigentlich, wenn nicht gerade eine längere Besprechung dazwischen kommt, ganz gut selbst einteilen. Genauso ist es mit dem Urlaub. Mit einer Urlaubsvertretung abgestimmt, die dann die jeweiligen Aufgaben mit übernimmt, kann man auch mal längere Zeit am Stück weg bleiben.
Vorgesetztenverhalten
Wir haben großes Glück, denn unsere Abteilungsleiterin würde für jeden ihrer Mitarbeiter wie eine Löwin in den Ring steigen, käme es einmal zu dieser Notwendigkeit. Es gibt immer ein offenes Ohr und, wenn nötig, auch Hilfestellung, ansonsten wird jedem Mitarbeiter sehr viel eigenverantwortliche Arbeit übertragen, was einen durchaus in seinen Fähigkeiten wachsen lässt.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind sehr vielfältig und interessant, auch wenn es natürlich zwischendurch auch immer wieder die alltäglichen To-do's gibt. Am Anfang sind die Aufgaben erst einmal im Wesentlichen vorgegeben, je nach Talent und Können können sich aber neue Aufgabengebiete ergeben.
Wenn es nicht gerade irgendwo brennt, kann man sich die Arbeit selbst einteilen.
Gleichberechtigung
Hier arbeitet ein multikultureller, kunterbunter Haufen, der es gerade ausmacht, hier gerne arbeiten zu gehen. In den Führungspositionen wechseln sich Frauen und Männer gleichermaßen ab, ich denke also, dass es hier wirklich für jeden die gleichen Aufstiegschancen gibt.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele Kollegen sind seit vielen, vielen Jahren hier tätig. Da mich die Altersspanne 45+ nicht betrifft, kann ich nicht genau sagen, ob diese Kollegen besonders gefördert werden, allerdings kann ich auch keine Benachteiligungen feststellen.
Arbeitsbedingungen
Im Sommer heizen sich manche Räume recht stark auf. Das historische Unternehmensgebäude ist nicht wie ein moderner Neubau auf dem neuesten Stand was Isolierung und Fenster anbelangt. Die Büros sind hell und freundlich, für manche Abteilungen gibt es Großraumbüros, in denen die verschiedensten Sprachen schon mal wild durcheinander klingen können. Größtenteils geht es aber eher ruhig zu.
Image
Die Tapetenfabrik existiert seit 1861 und fertigt seitdem schöne Produkte mit außergwöhnlichem Design und hoher Qualität. Von Beginn an arbeitet das Atelier immer wieder mit namhaften Künstlern zusammen, so dass sich das Unternehmen schnell weltweit einen angesehenen Namen mit einzigartigen Dessins machen konnte. Größtenteils wird hier in Bramsche produziert. Es macht einen schon stolz, wenn man irgendwo im Urlaub eine Tapete im Hotel entdeckt, von der man weiß, dass diese nur ein paar Schritte vom eigenen Büro entfernt produziert wurde.