Willst du unzufrieden sein? Dann ab zur Targo. Ich hab mich jedenfalls noch gerettet!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt und VWL.
Man lernt viel über die Bank "hinter den Kulissen", sodass man weiß bei welchem Berater/Angeboten man selbst in Zukunft aufpassen muss.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Azubis werden schlecht behandelt, sogar unabhängig von der Leistung
- Neidkultur
- Sehr altmodischer Führungsstil
- Kleidung wird nicht bezahlt (wenigstens anteilig)
- Kleidungsstil auch etwas lockern, Krawatte war schon der erste richtige Schritt
- Man ist meist overdressed. Die Kunden wollen eine entspannte Atmosphäre. Früher kamen die Kunden ganz anders angezogen!
- Angestellte auch gezielt nach Menschlichkeit sortieren
- Den Azubis Gehör schenken, nicht immer allen anderen glauben
-********* Zensur hoch 10 weil Targo alles meldet meldet weiter ich aktualisier gerne nich hundertmal!
- Keiner möchte bei der Bank bleiben ...
- Image verbessern
- Werbung ist ziemlich nervig und klischeehaft
Verbesserungsvorschläge
Mehr Qualität statt Quantität. Ihr macht so viel Werbung zur Rekrutierung von neuen Angestellten und Azubis, wohlwissend, dass sehr viele aufhören werden. Man ist größtenteils gezielt ein temporärer Angestellter. Wollt ihr euren Ruf nicht verbessern? Hört auf über Menschen so schnell zu urteilen. Dieses Schubladendenken! Wie vor 100 Jahren! Es gibt nicht nur schwarz und weiss.
Die Ausbilder
Sind meist nett aber haben keine wirkliche Funktion. Sind hierarchisch gesehen die kleinsten Fische. Werden oft benutzt um an private Informationen dranzukommen. Man hat sowieso Side-By-Sides mit verschiedenen Kollegen - JE nach Terminkalender. Leider kann man sich von der Freundlichkeit nix kaufen, da die Ausbilder spätestens in den Beurteilungsgesprächen einem in den Rücken fallen. Gute Verkäufer/Auszubildende werden schamlos ausgenutzt - für die bürokratischen und telefonischen Aufgaben (VOR ALLEM DIE KALTAKQUISE!!). Manche Kollegen bürsten sich meist mit den eigenen Erfolgen, die eigentlich den Azubis zuzuschreiben sind. Man muss allen hinterherrennen und bei jedem schleimen, andernfalls ist man angeblich unmotiviert. Selbst der Erfolg und Fortschritt zählt nicht. Entweder man wird gemocht und wird irgendwann dennoch schlecht behandelt oder man ist gut in jeder Ebene und wird ebenfalls schlecht behandelt.
Spaßfaktor
Man ist nie genug. Alle Beurteilungen basieren auf falsche Eindrücke. Die Arbeit wird spätestens ab der 3. Woche sehr sehr sehr monoton. Man kann die Arbeit nur verrichten, wenn man 1. keine eigene Meinung hat 2. gut verkauft 3. nie fehlt 4. immer in den Gesprächen nachgibt 5. die eigentliche Ziele und das people management nicht verstehen kann. ABER ALLES IN EINEM!. Da geht der Spaß verloren, wenn man viel Wert auf Gleichberechtigung und Respekt legt. Viele schauspielern im privaten Umfeld als wären sie auf der Arbeit wirklich zufrieden. Kontrolle überall wo es nur geht. Digitale Zeiterfassung gibt es nicht. Alles wird auf eine unangenehme mündliche Art und Weise geführt, sodass man nächstes mal gar kein Bock mehr hat. Nicht manchmal, sondern fast immer! Sinnlose Beratungsprotokolle, die man einscannen muss, um zu beweisen, dass man sein Bestes gab um den größten Profit für die Bank auszuschlagen! Sehe da gar keinen wirklichen Zweck dahinter!
Aufgaben/Tätigkeiten
Sehr monoton. Altes System, sehr verbesserungsbedürftig. In der Filiale herrscht das meiste Arbeitsvolumen und dennoch wird man von allen Abteilungen als die unnötige Exekutive gesehen. Nur Mitarbeiter mit einem Schwerbehindertenausweis können sich problemlos intern weiterentwickeln. Die Phasen sind zu 90% auf die Filiale fokussiert. Man versucht mit jede Menge Druck, Verkäufer zu erzwingen! Seid euch bewusst: Die Filiale hat nur was mit Verkauf zu tun und sehr sehr wenig mit Beratung! Möglichst alle Berater in der Filiale behalten. Alle anderen werden als Feinde betrachtet.
Variation
Meldet meine Bewertung weiter wie ihr wollt :* ich aktualisier hundertmal gerne.
Zu den Aufgaben gehören:
Zensur wegen Richtlinien und evtl. Meldungen leider, wieder ***** (gerne aktualisier ich tausendmal)
3. Nach vorne rennen und dem überforderten Servicebereich helfen, weil alle anderen keine Lust haben
4. Unterschriften minutenlang sammeln und Dokumente scannen
5. Je nach Ansprechpartner verschiebt sich der Fokus
6. Man muss bei jedem Kollegen, die gewohnte Arbeitsweise bei Side-By-Sides übernehmen und das, obwohl alle etwas verschieden arbeiten.
7. Konten eröffnen, hinter allem hinterher rennen und bei weiteren Terminen alles einrichten
8. Man ist der Online Banking Bengel. Keiner will den Kunden helfen und das wird einem deutlich. Da vergeht einem der Spaß.
Respekt
Sehr viel Lästerei untereinander. Jeder gegen jeden. Jeder hasst aber liebt auch jeden. Alle wollen und sollen miteinander sein, obwohl sich keiner ausstehen kann. Druckverkauf vermeiden indem man Druckverkauf indirekt ausübt!
Karrierechancen
Je nachdem mit wem man connected ist und wer einen mag. Selbst mit einem Studium bleiben manche Angestellten immer noch Kundenberater haha, da man so viele Verkäufer wie möglich haben möchte. Ihr werdet noch jede Menge gute Angestellte verlieren!
Arbeitsatmosphäre
Katastrophe. Bereits am Anfang merkt man eine unangenehmen Stimmung unter den Kollegen. Keine Diskretion für die Kunden. Jeder hört jeden sprechen, telefonieren und sieht sogar fast die Dokumente. Jeder will lauschen, aber keiner lauschen lassen.
Ausbildungsvergütung
Sehr gute Vergütung für ein privates Unternehmen. Ist aber mehr als Schmerzensgeld zu betrachten. Man fühlt sich schuldig, wenn man die Vergütung erhält.
Arbeitszeiten
Sehr schlimm. Man wird bestraft, wenn man ehrlich ist. Wem nützt der Mittwoch, wenn das Wochenende am Freitag beginnt. Der Mittwoch ist zur Kompensation vom Montag und Dienstag gut, aber dann geht es Donnerstag und Freitag wieder los. Sehr flexibel entscheiden zu können ob man an zwei Tagen die Woche um genau 08:45 Uhr oder um 07:45 Uhr mit Genehmigung kommen "darf" *Ironie off*. Überstunden müssen erklärt werden???