Unmenschlich, manipulativ und innovationslos
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das ich bei der Targobank nicht mehr beschäftigt bin.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Speziell den Bereich Duisburg und den Großteil der Führungskräfte im generellen.
Verbesserungsvorschläge
Ich wüsste gar nicht wo ich da anfangen soll, es gibt gäbe so viele Ansätze. Als erstes sollte das grundsätzliche Denken ändern.
Arbeitsatmosphäre
Allen Mitarbeitern wird gesagt das man zu wenig lachen würde, kein „ Herzchen“ zeige und das sich dies auf Kunden übertrage, es wird verlangt in den Öffnungszeiten ein Theater zu spielen damit nach außen alles wunderbar wirkt.
Die Atmosphäre ist deutlich besser wenn Führungskräfte nicht da sind bzw. Urlaub haben.
Kommunikation
….dann ist es auch mal möglich mit den Kollegen in einen kurzen Austausch zu gehen. Denn ansonsten ist dies nicht gewünscht und wird unterbunden. Bei Meetings ist keine konstruktive Meinung gewünscht und oft endete es mit Kindergartenverhalten das dann Vorgesetzte den Raum verlassen und unterstellen man würde ihre Autorität untergraben.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich hatte ich einen guten Draht zu den Kollegen, man geht sich in der Pause zusammen etwas holen und ist froh wenn man nicht mit Vorgesetzten in einem Raum zusammen essen muss. Der Zusammenhalt hört aber auf wenn es wieder einmal einen drauf gibt und die Führungskräfte ihren Bonus in Gefahr sehen, letztlich will niemand auf der Abschussliste stehen oder seinen Kopf in die Schlinge stecken. Einen Kollegen der Mist gebaut hat zu decken oder zu schützen ist ein schwerer Fehler.
Work-Life-Balance
Nicht vorhanden, Maschinelle Zeiterfassung gibt es nicht. Überstunden dürfen erst ab der 16ten Minute auf ein Blatt geschrieben werden. Und wenn man einmal den sogenannten FZA - Freizeitausgleich haben möchte, soll man diesen morgens nehmen, da nachmittags telefoniert werden soll. Freitags mal eher gehen weil man etwas vor hat ist nicht gern gesehen.
Vorgesetztenverhalten
Hier muss ich mich echt zurückhalten!
Äußerungen wie „…wieso macht ihr nur die Hälfte, ihr bekommt doch auch volles Gehalt“ liegen an der Tagesordnung.
Regelmäßig wird mit Aktennotizen oder Abmahnungen gedroht.
Bei einer vorübergehenden Teilzeit wurde mir im Anschluss gesagt das wäre ein Vorschuss und ich hätte jetzt doch bitte zu Spuren, tue ich dies nicht wäre die nächste Zeit äußerst unangenehm für mich.
Sehr oft muss man Stellungnahmen verfassen und sich für Dinge rechtfertigen die im System hinterlegt sind das sie doch erledigt wurden.
Zahnops sollen im Urlaub gemacht werden, bei Krankheit wird gefragt ob es denn wirklich so schlimm sei, man würde ja die Kollegen im Stich lassen.
Penetration in der Freizeit über WhatsApp, hier kommen nach Feierabend oder am Wochenende noch Arbeitsanweisungen, die man natürlich nicht mit bekommt und sich direkt wieder einen abholen kann. Filialleitung und dessen Marionetten
sitzen häufig im Büro und beraten sich, dann darf Mitarbeiter dazu kommen. Nun beginnt das Verhör, man bekommt Dinge vorgeworfen, wird laut und emotional angegangen. Vor dem gesprächen erfährt man den Grund nicht um evtl. den Betriebsrat hinzu zu ziehen.
Interessante Aufgaben
Gibt es nicht, die Gesprächsführung ist vorgegeben und soll so und nicht anders gemacht werden. Dazwischen soll man telefonieren und seine Termine vereinbaren, Zeit für Service am Kunden ist nicht gewünscht.
Gleichberechtigung
Gut ist das alle Kollegen und Mitarbeiter gleich schlecht behandelt werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt sogar Kollegen die schon eine gefühlte Ewigkeit im Unternehmen sind. Sie sind wandelnde Lexika und hilfsbereit. Unter der Knute der Führungskräfte sind sie dennoch, sie werden genauso zusammen gefaltet wie jüngere Kollegen. Bluthochdruck usw sind keine Seltenheit. Und werden vom Unternehmen in Kauf genommen, bricht ein Mitarbeiter zusammen wird er ersetzt.
Arbeitsbedingungen
Gesundheitsschädliche Drucker stehen direkt neben einem, Hardwaregeräte sind alt und längst fällig, nicht selten funktioniert irgend was im Kundengespräch nicht und führt zu Verlegenheit. Gespräche sind eng getaktet und nicht selten darf man einen Kunden wieder nach Hause schicken weil es länger dauert, auch dafür bekommt man im Nachhinein einen drauf.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird nicht sonderlich drauf geachtet, Förderung von ortsansässigen Vereinen etc gibt es nicht. Man kann etwas von seinem Geld monatlich spenden dies dient aber nicht dem Sozialbewusstsein sondern lediglich dem Image was aufgewertet werden soll.
Bewertungen bei Google etc sind gezinkt und oder werden Mitarbeitern eingefordert.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt gibt es nicht, nur Schmerzensgeld.
Image
Die Foren sind voll mit tollen Bewertungen, diese sind aber von Mitarbeitern oder Kunden denen man das Handy aus der Hand nehmen soll und diese Bewertung selber eingibt.
Das Image der Targobank ist immer noch Citybank. So wird es in Vorgängen und Prozessen gehandhabt, „das haben wir schon zu City Zeiten so gemacht“
Karriere/Weiterbildung
Wer den Finger nur tief genug drin hat kommt weiter.