In nur einem Jahr haben über 15 Mitarbeiter gekündigt (bei nur knapp 100 Mitarbeitern)!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zentrale Lage
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie schon gesagt, dass unstrukturierte Personalmanagement, die extreme Lästeratmosphäre und die stupide und kleinkarierte Bearbeitung der Akten.
Verbesserungsvorschläge
- Einsetzen von qualifizierten Personalern
- Nur weil Mitarbeiter lange dabei sind, heißt das nicht dass sie gut für die Firma sind
- Alteingesessene Mitarbeiter evtl. besser prüfen
Arbeitsatmosphäre
Sehr schönes altes Gebäude, aber schlecht zu heizen.
Kommunikation
Leider gab es in dieser Firma zwei Personen, die regelmäßig Lehrlinge, Neulinge etc. zum Weinen gebracht haben. Da die Personaler sie jedoch sehr schätzen, hatte eine Rüge auf die beiden weder Einfluss, noch Auswirkungen. Was auch als sehr negativ zu bewerten ist, ist die extreme Lästerkultur bei dieser Firma, wie ich es sonst nur aus unrealistischen Filmen kenne. Hier ist es üblich Sachen nur über Gerüchte zu erfahren, gesprochen wird ziemlich viel, und zwar hintenrum!
Kollegenzusammenhalt
Es gibt in dieser Firma alteingesessene Kollegen/innen, die Lehrlinge und Neulinge prüfen, sich jedoch leider mit den Neulingen etc. nicht abfinden möchten. Dadurch ist ein großer Wechsel drinnen. Ich weiß nicht wen Sie suchen, aber die Nadel im Heuhaufen lässt sich oft nur schwer finden. Das sind so eingefahrene Strukturen, da ist es schwer sich zu halten.
Work-Life-Balance
Oft gibt es, wie es bei der Arbeit in einer Kanzlei typisch ist - Fristen. Das beutet, dass kurzfristig noch eine Akte auf den Tisch kommt, was evtl. schlecht für die Planung von Terminen ist.
Vorgesetztenverhalten
Durch die unqualifizierten Personaler, die eigentlich keine sind, geht die ganze Kanzlei den Bach runter. Bei Problemen kann man sich nicht an die Personaler wenden, da sie vieles weitererzählen.
Interessante Aufgaben
Durch die hauptsächlich japanischen Mandanten, ist die arbeitet außergewöhnlich kleinkariert, und schon der falschgeschriebene Betreff einer E-Mail kann zur Hearbstufung durch den Mandanten führen. Jeder Mandant verlangt eigene Prioritäten, die oftmals sehr genau einzuhalten sind.
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Wer schon einmal in dieser Kanzlei gearbeitet hat, weiß warum es besser ist sie zu meiden.