guter Ausbildungsbetrieb mit vielseitigen Einsatzmöglichkeiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tchibo bietet eine rundum gute Ausbildung.
Man hat verschiedene Einsätze von ca. 4- 8 Wochen in allen relevanten Abteilungen. Das bietet viel Anwechslung und man kann für sich feststellen, welche Abteilung einem mehr gefällt als andere.
Die Sozialleistungen sind außerordentlich gut - von der Kantine über die Arbeitsplätze bis hin zum Freizeitzentrum.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Führungskräfte in den Abteilungen sind zum Teil kaum erreichbar, aufgrund des großen Terminvolumens. Bei Klärungsbedarf erhält man z.T. keine Unterstützung. Die einzelnen Fachabteilungen sind oft schlecht auf einen Azubieinsatz vorbereitet. Es gibt keine festen Azubiplätze, d.h. im schlimmsten Fall muss man jeden Tag woanders sitzen. Der Sitzplatz kann dann auch schon mal etwas weiter vom Team entfernt sein.
Wenn man nach der Ausbildung studieren möchte, muss man schon Glück haben, dass eine Werkstudentenstelle frei wird, wenn man bleiben möchte. Der Genehmigungsprozess von Stellen dauert in der Regel sehr lange und ist oft nicht sichergestellt. Stellen werden nicht nachbesetzt, wodurch der Druck und der Arbeitsanfall steigen.
Es gibt immer schwarze Scharfe, die ihre Launen an anderen auslassen, damit umzugehen ist gerade für Azubis schwer.
Verbesserungsvorschläge
Einrichtung von Azubiarbeitsplätzen
Reduzierung des Terminvolumens für Führungskräfte
Mehr auf die Mitarbeiter eingehen
Respekt
das hängt/ hing von der Abteilung, in der ich tätig war ab.
Karrierechancen
Das kommt auf den Zeitpunkt des Abschlusses der Ausbildung und auf die Abteilung, in der man später arbeiten möchte an. Wenn dort keine freien Stellen vorhanden sind, muss man sich anderweitig umschauen. Generell wurden aber alle ausgelernten Azubis übernommen, die bleiben wollten.
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich ist das Betriebsklina gut, wobei man Krisenzeiten den Führungskräften und Kollegen deutlich anmerkt. Auszubildende haben verschiedene gemeinsame Aktivitäten und Seminare. darunter auch ein gemeinsamer Segelausflug in Dänemark. Hierdurch lernt man sich auch sehr persönlich und privat kennen. Es gibt darüber hinaus eine sehr gute Kantine, ergonomisch eingerichtete Arbeitplätze und ein Freizeitzentrum.
Arbeitszeiten
Überstunden fallen in Abhängigkeit von der Abteilung , in der man eingesetzt ist an. Diese können aber mit in andere Einsätze übernommen werden und in Absprache abgebummelt werden.