Maximale Freiheit; dadurch muss man sich aber um selbst kümmern
Gut am Arbeitgeber finde ich
So ziemlich maximale Freiheit. Kaum Einschränkungen durch Richtlinien oder Vorgaben. Man kann sich quasi in seinem Projekt austoben.
Gleitzeit!! Als Entwickler kann man sich seine Arbeitszeit quasi aussuchen , sofern die im Vertrag stehende Stundenzahl eingehalten und die zu erledigende Arbeit geschafft wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Maximale Freiheit sorgt dafür, das gewisse Richtlinien nie eingeführt oder beachtet werden. So wird in einigen Bereichen sämtliches Testing für Überflüssig betrachtet. Ein grober Usertest der QS Abteilung soll ausreichend sein.
Manchmal dauert es sehr lange, bis man aus frustrierenden Situationen rauskommt.
Verbesserungsvorschläge
Chefs sollten sich mehr Zeit für Ihre Mitarbeiter nehmen. Meetings, die im zweiwöchentlichen Takt stattfinden sollen, im gesamten Jahr aber nur 2-3 Mal stattfinden, ist etwas ärgerlich.
Junge Entwickler neue Projekte mit erfahrenen Entwicklern, die auch extra dafür Zeit freigeräumt bekommen, durchführen lassen. Hebt die Motivation und Laune bei allen Beteiligten.
Mehr in die Motivation der Mitarbeiter investieren. Arbeiten mit Kollegen, die ungerne etwas neues Lernen kann teils sehr anstrengend sein.
Arbeitsatmosphäre
Meist recht kollegialer Umgang, durch unterschiedlichste Typus manchmal auch recht herausfordernd. Man arbeitet teils mit super motivierten Kollegen zusammen, die für Ihren Job leben, leider aber eben auch mit vielen Leuten, die diesen Job nur als Geldquelle sehen, und ihre Arbeitszeit absitzen.
Kommunikation
Funktioniert, verläuft aber auf Dauer immer im Sand: Erfahrungen werden kaum festgehalten, oder dokumentiert. Und wenn Dokumentiert, imho an falschen Orten.
Kollegenzusammenhalt
Kommt auf das Team an, in manchen Teams ist alles wunderbar, in anderen pampt man sich für alles an und muss sich rechtfertigen. Oftmals wird ein Entwickler alleine auf Projekte gesetzt, mit einer weiteren, meist nicht so motivierten oder erfahrenen Person.
Work-Life-Balance
Ziemlich gut. Stressige Phasen gibt es meist vor Lifegang eines Projekt - wird aber meist durch junge Entwickler mit Spaß an der Sache abgefangen.
Vorgesetztenverhalten
In den meisten Fällen wunderbar, leider einfach nicht am Arbeitsalltag beteiligt. Ergo: Man sieht sie nie mehr als 1-2 Minuten in der Woche. Sind viel zu viel Beschäftigt und haben für Ihre Mitarbeiter selten bis kaum Zeit.
Interessante Aufgaben
Kommt auf das Projekt und den Kunden an. Langweilige Projekte hat man immer mal.
Gleichberechtigung
Aufstiegschancen hat sowieso niemand, alles andere ist wirklich vorbildlich.
Gehalt/Sozialleistungen
Etwas unter dem Durchschnitt, was ein Entwickler so bekommt.
Image
Hat durch seine Größe und das sich quasi jeder beweisen darf ein ziemlich gutes Image nach außen. Auch ich konnte/kann mich noch mit diesem Arbeitgeber identifizieren.
Karriere/Weiterbildung
Karriere innerhalb von Neusta kaum bis gar nicht möglich, da flache Hierarchie. Weiterbildung nur auf eigenen Wunsch und selbstständiges Kümmern und organisieren möglich.