Let's make work better.

Jobcenter team.arbeit.hamburg Logo

Jobcenter 
team.arbeit.hamburg
Bewertungen

110 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,6Weiterempfehlung: 76%
Score-Details

110 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

83 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 26 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Anspruchsvoll, es fühlt sich gut an und lohnt sich

4,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Einarbeitungszeit wurde genau geplant und ein reibungsloser Übergang wurde somit gewährleistet. Seit Tag eins habe ich ein Gefühl von Wertschätzung erhalten und habe mich somit schnell an meinen Arbeitsplatz, meine Kolleg:innen und Aufgaben gewöhnen können.

Work-Life-Balance

Home Office ist nach einer kurzen Absprache jederzeit auch spontan möglich.

Karriere/Weiterbildung

Fort- und Weiterbildungen sind durch eine Anmeldung im Portal jederzeit möglich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Papierverbrauch wird als Thema für die Zukunft bereits behandelt.

Kollegenzusammenhalt

Kolleg:innen halten zusammen und unterstützen sich gegenseitig!

Arbeitsbedingungen

Arbeitsplatz wurde neu eingerichtet, mit höhenverstellbarem Tisch und einem aktuellen PC.

Kommunikation

Sehr offen und Probleme werden direkt angesprochen

Interessante Aufgaben

Jeder Tag hat etwas Neues zu bieten. Bei guten Leistungen werden höhere Aufgaben möglich.


Arbeitsatmosphäre

Image

Gehalt/Sozialleistungen

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Gleichberechtigung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Druck, Druck, Druck

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt kommt pünktlich

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Druck, Druck, Druck

Verbesserungsvorschläge

mehr Personal


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gehalt/Sozialleistungen

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Mit Volldampf zurück in die Steinzeit

2,9
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Geschäftsführung hat sich des Hirngespinst des „persönlichen Kontaktes“ auf die Fahnen geschrieben, eine „Idee“ die vor ca. 5 Jahren, d.h. vor der Corona Pandemie ein Thema war und insb. dazu dienen sollte, dass Image des Jobcenters aufzupolieren.
Nur gibt es dieses negative Image überhaupt gar nicht mehr, die hervorragende Arbeit während der Pandemie, die anstandslose Bewältigung der Anträge der ukrainischen Kriegsflüchtlinge, die Einführung des Bürgergeldes usw. sind ursächlich dafür.
Davon abgesehen ist die Sinnhaftigkeit dieses „Instrumentes“ grundsätzlich zweifelhaft, da nahezu ausschließlich Gesetzesgrundlagen und nicht der persönliche Kontakt ursächlich für Entscheidungen sind.
Trotzdem hat die Geschäftsführung den „persönlichen Kontakt“ nun wieder in aus dem Hut gezaubert.

In Zeiten, wo im Leistungsbereich alle Aufgaben zu 100% digital und mobil und im Bereich der Arbeitsvermittlung 90 % der Aufgaben digital und mobil erledigt werden können (sowie weitere Abteilungen z.B. Personalabteilung etc.), ist das ein regelrechter Skandal.

Das Jobcenter in seiner jetzigen Form braucht kein Mensch mehr, es ist schlicht obsolet. Persönlicher Kontakt wird ausschließlich in den Eingangszonen und im Fallmanagement benötigt (und das wird auch immer so sein).
Und natürlich sollten den Kollegen aus dem Leistungsbereich und der Arbeitsvermittlung Büros zur Verfügung gestellt werden, die lieber im Büro als mobil arbeiten. Das ist alles was an Räumlichkeiten benötigt würde.

Es werden keine (Steuer)Gelder gescheut um den Klotz Jobcenter weiterhin aufrechtzuerhalten und die bestehenden Strukturen, Gebäude und Flächen weiterhin als „notwendig“ zu verkaufen. Und das in Zeiten von Rezession und Inflation wo die Bevölkerung jeden Euro 2 mal umdrehen muss. Aber offenbar wiegt der Ego der Führungskräfte schwerer, ist ja auch schön wenn man „jemand ist“ im Büro und die Aufbauorganisation (sowie die Notwendigkeit der bestehenden Hierarchieebenen) nicht in Frage gestellt wird.

(auf die weiteren, unendlich vielen Vorteile des mobilen Arbeitens gegenüber dem persönlich Kontakt, wie weniger Stress, Wegfall der physischen Bedrohung, geringere Umwelt(und Klima)belastungen durch Wegfall des Arbeitsweges, Wegfall der Kosten für den Arbeitsweg usw. soll hier nicht weiter eingegangen werden, sie sind selbsterklärend).

Man kann inzwischen nur noch hoffen, dass dieses Thema von der Politik, der Presse, dem Bundesrechnungshof oder so aufgegriffen wird und diesem Irrsinn der von der Geschäftsführung betrieben wird ein Ende gesetzt wird.

Vorgesetztenverhalten

gilt nur für meine Vorgestzteten, ist auf keinen Fall immer so


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Team Personal

Liebe:r Kolleg:in,
glücklicherweise müssen wir nichts aus dem Hut zaubern, um selbst "hervorragende" Arbeit noch weiter zu verbessern. In der Tat hat der Innovationsschub zu mehr digitaler und somit optional mobiler Arbeit beigetragen. Da, wo dies angezeigt ist, profitieren Mitarbeitende (und Kund:innen) in deutlich größerem Maße von einem Plus an Flexibilität.

Wir dürfen dabei aber nicht vergessen, dass etliche Kund:innen weitaus weniger mit der digitalen Welt vertraut sind und leider viel zu oft durch problematische Lebenslagen allein nicht so agieren können, wie es für einen erfolgversprechenden Integrationsprozess hilfreich wäre. Auch deshalb haben wir diese Woche unser neues und innovative Angebot „cafe digital“ gestartet, mit dem wir Kund:innen noch besser an die digitale Welt heranführen und sie dadurch in ihren digitalen Kompetenzen stärken.

Für diese Menschen ist es immens wichtig, in einem persönlichen Kontakt Vertrauen aufzubauen und authentische Antworten auf Fragen zu erhalten.

Ja, unsere Arbeit hat einen Imagewechsel erfahren: Die Wahrnehmung von Jobcenter team.arbeit.hamburg fällt deutlich positiver aus als noch vor einigen Jahren. Das ist ein großes Verdienst der Mitarbeitenden, die nah am Kunden sind und dies als ein Anliegen, nicht als Pflicht verstehen. Eine persönliche, auf den jeweiligen Menschen abgestimmte Beratung ist elementarer Kern unserer Tätigkeit. Sie ist unverzichtbar. Empathie und Verständnis kommen besonders zum Tragen, wenn eine gute, eine persönliche Beratungsatmosphäre unseren Kund:innen zeigt, dass sie im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen.

Mit herzlichen Grüßen #gernperdu
Dirk (Heyden)
Geschäftsführer

Unfair und mieses Betriebsklima. Finger Weg!

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Strukturelle Probleme. Neid zwischen Angestellten der BA und der Stadt.

Schlechtes Ansehen der Fallmanager bei den Arbeitsvermittlern. Dies bekommen die FM Kollegen zu spüren.

Teamleiter meiner Meinung nach ungeeignet und in keinster Weise in Gesprächsführung und Leitung der Mitarbeiter qualifiziert.

Verbesserungsvorschläge

Einarbeitungspläne auch für extern eingestellte Mitarbeiter verpflichtend festlegen. Teamleiter kontrollieren.

Image

Traurig aber wahr: Schlecht.

Work-Life-Balance

Super flexible Gleitzeit offiziell beim Vorstellungsgespräch beworben. In der Praxis Ist es dann eine eingeschränkte Gleitzeit. Also besser nicht alles glauben!

Gehalt/Sozialleistungen

Tarifvertrag

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wenig ausgeprägt.

Kollegenzusammenhalt

Manche Dinge stellt man erst später fest. Hinterlistigkeit und Egoismus an der Tagesordnung. Oftmals verdeckt.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Wurde von oben Herab behandelt. Es gab diffamieren Aussagen durch den Vorgesetzten, dies zudem bei geöffneter Tür vor Kollegen und Kunden.

Arbeitsbedingungen

Schreibtisch nicht höhenverstellbar, nur auf Antrag möglich. Immerhin.


Arbeitsatmosphäre

Karriere/Weiterbildung

Umgang mit älteren Kollegen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Team Personal

Liebe:r Ex-Kolleg:in,
schade, dass (zusammen mit der Aufgabe an sich sowie dem Tarifvertrag) die Beantragungsmöglichkeit eines höhenverstellbaren Schreibtischs für Sie das Beste Ihrer Zeit bei uns war.
Vielen Dank, dass Sie sich dennoch die Zeit für das Feedback genommen haben. Der Umgang miteinander in den Teams und eine "gute Führung" sind uns besonders wichtig. Und auch aus unserer Sicht gibt es da in manchen Bereichen noch "Luft nach oben". Daher haben wir dies zu einem Schwerpunkt unserer eigenen "Aus- und Fortbildung" für 2023 und 2024 gemacht.
Das Thema zweier unterschiedlicher Tarifverträge (Bundesagentur für Arbeit und Tarifvertrag der Länder) würden wir uns im Ideal auch anders wünschen. U.a. laut unserer aktuellen Mitarbeitendenbefragung zur psychischen Gesundheit ist dies für die meisten Kolleg:innen kein beherrschendes Thema, da dies als Teil der bundesdeutschen Tarifautonomie akzeptiert wird ...und grundsätzlich auch eine gute Durchlässigkeit zwischen den beiden Dienstherren FHH und BA gegeben ist.
(1)

Sozialer AG + Sinnvolle Jobmöglichkeiten + Sicherer Arbeitsplatz + aber ohne Leistungsgerechte Bezahlung

4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sehr sicherer Arbeitsplatz.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Durch Beamtentum werden immer noch zuviele "unzeitgemässe" Arbeitshaltungen akzeptiert.

Verbesserungsvorschläge

Auftrag an Politik: Beamtentum abschaffen in Arbeitsbehörden!

Arbeitsatmosphäre

Top auf Geschäftsführungsebene.

Flop teilweise durch "fossile", formalistische Verwaltungsmitarbeiter, die moderne Unternehmenskultur nicht kennen...

Vorgesetztenverhalten

Auf "unterer" Teamleiterebene sehr unterschiedlich.

Arbeitsbedingungen

Altmodische graue Büroausstattungen. Keine kostenloser Kaffee/oder Obst. Flexible Arbeitszeiten in der Verwaltung. Gleitzeit. Einige mit Kernarbeitszeit. Aber nur bis max. 19:00 Uhr.
Home-Office-Möglichkeiten vorhanden!

Kommunikation

Bei 2.300 Mitarbeitern gibt es lange vertikale Hierarchiekette bei der Info verloren gehen, aber Geschäftsführung bietet deshalb offene Videokonferenzen für alle Mitarbeiter an. Gute Transparenz.

Gehalt/Sozialleistungen

Keine leistungsabhängige Bezahlung, daher kein Anreiz. Bundes- und Kommunale Mitarbeiter werden unterschiedliche bezahlt. Außerdem gibt es keinen Lebenskostenzuschlag für teurere Metropolen.
Top: Gesundheitsmanagement und intere Fortbildungen

Interessante Aufgaben

Man leistet einen Beitrag zur Grundsicherung der Bürger.


Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Team Personal

Hallo Kollege:in, danke für Deine Sicht auf Jobcenter team.arbeit.hamburg. U.a. mit Deiner guten Bewertung zu unserem betrieblichen Gesundheitsmanagement sowie unserer internen Fortbildung triffst Du eine Aussage zu Bereichen, die in der Arbeitswelt immer wichtiger werden. Und die "altmodische graue Büroausstattung" gehen wir aktuell mit einem Projekt am Standort Bergedorf an, wo wir uns mal in einer für uns revolutionären Art den Aspekten "Format, Setting, Rahmen" für Kund:innen-Kontakte widmen ;-)
Wir werden berichten. Danke nochmal, viele Grüße, Jobcenter team.arbeit.hamburg (1)

Top!

4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten, die Möglichkeit Ideen einzubringen und umzusetzen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wie bereits beschrieben: das Gehalt und die Rekrutierungsprozesse neuer Mitarbeiter:innen

Verbesserungsvorschläge

- Die Gehaltsstruktur ist nicht mehr zeitgemäß, das Delta im Bereich E9 für Beschäftigte der FHH ist enorm zu vergleichbaren Tätigkeiten. Erst nach 15 Jahren und Erreichung der entsprechenden Stufen kann man von Vergleichbarkeit sprechen. Der ÖD ist entsprechend unattraktiv für BewerberInnen. Befristungen für Bundesangestellte müssen aufgebrochen werden.

Die Stellenangebote und Anforderungen an bestimmte Tätigkeiten wie Fallmanagement und Arbeitsvermittlung sind tatsächlich schlecht umgesetzt, es werden nicht die richtigen Berufsgruppen angesprochen, die für die Tätigkeiten passend wären. Das war zum Start von t.a.h. wesentlich besser. Aktuell befindet sich allerdings das Rekrutierungssegment bei t.a.h. aus meiner Sicht auf dem schlechtesten Stand seit 2005. Das ist für eine Organisation, die in Arbeit vermitteln soll ein eklatanter Schwachpunkt.

Arbeitsatmosphäre

Gut, respektvoll, flexibel, transparent. Ich gehe sehr gerne zur Arbeit, habe nette Kolleginnen und Kollegen mit den verschiedensten beruflichen Hintergründen

Image

Ganz klar vom Image problematisch, was allerdings nicht am Arbeitgeber liegt, sondern dem generellen Image des nun eingeführten "Bürgergeldes", der lange Jahre andauernden Sanktionsmöglichkeiten im Bereich der Grundsicherung, der nie endenden politischen Debatte. Bei Einsätzen im Arbeitgeber-Service ist das Image wesentlich besser, da hier Unternehmen betreut werden. Deshalb zumindest 2 Sterne.

Generell ist es allerdings schwierig eine Tätigkeit bei einem "Jobcenter" ad hoc in der Kürze Außenstehenden als positiv zu vermitteln, da seit 2005 sich Ressentiments stark verfestigt haben in der Bevölkerung.

Work-Life-Balance

Flexible Arbeitszeiten, Homeoffice wenn möglich, angebotene Kinderbetreuung, ausreichend Urlaub, Gesundheitsmanagement etc. sind auf hohem Niveau und in diesem Gesamtpaket wahrscheinlich nicht oft zu finden

Karriere/Weiterbildung

Ich habe als Quereinsteiger 2006 angefangen, als einfache Assistenzkraft, habe Leistungssachbearbeitung macht, war Eingangszone, habe des Öfteren Standorte gewechselt, bin dann in Projektbereiche reingerutscht und habe Konzepte mitentwickelt und betreue aktuell Arbeitgeber in Hamburg.

Weiterbildungsbedarfe werden teils vorgegeben, man kann aber auch selbst Bedarfe anmelden, die dann geprüft werden. Insgesamt gute Möglichkeiten sich in allen relevanten Themen aktuell zu halten.

Gehalt/Sozialleistungen

Maximal Mittelfeld. Da Mischverwaltung unterschiedliche Bezahlungen. Bundesbedienstete der Agentur für Arbeit bekommen wesentlich mehr Gehalt als Bedienstete der Kommunen oder der Länder bei gleicher Tätigkeit. Man beginnt mit knapp über 3.000 Euro Monatsbrutto, was vor Allem in Metropolen zu Problemen führt, in denen die Mieten hoch sind. In Hamburg z.B. liegt das Gehalt damit im untersten Viertel im Vergleich zu Bürokaufleuten und mehr als 1000 Euro vom Meridian entfernt und weit unter dem Durchschnittsverdienst in Hamburg. Über einige Jahre hinweg wurde der Bereich damit abgehängt. Es bleiben allerdings gute Arbeitsbedingungen und Jobsicherheit. Ob das auf Dauer bei der aktuellen Bewerberlage ausreichend ist, darf bezweifelt werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auch hier stehen die Themen weit oben auf der Agenda. Unnötiges wird abgeschafft (Drucker, Telefone etc.). Strom wird gespart, es gibt Arbeitsgruppen zum Thema "Klima".

Kollegenzusammenhalt

Bin seit mehr als 15 Jahren bei t.a.h. und kann nur sagen, dass man gerne anderen hilft und einem auch sofort geholfen wird z.B. bei fachlichen Defiziten wg. neuer Aufgabe etc.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Kollegium ist insgesamt eher alt. Sie stellen die Mehrheit und nicht die Minderheit dar, von daher ist es verständlich, dass es in diesem Bereich gut läuft

Vorgesetztenverhalten

Sicher kommt man nicht mit jedem Vorgesetzten, mit jeder Vorgesetzten gut aus, in der Gesamtsicht ist der Umgang aber fair und sehr respektvoll

Arbeitsbedingungen

Modernes Equipment, Internettelefonie, Headset, Laptop für mobiles Arbeiten, auf Arbeitssicherheit wird großen Wert gelegt, gute Büros.

Bei individuellen Herausforderungen (Pflege, Kinderbetreuung, Krankheit), werden gemeinsam Lösungen gefunden.

Kommunikation

Änderungen, Zukunftspläne, berufliche Infos, Gesundheitsmanagement, direkte Ansprache auch zur Führungsebene, eingeführte DUz-Kultur (freiwillig).... kommunikativ ist t.a.h. sehr stark und hat auch im Rahmen von Corona es geschafft, wichtige Infos über Massen-Skype-Konferenzen zu transportieren

Gleichberechtigung

Kein Thema und vollständig hergestellt.

Interessante Aufgaben

Es gibt so viele Möglichkeiten. Zur originären Tätigkeit gibt es immer wieder Möglichkeiten an der Optimierung z.B. im Rahmen von Projekten mitzuwirken. Generell sind der Arbeitsmarkt, die Bewerberauswahl, die Unterstützungsmöglichkeiten, die sozialen Hintergründe, die Unternehmen mit denen man in Berührung kommt nicht nur interessant, sondern die Vielfalt ist quasi unerschöpflich

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Team Personal

Liebe:r Kolleg:in,
ganz, ganz herzlichen Dank, dass Du mit Deiner umfangreichen Bewertung auch "Dein Bild" von Jobcenter team.arbeit.hamburg mit anderen teilst. Gerade bei unseren Rekrutierungsaktivitäten machen wir zunehmend die Erfahrung, dass sich Bewerber:innen auf kununu beziehen.
Apropos: Auch in einem schwierigen Marktumfeld wollen wir da weiter besser werden. Entsprechende Maßnahmen zeigen erste Ergebnisse.
Mindestens genau so wichtig wie die Rekrutierung neuer Kolleg:innen sind uns die bestehenden Kolleg:innen. Da freuen wir uns sehr über Dein 5-Sterne-Feedback u.a zu Arbeitsatmosphäre, Zusammenhalt, Karriere und Weiterbildung sowie Work-Life-Balance! :)
Danke nochmal, viele Grüße, Dein Jobcenter team.arbeit.hamburg (1)

Vielfach unterschätzt doch auch noch ausreichend Luft nach oben....

4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das es eine spürbare Entwicklung gibt und Freiräume zur Verfügung gestellt werden. Aktuelle, gesellschaftliche Themen werden angenommen und immer wieder neu gedacht. Neue Arbeitsfelder können entdeckt und ausprobiert werden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Oh Gott....ich vermisse eine Obstkorb. Nein, nur Spaß. Sicher gibt es auch Defizite oder nice to have, aber wir haben ein hohes Maaß an Sicherheit im Hinblick auf die Arbeitsplatzgefährdung. Das Entgelt ist transparent und klar strukturiert. Ne, derzeit kann ich pauschal nichts wirklich "Schlechtes" benennen. Die Dinge die mir einfallen, sind eher struktureller Natur und nicht generalisiert.

Verbesserungsvorschläge

Endlich ein Dienst-Handy wäre fein, dann brauche ich im Außendienst nicht mehr meine Rufnummer unterdrücken und kriege keine Anrufe mehr, wenn ich im Feierabend bin....
Fest Rahmengrößen für Vorgesetze als Orientierungswert setzen ohne damit einzuengen. D.h. Überall gleich geltende Regeln, Abläufe, Standards, sofern keine in der Einheit begründeten Abweichungen notwendig sind. Damit wird vermieden, das in Standorten zu große Abweichungen zu finden sind, die den MA Unsicherheit suggerieren. Vorgesetzte haben dann immer die Möglichkeit "Mehr" zu tun als die erforderlichen Standards, müssen aber den Standard einhalten. Sicherheit im Standort A muss im Standort Z ebenso verstanden und gelebt werden, ebenso wie die Erwartungshaltung an Kommunikationsstandards oder des gelebten Leitbildes.

Arbeitsatmosphäre

In meinem Fall, kann ich die Inhalte meiner Tätigkeit sehr gut selbst definieren und gestalte meine Arbeit, meine Aufgaben selbst. Ich arbeite in einem Netzwerk, suche mir die Kolleg: innen für Projekte und Ideen, die passen und meiner Motivationslage und Arbeitsweise entsprechen. Grundsätzlich muss man sich aber auch bewusst sein, dass hier ein gesellschaftlich notwendiger Bereich der sozialen Sicherheit bedient wird, doch, dass es auch einige Spannungsfelder gibt, die aus den Tätigkeiten und Aufgaben, oftmals im Widerspruch zur öffentlichen Wahrnehmung, resultieren.

Image

Das wir da auch noch Luft nach oben haben ist klar, Entwicklung ist nie vorbei und hängt immer davon ab, ob man Ziele gemeinsam annimmt, verfolgt und immer wieder neu fokussiert oder ob man sich als eine Arbeitsgemeinschaft versteht und nicht über den Tellerrand schaut. Dieser Wandel ist im Prozess, mittlerweile machen wir Dinge im Bereich der Beratungsarbeit, die vor einigen Jahren nicht denkbar gewesen wären. Dennoch werden "bad news" immer lieber gelesen als "good news". Daher ist ein öffentliches Image auch immer genau davon abhängig. Ich bin fein mit meinem Job, meinem Arbeitgeber der Bundesagentur für Arbeit und mir ist klar, Schatten und Licht gibt es überall. Meine Entscheidung ist es, mir zu überlegen ob ich lieber im Licht oder Schatten stehen bleiben möchte.

Work-Life-Balance

Es gibt die Möglichkeit in TZ zu arbeiten, wenn die Betreuung von pflegebedürftigen Angehörigen dies bedingt. Auch die Arbeitszeit, kann je nach Aufgabengebiet entsprechend eines Rahmens, frei definiert werden. Das klappt in aller Regel sehr gut. Mobiles Arbeiten ist möglich, hängt aber leider auch von der Haltung der Vorgesetzen zu dem Thema ab (Vertrauenskultur).

Karriere/Weiterbildung

Entwicklungsmöglichkeiten ob horizontal oder vertikal gibt es verschiedene. Gute Vorgesetzte, unterstützen den Prozess der Personalentwicklung (PE) auch, wenn die Konsequenz ein Verlust im eigenen Team bedeutet. Denn eine PE ist leider immer mit einem Verlust im eigenen Team verbunden, welchen Sinn dies auch immer ergibt. Ein für mich überholtes Format der Personalentwicklung. Fortbildungsmöglichkeiten gibt es in vielen fachbezogenen Bereich und zu übergeordneten Themen wie Gesundheit, Sicherheit und Kommunikation.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt unterschiedliche Tarifpartner der MA, daher Abweichungen. Hängt also davon ab, wo der Arbeitsvertrag gezeichnet wird. Sonstige Sozialleistungen, Benefits gibt es in der Regel nicht, da kein Privatunternehmen. Der vom Arbeitgeber finanzierte Wochenend-Trip nach Mallorca zur Teamfindung? Nope....(ist wegen der Klimabilanz eh nicht so gut). Einladung zur Weihnachtsfeier, Betriebsausflug auf Kosten des Steuerzahlers......auch Nope! Dafür sind wir eine Behörde, ein Budget dafür gibt es eigentlich nicht. Reisekosten, werden je nach Arbeitgeber erstattet (Außendienste, Reisen zu dienstlichen Veranstaltungen).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Luft nach oben..... Müll wird nicht getrennt, Job-Rad gibt es leider nicht, Zuschuss Deutschlandticket ebenfalls nicht. Homeoffice im Kontext Einsparung Co2 wird noch nicht erkannt. Nachhaltigkeit im Gesamtkontext, der sich nicht nur auf "gründe Themen" bezieht dürfte noch stärker ausgebaut werden, braucht echten Wandel und Entwicklung.

Kollegenzusammenhalt

Wenn Teams sich gefunden haben und gut passen, von den Leitungsebenen unterstützt werden, läuft der Laden gut und in die richtige Richtung. Auch hier steht und fällt alles mit den Menschen auf die man trifft.

Umgang mit älteren Kollegen

Tja, dann bin ich wohl einer und kann nicht feststellen hier diskriminiert zu werden.

Vorgesetztenverhalten

Derzeit habe ich keinen großen Grund zu Klage, jedoch war das auch schon anders. Mit den direkten (Teamleitungen) und indirekten (Standortleitungen) steht und fällt im Grund die Motivation, da das Entgelt tariflich geregelt ist. Für gute oder sehr gute Leistung gibt es nicht mehr oder weniger. Trifft man auf Vorgesetzte mit wenig Empathievermögen oder antiquierter Auffassung von Führungskultur, ist immer ein Wechsel in anderer Einheiten möglich. Dies führt jedoch automatisch zu Reibungsverlusten. Ein gutes Netzwerk ist daher hilfreich um nicht vom Regen in die Traufe zu kommen. Im worstcase gibt es jedoch einen Personalrat, Gleichstellungsbeauftragte und diverse andere Funktionsträger: innen.

Arbeitsbedingungen

Je nach Standort und Büro, gibt es ggf. Hitzebeeinträchtigungen. Klimaanlagen oder Ventilatoren sind überwiegend nicht vorhanden bzw. zugelassen (Brandschutz). Man kann aber an Hochtemperaturtagen ins Homeoffice oder ein anderes, leerstehendes Büro wechseln. Die Grundlagen der Ergonomie, Arbeitsplatzverordnung, werden eingehalten. Bei Bedarf kann eine Beratung am Arbeitsplatz zur Optimierung erfolgen. Höhenverstellbare Tische gibt es noch nicht standardgemäß in den Büros.

Kommunikation

Besprechungsformate gibt es regelmäßig auf verschiedenen Ebenen. Selbst die Geschäftsführung ist nahbar und ansprechbar sogar #gernperDU.
In diesem Bereich gibt es einen Kulturwandel, der hoffentlich bald noch mehr MA abholt und von den Führungskräften verinnerlicht wird.
Kommunikation lebt jedoch von den Menschen, die sind hier unterschiedlich auf allen Ebenen. Aufgrund der Tatsache, dass hier "nach Recht und Gesetz" gearbeitet wird, gibt es viele Weisungen, Anleitungen und gesetzliche Veränderungen, die "Übersetzungsarbeit" durch Kommunikation der jeweiligen Team-Leitungen bedürfen. Das gelingt überwiegend sehr gut.

Gleichberechtigung

Die wird auf allen Ebenen groß geschrieben, sofern es aufgrund der tariflichen Grundlagen keine Entgeltunterschiede gibt. team.arbeit.hamburg wird von zwei Trägern mit Personal versehen A) FHH Stadt Hamburg B) Bundesagentur für Arbeit. Beide haben unterschiedliche, tarifliche Einstufungen für gleiche Aufgaben innerhalb der Institution. Ansonsten wird auf die Gleichbehandlung und Anerkennung von Diversität sehr viel Wert gelegt und dies auch aktiv gelebt. Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen erleben einen Arbeitgeber, die immer versucht Hilfe zu ermöglichen, wenn diese nicht per Gesetz vorgeschrieben sind.

Interessante Aufgaben

Wir arbeiten für die Menschen in Hamburg im Bereich der sozialen Sicherheit und der persönlichen Entwicklung bzw. Lebenszufriedenheit. Im Rahmen dessen, kann man diese Aufgabe als absolut sinnstiftend verstehen. Wer darin einen wichtigen Motivator sieht, ist hier richtig. Wer nur einen sicheren Job haben möchte, aber mit Menschen lieber nicht umgehen möchte - bitte nicht bewerben! Frustrationstolerant muss man jedoch auch sein, denn unsere Aufgaben sind nicht ohne Spannungsfelder und negative Wirkungen zu verstehen. Auf der anderen Seite helfen wir den Menschen, die den kooperativen Sinn im Sinne eines gemeinschaftlichen WIR in der Gesellschaft verstanden haben auf vielen unterschiedlichen Ebenen.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Liebe:r Kolleg:in,

vielen Dank, für Ihr ausführliches und reflektiertes Feedback. Ihr Beitrag verhilft Außenstehenden einen ersten Eindruck vom Jobcenter team.arbeit.hamburg zu gewinnen. Wir freuen uns, dass Sie unsere Werte wie Work-Life-Balance und Gleichberechtigung positiv hervorheben, da diese ein wichtiger Bestandteil unsere Unternehmenskultur sind. An unserem Umwelt- und Sozialbewusstsein arbeiten wir stetig. Ein erster Schritt war bspw. die Einführung der E-Akte. Uns ist aber bewusst, dass an dieser Stelle weiterhin Entwicklungsbedarf besteht.

Viele Grüße, Ihr Jobcenter team.arbeit.hamburg

Es ist nicht alles Gold was glänzt, es wird uns aber einiges geboten, das sollte geschätzt werden.

3,5
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Arbeitgeber ist sehr sozial eingestellt, es gibt ein betriebliches Gesundheitsmanagement, es werden Schulungen nicht nur zur Fachlichkeit, auch zur Achtsamkeit angeboten. Die Arbeitszeit ist flexibel (soweit der Dienstbetrieb es zulässt).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dadurch, dass wir der gemeinsamen Einrichtung zugewiesen sind, gibt es zwei unterschiedliche Personalrechte. Gerade die Mitarbeitenden der FHH fühlen sich von ihrem Arbeitgeber/Dienstherrn in weiten Teilen alleingelassen. Sehr viele von uns hoffen, dass es irgendwann in ferner Zukunft mal soweit sein wird, dass Jobcenter team.arbeit.hamburg eigenständiger Arbeitgeber wird, dann kann die Attraktivität steigen.

Verbesserungsvorschläge

Bitte weiter an der Personalbemessung arbeiten. Beide Träger sind gefordert, die wirklich ungerechten Gehaltsunterschiede zwischen der FHH und der BA anzugleichen. Bitte gerade in Bedrohungs- und Beleidigungssituationen mehr Rückhalt bieten, beispielsweise durch Erstattung von Strafanzeigen durch die Zentrale von tah.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist natürlich immer vom persönlichen Umfeld abhängig. Wenn sich aber alle Mühe geben, so mit den Mitmenschen umzugehen, wie sie es für sich selbst erwarten, wird das schon klappen. Ich jedenfalls bin zufrieden.

Image

Unser Image könnte wohl kaum schlechter sein. Es werden zwar wahre Klimmzüge veranstaltet, aber alle außenwirksamen Aktionen helfen nicht, wenn wir es nicht schaffen, in der Öffentlichkeit immer als die Schmuddelkinder der Sozialverwaltung hingestellt zu werden. Man schaue nur mal in die Internetforen, verfolge die Presse und sehe sich an, mit welcher vorgefassten Meinung einige Kundenvorsprachen in den Standorten erfolgen und das von Kunden, die nie zuvor mit uns zu tun gehabt haben.

Work-Life-Balance

Was bei uns geboten wird, sollen sich andere Arbeitgeber erst mal leisten können. Es gibt für alle Mitarbeitenden so viele Möglichkeiten und Freiheiten, das ist schon beispielhaft. Wer sich hier noch beklagt, kann vorher nicht in der freien Wirtschaft gearbeitet haben und klagt auf sehr hohem Niveau.

Karriere/Weiterbildung

Ich breche jetzt mit einem Tabu:
Es wird Zeit, im öffentlichen Dienst vom Standesdenken abzurücken und die Laufbahnen durchlässig zu machen.

Natürlich gibt es die Möglichkeiten, aufzusteigen, dies ist für den mittleren Dienst aber mit sehr viel Bürokratie und auch wohlwollenden Vorgesetzten verbunden. Mitarbeitende, die gefördert werden sollen, müssen in der Regel den Standort verlassen, um in anderen Standorten eine sog. Personalentwicklung zu durchlaufen. Im Falle von Führungskräften kann ich das durchaus verstehen, in der Entwicklung von Mitarbeitenden im mittleren Dienst, beispielsweise vom Fachassistenten zum Sachbearbeiter, kann ich es nicht nachvollziehen. Diese Kräfte, die durch die jeweiligen Standorte entwickelt und gefördert wurden, können im eigenen Standort bestehende Lücken ausfüllen, sich im vertrauten Umfeld entwickeln und (natürlich eigennützig) wertschöpfend für den eigenen Standort sein.

Gehalt/Sozialleistungen

Der öffentliche Dienst wird, insbesondere, was die Bediensteten der FHH angeht, kurzgehalten. Gerade die Einstiegsgehälter sind kaum dazu geeignet, jemanden davon zu überzeugen, in der öffentlichen Verwaltung sein Berufsleben zu beginnen. Die Sozialleistungen stehen dagegen auf einem anderen Blatt - die sind mit Ausnahmen als wirklich gut zu bezeichnen. Eine Ausnahme ist z.B. das fehlende Angebot eines Profitickets für den ÖPNV bei der Agentur für Arbeit.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Weitestgehend papierloses Büro und Abbau unnötiger Drucker - es wird!

Kollegenzusammenhalt

Ich erlebe innerhalb der Fachbereiche einen sehr guten Zusammenhalt. fachbereichsübergreifend könnte da noch mehr getan werden, das wird aber maßgeblich durch die Mitarbeitenden selbst gesteuert, das kann nicht verordnet werden. Im Bereich der Führungskräfte gibt es einen wirklich guten Zusammenhalt, da geht alles Hand in Hand.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt die Möglichkeiten, die Arbeitszeit zu reduzieren, Telearbeit zu beantragen und weitere Angebote. Das tägliche Geschäft fordert aber schon sehr. Da hilft nur, nah dran zu bleiben und Anzeichen von Überforderung richtig zu deuten, das gelingt in meinem Umfeld auch ganz gut - ich muss es wissen, bin auch kein ganz junges Kaliber mehr :-)

Vorgesetztenverhalten

Es ist sehr unterschiedlich. Es gibt viele die so denken wie ich, dass unsere Mitarbeitenden unser höchstes Kapital sind und Mitarbeiterzufriedenheit nicht hoch genug bewertet werden kann. Zufriedenes Personal schafft gute Ergebnisse, ohne misstrauisch ständig jede Entscheidung zu hinterfragen. Dazu ist natürlich Vertrauen und Transparenz erforderlich. Es kann sehr anstrengend sein, ein Team oder einen Standort so zu leiten, dass eine möglichst große Anzahl an Mitarbeitenden gerne zur Arbeit geht, es lohnt sich aber! Ich persönlich habe bisher mit Vorgesetzten keine Probleme gehabt, habe aber auch schon Verhaltensweisen erlebt, die wirklich nicht schön waren.

Arbeitsbedingungen

Meine erste wirkliche Kritik. Die Personalbemessung muss dringend auf den Prüfstand. Die Fallzahlen, egal ob Arbeitsvermittlung oder Leistung, steigen kontinuierlich. Parallel dazu werden intern und extern immer höhere Anforderungen gestellt. Die Arbeitsvermittlung ächzt unter Vorgaben zur Kontaktdichte und dem Zwang zur Vergabe von Maßnahmen, die Leistung unter exorbitant hohen Antragszahlen, dadurch verzögerten Bearbeitungszeiten und daraus resultierenden Unstimmigkeiten mit Kunden und Beratungsstellen. Gegen Angriffe von außen (Presse, Beratungsstellen, Sozialarbeiter, etc.) werden wir nicht genug geschützt, falsche Darstellungen in der Presse müssen ein Echo hervorrufen, was kaum geschieht. Bei Bedrohungssituationen fühlen sich die Mitarbeitenden und auch viele Führungskräfte oftmals allein gelassen. Gerade Bedrohungen und Beleidigungen müssen ein unmissverständliches Echo der Organisation hervorrufen, in erster Linie Strafanzeigen. Hier bitte wesentlich mehr Rückhalt bieten. Derartige Vorfälle MÜSSEN VON DER ZENTRALE aufgegriffen und konsequent verfolgt werden und nicht durch jede/n Einzelne/n selbst, das sind wir als Organisation unseren Mitarbeitenden schuldig.

Kommunikation

Die standortinterne Kommunikation funktioniert tadellos und ist von gegenseitiger Wertschätzung durch alle Ebenen geprägt. Die Kommunikation mit der Zentrale würde ich mir manchmal etwas transparenter wünschen. Die Vielzahl der Informationen könnte "verdaulicher" gestaltet werden. Infobriefe mit 30 Seiten, aus denen man sich erst die Essenz ziehen muss, sind Zeitfresser und Zeit haben wir in den Standorten nicht wirklich.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung wird groß geschrieben. Verwaltung ist zunehmend eine weibliche Domäne, habe bisher keine Diskriminierung erlebt.

Interessante Aufgaben

Es gibt aus meiner Sicht keinen interessanteren Bereich in der allgemeinen Verwaltung - mehr als 30 Jahre dabei!

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Liebe:r Kolleg:in,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für das ausführliche und differenzierte Feedback genommen haben. Wir freuen uns, dass Sie gern bei uns arbeiten und unser betriebliches Gesundheitsmanagement sowie die Work-Life-Balance schätzen. Diese Aspekte liegen uns sehr am Herzen. Mit Ihren Kritikpunkten sprechen Sie wichtige Themen an, die uns ebenfalls beschäftigen. Wir arbeiten stets daran, unser Außenimage zu verbessern und den negativen Schlagzahlen entgegen zu wirken.

Viele Grüße, Ihr Jobcenter team.arbeit.hamburg

So sehr ich mich auch anstrenge, ich finde keinerlei positive Sachverhalte zu dieser "Institution"!

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

NICHTS!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

ALLES!

Verbesserungsvorschläge

Man sollte aufhören, ALLES zu "verschlimmbessern"!


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Insgesamt gut

3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Image

Es wird daran gearbeitet.

Work-Life-Balance

Work-Life Balance wird ermöglicht und teilweise sehen sich aufgrund von Home-Office die Kolleg:innen fast gar nicht mehr.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmöglichkeiten werden angeboten. Gut organisierte Aus- und Fortbildung im Jobcenter. Die angebotenen Schulungen in der ZAF von der FHH sind ebenfalls sehr gut. Karriere durchaus möglich.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt bei der Bundesagentur ist zum Teil besser als bei der Stadt Hamburg. Wechsel des Arbeitgebers möglich, aber man muss sich schon bei den jeweiligen Arbeitgebern bewerben und das Auswahlverfahren bestehen.

Kollegenzusammenhalt

Team verändert sich ab und zu. Veränderungen finde ich gut

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden auch ältere Kolleg:innen eingestellt. Insgesamt ist der Umgang gut.

Vorgesetztenverhalten

Mit meiner Teamleitung komme ich gut zurecht. Bei Projekten können eigene Ideen mit eingebracht werden. Verhält sich in Konflikten konstruktiv. Dienstbesprechungen bei so vielen unterschiedlichen Kolleg:innen sind eine Herausforderung, versucht aber eine gute Balance zu halten (Hut ab).

Arbeitsbedingungen

Es gibt einige Bereiche die mit der E-Akte arbeiten. Leider sind manche Abteilungen immer noch nicht auf dem aktuellsten Stand der Technik/Digitalisierung und sehr Papierlastig.
Büroausstattung ist in Ordnung.

Interessante Aufgaben

Es gibt sehr viel zu tun und ich finde, auch nach so vielen Jahren, die Tätigkeit als interessant und abwechslungsreich.


Arbeitsatmosphäre

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kommunikation

Gleichberechtigung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Liebe:r Kolleg:in,

vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback.
Wir freuen uns, dass Sie sich wohlfühlen und gern beim Jobcenter team.arbeit.hamburg arbeiten. Das Thema Digitalisierung beschäftigt uns fortwährend. Wir arbeiten stets daran, unsere Prozesse zu optimieren und digitaler zu werden.

Viele Grüße, Ihr Jobcenter team.arbeit.hamburg

Wir setzen auf Transparenz

So verdient kununu Geld.

Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 118 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Jobcenter team.arbeit.hamburg durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 80% der Bewertenden würden Jobcenter team.arbeit.hamburg als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 118 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Work-Life-Balance und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 118 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Jobcenter team.arbeit.hamburg als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.
Anmelden