Let's make work better.

TeamViewer Germany GmbH Logo

TeamViewer 
Germany 
GmbH
Bewertung

Außen hui, innen pfui!

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei TeamViewer Germany GmbH in Göppingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Verpflegung (auch wenn keine Kantine verfügbar)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unqualifiziertes Personal auf hoher Ebene. Vorgesetzte sind entweder schon lange im Unternehmen, somit hochgerutscht aber ohne Qualifikation der auszuführenden Position. Oder kommen von Extern, haben, wenn überhaupt, Qualifikationen in Ihrem Fachbereich, aber keinerlei in Punkto Personalführung. Mir wurde ebenfalls Personalverantwortung übertragen, ohne Weiterbildung/Titeländerung/Gehaltssteigerung. Ich habe nach zwei Jahren den Absprung gewagt, ansonsten hätte ich Aufgrund der psychischen Folter meiner Vorgesetzten höchstwahrscheinlich einen dauerhaften Schaden davongetragen. Im Nachhinein muss ich sagen, dass es die Beste Entscheidung war, das Unternehmen zu verlassen.

Verbesserungsvorschläge

Bessere Überprüfung neuer Mitarbeiter auf Qualifikation. Z.B. keine Mitarbeiter in Führungspositionen einsetzen, obwohl sie nie zuvor ein Team geleitet haben.
Einsparungen an den richtigen Stellen vornehmen und Ausgaben verlagern auf wirklich Wichtiges wie z.B. Sommerfest weniger pompös und dafür besseres und angemesseneres Gehalt für die „kleinen Leute“.

Arbeitsatmosphäre

Es geht immer nur darum, Kosten einzusparen. Die Abteilungen untereinander sind in ständigem Konkurrenzkampf, Fehler werden einander zugeschoben und an einer Problemlösung hat niemand wirkliches Interesse. Fluktuation ist sehr hoch, ständiger Wechsel von Ansprechpartnern.

Kommunikation

Das All-Hands, welches in letzter Zeit immerhin öfter stattgefunden hat, dient nur dazu Informationen, welche bereits übers Internet verbreitet wurden, zu kommentieren.

Kollegenzusammenhalt

Das Einzige worauf man sich verlassen kann ist das eigene Team.

Work-Life-Balance

Als erfolgreiches und bekanntes Unternehmen sollte man meinen, dass etwas Banales wie z.B. Home-Office selbstverständlich ist. Wenn die Vorgesetzten gnädigerweise nach Wochen endlich die nötigen Genehmigungen erteilt haben, geht der Antrag weiter durch die vollkommen überforderte IT-Abteilung, bis man (theoretisch) endlich dazu in der Lage wäre - doch es wird überhaupt nicht gerne gesehen, max. 1 Tag pro Woche wird unter kritischem Blick genehmigt. Home-Office wird als Urlaub oder Faulenzen interpretiert, also kann man es auch gleich wieder lassen, wenn man nicht in einem schlechten Licht erscheinen möchte. Work-Life-Balance gibt’s hier leider nicht.

Vorgesetztenverhalten

Meine Vorgesetzte hielt es weder für erforderlich das Team weiter auszubauen (ganz im Gegenteil, es wurden am Standort etliche Stellen gestrichen), noch die Motivation oder Qualität der Arbeit zu fördern. Morgens wurde man täglich mit schlechter Laune (da selbst überfordert) begrüßt, falls man überhaupt begrüßt wurde. Patziges Verhalten, nicht kritikfähig, falsche Vorwürfe und starke Stimmungsschwankungen lagen an der Tagesordnung. Trotz immer wieder drauf hinweisenden Gesprächen, dass die aktuelle Arbeitssituation zum Qualitätsverlust meiner Arbeit führte, wurde man mit Sprüchen wie "du musst überleben, da müssen wir alle durch" oder "was ich tagsüber nicht schaffe, erledige ich halt nachts" abgeblockt. Störungen im Urlaub sind Standard. Übergaben vor Urlaub werden nicht gemacht, dadurch hoher Zeitverlust/Qualitätsverlust intern. Vorgesetzte steht nicht hinter eigenem Team, kein Interesse an Aufklärung. Das Wichtigste ist das eigene Voranschreiten. Teammeetings sind Zeitverschwendung, da kein Kollege sich traut, etwas den Vorgesetzten entgegenzubringen. Wagt man es doch einmal wird man hinterher sofort zum Einzelgespräch zitiert und mit Drohungen klein gehalten.

Interessante Aufgaben

Ich habe sehr interessante Aufgabenbereiche bearbeitet, diese haben mir große Freude bereitet. Leider wurde dies durch immer mehr nicht zu bewältigende Berge von Aufgaben und ungenügende Zeit der Einarbeitung zu Nichte gemacht.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt wenig ältere Kollegen. Die Unternehmenssprache ist Englisch, was ältere Kollegen immer wieder vor Herausforderungen stellt (Mails, Meetings, …).

Arbeitsbedingungen

+ Arbeitsplätze sind technisch gut ausgestattet.
- In Raumklima wird nicht investiert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

+ Plastikfreies Geschirr bei Events.
- z.B. Unnötiges versenden von Mitarbeitergeschenken von Deutschland aus in die ganze Welt.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterdurchschnittliches Gehalt. Sozialleistungen sind nicht vorhanden.

Image

Außen hui, innen pfui. Das Gerede unter den Kollegen spricht für sich. Abteilungen arbeiten leider gegen- statt miteinander, dadurch geht sehr viel wertvolle Zeit verloren.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung wird nicht gut genug gefordert. Sparen steht an oberster Stelle.


Gleichberechtigung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden