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TeamViewer 
Germany 
GmbH
Bewertung

Ein Arbeitgeber wie kein anderer

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei TeamViewer GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich denke, alles Positive ist bereits genannt worden. Zusammengefasst: tolle Firma, super Kollegen, angenehme Bedingungen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kommunikation und Kritikfähigkeit sollte noch etwas ausgebaut werden.

Verbesserungsvorschläge

Aktionen wie den Hackday auf die ganze Firma ausweiten, mehr Innovation in allen Abteilungen wagen. Mitarbeiter anregen, eigene Ideen einzureichen und diese auch gezielt zu unterstützen mit transparenter Kommunikation und klarem Feedback.

Meine Kritik bezieht sich rein auf meine Stelle und ich weiß, dass es in anderen Teams und Abteilungen teilweise deutlich schlechter aussehen kann. Daher sollte man mehr auf Kritik aus diesen Abteilungen hören und sich gezielt um eine Besserung bemühen.

Arbeitsatmosphäre

Das Klima bei TeamViewer hat in den letzten Monaten allgemein zugelegt, zumindest was die Entwicklung angeht. Natürlich kommt es immer auf den jeweiligen Vorgesetzten an, aber vieles ist gerade auf einem positiven Weg.

Kommunikation

Die Kommunikation könnte besser sein, aber alle Seiten bemühen sich in letzter spürbar darum. Man hat eben erkannt, dass gute Kommunikation wichtig für den Erfolg ist ;-)

Kollegenzusammenhalt

In keiner Firma habe ich einen ähnlichen Zusammenhalt unter Kollegen erlebt wie hier. Für viele nach wie vor der Hauptgrund, warum sie bei TeamViewer arbeiten. Man nimmt Rücksicht aufeinander und unterstützt sich wo es nur geht. Hat man von einem Thema wenig Ahnung, so gibt es immer einen anderen Entwickler, der einem mit Rat und Tat zur Seite steht.

Work-Life-Balance

Anfang des Jahres wurden sämtliche Arbeitsverträge neu ausgehandelt. Fast alle Mitarbeiter arbeiten nun auf Vertrauensarbeitszeitbasis, können also theoretisch kommen und gehen wann sie wollen, sofern sie trotzdem noch ihren Aufgaben nachkommen und diese gewissenhaft erledigen. Wahlweise gibt es noch die Möglichkeit, einen Tag die Woche HomeOffice zu nutzen oder alternativ auf 80% Arbeitszeit für 85% des Gehalts zu gehen. Auch sehr vorbildlich: wer krank ist, ist krank. Wer trotz Krankheit in die Firma kommt, der wird von Kollegen und Vorgesetzen auch einfach mal wieder heimgeschickt, weil es sich einfach nicht lohnt für einige unkonzentrierte Stunden das eigene Wohl und das der Kollegen zu gefährden. Sehr vorbildlich in meinen Augen!

Vorgesetztenverhalten

Ich kann nur für mich sprechen, da ich die anderen Vorgesetzten selten in ihrer Funktion erlebt habe. Man bekommt klare Rahmenbedingungen gesetzt und wird angehalten, Probleme selbstständig zu lösen. Lob und Kritik werden wohlwollend ausgesprochen, ebenso wird man über anstehende Veränderungen frühzeitig informiert. Klappt etwas nicht so wie man es sich wünscht oder benötigt Hilfe, so ist der Vorgesetzte jederzeit mit guten Ratschlägen oder schnellem Handeln zur Stelle.

Interessante Aufgaben

Nicht alles ist immer super interessant, aber das ist für mich jetzt kein echtes Kriterium für eine Arbeitsstelle. Es gehört immer auch ein großer Teil Tagesgeschäft dazu. Aber man hat genügend Freiraum, um auch selbst mal kleine Projekte umzusetzen. In der Entwicklung gibt es dafür die "Hackdays", die einem die freie Wahl eines Projekts lassen und damit auch die Chance, echte Innovation in den Alltag zu bringen.

Gleichberechtigung

Männer wie Frauen werden gleich gut behandelt. Keiner braucht auf Grund seines Geschlechts Nachteile zu befürchten. Im Gegenteil: Je nach Situation ergänzt man sich ganz gut.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch hier kann ich nichts Negatives berichten. Der Großteil der Firma ist zwar grob um die 30-35 Jahre, aber es gibt auch ältere Kollegen, denen viel Wertschätzung entgegengebracht wird.

Arbeitsbedingungen

Die technische Ausstattung lässt wenig Wünsche offen. Jeder Mitarbeiter kann über seinen Teamleiter anfordern, was er für die tägliche Arbeit benötigt. Eine ordentliche Workstation und zwei Bildschirme sind Standard, alles andere muss einzeln ausgehandelt werden. Höhenverstellbare Tische und ergonomische Stühle runden das Ganze ab. Die Heizung funktioniert prima, die Klimaanlage ist ganz ok. Lediglich die großen Büros sind nicht so der Knaller.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Weder positiv noch negativ, da man wenig darüber mitbekommt.

Gehalt/Sozialleistungen

Seit den neuen Arbeitsverträgen gibt es ein ordentliches Gehalt. Nicht ganz so hoch wie bei vergleichbaren Firmen im Stuttgarter Raum, aber noch im üblichen Rahmen. Die Auszahlung erfolgt immer pünktlich zum Monatsende. Sozialleistungen und Weihnachts- oder Urlaubsgeld gibt es nicht, dafür winkt bei Erreichen der Firmenziele im Frühjahr für alle Mitarbeiter eine großzügige prozentuale Bonuszahlung - unabhängig vom Rang.

Image

TeamViewer genießt nach außen ein gutes Image und auch intern spiegelt sich dieses wieder. Wie in beliebten Firma bemerkt man im Innern natürlich auch gerne mehr Negatives wie als Außenstehender.

Karriere/Weiterbildung

Karrierechancen sind eingeschränkt möglich. Theoretisch gibt es zwar ab und an auch höhere Positionen zu besetzen, in der Praxis ist es aber oft so, dass man als normaler Mitarbeiter gar nicht in die Management-Ebene möchte. Das Gehalt ist Verhandlungssache und wird üblicherweise einmal im Jahr angesprochen. Wie bei jedem Arbeitgeber gilt auch hier: wer mit sehr guten Leistungen im Vorjahr punkten kann und gute Argumente für eine Gehaltserhöhung hat, der kann diese auch bekommen.

Für Weiterbildungen gibt es zwei Möglichkeiten. Einerseits kann man Trainings für anstehende Projekte oder neue Software über den Teamleiter beantragen, andererseits bietet die Personalabteilung auch allgemeinere Trainings wie z.B. "Professionelle Kommunikation" oder Sprachkurse an. Alles in allem könnte die Lernkultur aber durchaus ausgeprägter und vielseitiger sein.

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