Masse aus offshore - statt echte Leistung
Gut am Arbeitgeber finde ich
leider nix - bzw. das es mein ex-Arbeitgeber ist
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einfachste Prozesse ungenügend: Onboarding, Reisegenehmigungen, Reiseabrechung - Visaprozess (muss alles der MA machen) - Admin-Support gibt es nicht.
Verbesserungsvorschläge
Prozesse leben
Arbeitsatmosphäre
Desinteresse am Mitarbeiter - nur die Unternehmensziele (EBITA) zählt - Ziele nach Wunschvorstellung und nicht realistisch nach Fähigkeiten des Unternehmens.
Kommunikation
Hurra-Meldungen und Mail-Spam zum Cricket-Wettbewerb in Mumbai - Sinnvolle Mailverteiler sind unbekannt.
Kollegenzusammenhalt
ist da - in den Seilschaften um Vetternwirtschaft zu verstecken --- Mitarbeiter bringen teilweise Kosten - arbeiten aber nicht für das Projekt - muss dann der Projektleiter vor Ort ausbügeln... Hauptsache Offshore-Mitarbeiter ist "Billabel"
Work-Life-Balance
schwierig...
Vorgesetztenverhalten
nicht nachvollziehbar - Stellen für Rotation aus Indien nach Deutschland sind wichtiger, als vernünftige Besetzung in Deutschland - dies belastet den EBITA, was dann wieder eingespart werden muss - durch Entlassungen ...
Gleichberechtigung
Mann/Frau ist ok... indische Manager zu locals... Blut ist dicker.. ;) auch, wenn es gegen jede Compliance und Berufsethos ist...
Arbeitsbedingungen
Telcos ohne Ende - ohne Protokolle, Follow up - commitement
Umwelt-/Sozialbewusstsein
unbekannt - kostet Geld
Gehalt/Sozialleistungen
ungenügend - variable Anteile werden gedeckelt - (steht dann in einer policy und nicht im Arbeitsvertrag!!!) Ziele utopisch und werden scheinbar in Indien nach budget gewürfelt.
Image
vielleicht in Indien - aber in Europa unbekannt.. bzw. Image von Satyam - Bankrott nach Betrug - ist auch ein Image - m. E. passend.
Karriere/Weiterbildung
pseudo Schulungen und Zertifikate - das gelernte wird jedoch nicht verinnerlicht und angewendet.