Gar nicht erst dort anfangen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Absolut nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
So ziemlich alles.
Verbesserungsvorschläge
Gehalt aufstocken, mehr Personal einstellen, bessere Arbeitsbedingungen schaffen, die Bezirksleitungen Kurse in Sachen Menschlichkeit belegen lassen.
Arbeitsatmosphäre
Gelobt wird kaum. Es wird einfach erwartet und alles als selbstverständlich angesehen. Man bekommt nur für den kleinsten Fehler den größten Ärger, selbt wenn er aufgrund von Unwissenheit, dank mangelnder Einführung gemacht wurde, oder Sonstiges.
Kommunikation
Gibt es oft nicht. Die Einführung ist kaum bis gar nicht vorhanden. Man wird eingeteilt, selbst wenn man Termine hat und diese auch angekündigt wurden. Änderungen und Ankündigungen bekommt man oft gar nicht oder erst (zu) spät mitgeteilt oder erfährt es nur durch Zufall.
Kollegenzusammenhalt
Wenn man Glück hat erwischt man wirklich nette Kollegen, mit denen man auch Spaß während den endlosen Schichten haben kann. Es gibt aber natürlich auch Ausnahmen, die einem gerne mal den letzten Nerv rauben.
Work-Life-Balance
Man steht quasi 6 Tage die Woche auf Abruf, muss jederzeit antanzen können um arbeiten zu kommen. Man kann sich kaum was für die Freizeit vornehmen, da Arbeitspläne beinahe täglich umgeschmissen werden. Man geht mit dem Unterschreiben des Arbeitsvertrags buchstäblich einen 24/6 Bereitschaftsdienst ein.
Vorgesetztenverhalten
Bei den Filialleitungen muss man Glück haben, kann aber ganz Nette erwischen. Die Bezirksleitungen hingegen sind zum Fürchten. Sie behandeln unfair, drohen beim kleinsten Anlass mit der Kündigung und beschuldigen die Mitarbeiter gerne schnell des Lügens.
Interessante Aufgaben
Das Einzige, was man vielleicht als halbwegs interessant bezeichnen könnte, sind die Tetris- Quetsch- und Umräumspielchen, die man beim Verräumen der Ware spielen darf. Es kommt einfach viel zu viel Ware für viel zu wenig Staurraum. Die Läden platzen aus allen Nähten und niemand weiß wohin mit der nächsten Fuhre.
Gleichberechtigung
Filialleitungen und Vollzeitangestellte haben mehr Rechte als Teilzeitbeschäftigte. Aushilfen dürfen quasi nichts und sind immer die Gelackmeierten.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es so gut wie kaum. Es wird hauptsächlich mit jungen Aushilfen auf 450 Euro Basis gearbeitet.
Arbeitsbedingungen
Im Sommer ist es brühend heiß im Laden, da es keine Klimaanlage gibt.
Es gibt täglich beschwerden von Kunden darüber. Im Winter ist es im Gegensatz dazu bitterkalt, weil es auch keine Heizungen gibt und die Türen offen stehen müssen und nicht geschlossen werden dürfen. Krankheiten sind also vorprogrammiert.
Zudem wird man ins kalte Wasser geworfen. Man muss alles sofort oder nach kürzester Zeit ohne richtige Einweisung können und wird unter Druck gesetzt.
Es herrscht größter Stress alles zu schaffen, was geschafft werden muss, da sich sehr oft nur zwei Mitarbeiter um einen Laden allein kümmern müssen. Einer davon ist für die Kasse zuständig und kommt dort quasi kaum weg, schafft also auch wenig im Laden, wodurch seine Aufgaben noch vom Kollegen übernommen werden müssen. Eine schier unmögliche Aufgabe.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt befindet sich knapp über dem Mindestlohn. Mitarbeiterrabatt gibt es keinen und auch sonst gibt man dem Unternehmen alles und bekommt nichts zurück.
Image
Wer bei Tedi anfängt will schnell wieder weg und ist es dann meistens auch. Das sagt schon Alles.