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Teekontor, 
Nevo-Ça
Bewertung

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Gutes Team - Schlechter Arbeitgeber!

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Teekontor, Nevo-Ça in Essen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es besteht die Möglichkeit, sämtlichen Tee trinken zu dürfen und es gibt einen Rabatt (15 Prozent) auf alle Produkte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Ständige Kritik
- Es wird länger gearbeitet als bezahlt wird
- Mindestlohn
- Anreise und Parken müssen vom Arbeitnehmer selbst übernommen werden
- Keine Toiletten
- Keine Aufstiegschancen

Verbesserungsvorschläge

Interessiert den Arbeitgeber nicht.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre lässt stark zu wünschen übrig, was nicht an den Mitarbeitern liegt. Es wird regelmäßig die Ordnung in den Verkaufsräumen und der Mitarbeiter kontrolliert, statt jedoch mal etwas zu loben, wird nur Kritik geübt.

Kommunikation

Die Einarbeitung erfolgt in der Regel durch eine kompetente Mitarbeitern, die Arbeitgeber geben sich jedoch keine Mühe ihren Angestellten weiterführendes Wissen, wie z.B. über die verschiedenen Teesorten, zu vermitteln. Alles muss sich selber beigebracht werden, wobei die Firma noch nicht mal Einführungsliteratur zur Verfügung stellt. Sowas soll und muss auf eigene Rechnung gekauft werden. Meetings oder Schulungen werden in diesem Betrieb nicht angeboten.

Auch wird nicht auf Briefe geantwortet und einschreiben nicht angenommen

Kollegenzusammenhalt

Das Team untereinander hat einen starken Zusammenhalt und in der Regel kann man sich auf seine Kollegen verlassen. Ich habe in den Filialen Dortmund und Bochum gearbeitet, wo die Arbeitskollegen sehr freundlich und hilfsbereit sind.

Work-Life-Balance

Als Studentin bin ich in meiner Zeit eingeschränkt. in der Regel werden die Tage an denen man nicht kann, auch berücksichtigt. Die Mitarbeiterin die die Dienstpläne erstellt, versucht möglichst alle Wünsche zu berücksichtigen, was dieser Person angerechnet werden muss. Was gegen eine gute Work-Life- balance spricht, ist die Erwartung, und damit verbundene Druck, sich Prduktinformationen und "Teewissen" im Privaten Rahmen anzueignen. Auf Eine Entlohnung für die angeeigneten Kompetenzen wartet man vergeblich.

Vorgesetztenverhalten

Wie in den anderen Kommentaren bereits erläutert, lässt das Vorgesetztenverhalten stark zu wünschen übrig. Es wird immer wieder deutlich, dass es keine Wertschätzung der Mitarbeiter gibt. Es wurde zwar immer wieder in Aussicht gestellt, eine Lohnerhöhung zu bekommen, man wartet jedoch vergeblich. Generell muss man lange auf die Auszahlung seine Lohnes warten! Es werden Bardifferenzen mit dem Netto- Lohn verrechnet, ohne das ein Mankogeld gezahlt wird. Das führt dazu, dass man effektiv weniger als den Mindestlohn verdient. Trotz mehrfacher Aufforderung hält der Arbeitgeber es nicht für nötig, diese Geschäftspraxis zu kommentieren. Einfach nur unverschämt!! Desweiteren wird auch auf ungelernte Mitarbeiter ein enormer Verkaufsdruck ausgeübt.

Interessante Aufgaben

Lediglich das Produkt "Tee" ist interessant. Die Arbeitsaufgaben bestehen aus: Verkaufen, Putzen des Ladens, Verräumen von neuer Ware. Als Teilzeitkraft darf man zusätzlich die Warenbestellungen machen.

Gleichberechtigung

Ich hatte oft den Eindruck, dass die weiblichen Mitarbeiter deutlich weniger ernstgenommen werden, als die wenigen männlichen Arbeitskollegen.

Arbeitsbedingungen

Die Filialen liegen in Einkaufs- und Stadtzentren. Die Parkmöglichkeiten kosten alle Geld, die nicht vom Arbeitgeber erstattet werden. Auch die Anreise in anderen Filialen (wenn dort mal jemand aus einer anderen Filiale einspringen musste) werden nicht erstattet. Die Luft in den Einkaufszentren ist stickig und verursacht nach kurzer Zeit Kopfschmerzen. Es gibt keine Möglichkeit zwischendurch auf die Toilette zu gehen, weil es einfach keine Toilette gibt! (Lediglich die Filiale in Bochum verfügt über eine Toilette) So steht man auch mal sechs Stunden im Laden und kann erst nach Arbeitsende gehen.
Es wird von den Mitarbeitern erwartet, dass man mindestens 10 Minuten vor Arbeitsbeginn im Laden ist. am Abend darf erst um Punkt Acht Uhr die Kasse gemacht werden, was in der Regel 10-15 Minuten in Anspruch nimmt. So kommen wir pro Schicht auf eine zusätzliche Arbeitszeit von 20-30 Minuten, die nicht honoriert wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Effektiv weniger als Mindestlohn. Auf Weihnachts- oder Urlaubsgeld wartet man in diesem Betrieb vergeblich.

Karriere/Weiterbildung

Es sind mir keinerlei berufliche Aufstiegschancen bekannt. Im Gegenteil wird der Eindruck vermittelt, dass Mitarbeiter die Kritik am Führungsstil üben, rausgeekelt werden.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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