Die schlimmste Zeit, die ich beruflich je hatte - Tegut Bebra
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, Entgegenkommen beim Dienstplan
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles andere.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Respekt gegenüber jedem Angestellten. Nicht nur mit Druck arbeiten. Bessere Kommunikation. Jeden Vorgesetzten auch mal hinterfragen, auch nach 15 oder 20 Jahren im Unternehmen.
Arbeitsatmosphäre
In einem teils jahrzehntelang zusammenarbeitenden Team (Vorgesetzte!) keinerlei Chance, sich einzubringen. Fast ausschließlich von oben herab behandelt worden, sehr schroffer Ton an der Tagesordnung. Einarbeitung kaum existent, nach zwei Wochen komplett auf sich selbst gestellt. Nachfragen nicht erwünscht. Ständig hoher Druck.
Kommunikation
Findet nahezu überhaupt nicht statt.
Kollegenzusammenhalt
Gleichgestellte Kollegen fast ausschließlich sehr nett und hilfsbereit. Vorgesetzte siehe „Arbeitsatmosphäre“
Work-Life-Balance
Auf persönliche Wünsche wird im Dienstplan durchaus eingegangen bei rechtzeitiger Ankündigung. Auch kurzfristig teilweise Anpassungen möglich. Allerdings fallen fast an jedem Arbeitstag 45-60 Minuten mehr an als im Arbeitsplan angegeben. Unbezahlt, versteht sich.
Vorgesetztenverhalten
Siehe oben. Ohne Worte. Vorher nie so etwas erlebt. Von einigen Vorgesetzten nicht einmal mit korrektem Namen angesprochen worden. „Junger Mann“ oder „Herr von und zu“ gängige Bezeichnungen. Respektlos.
Interessante Aufgaben
Vorherige Absprache über die Aufgaben wurde letztendlich nicht eingehalten.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt passt, dank Tarif. Überstunden fallen jedoch unter den Tisch, obwohl sie nahezu jeden Tag vorkommen.
Image
Tegut baut auf sein tolles Image mit Bio-Artikeln, der schicken Arbeitskleidung mit Hemd und Fliege - wird dem allerdings fast nirgends gerecht.