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tegut... 
Einzelhandelsunternehmen 
KG
Bewertung

Niemand war zuständig und doch dachte jeder er hätte das Sagen.

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Tegut... Bad Vilbel in Bad Vilbel abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nach der Ausbildung wurde das Verhältnis zu einigen ehemaligen Kollegen besser, was für die Ausbildung leider rein gar nichts gebracht hat.
Ich habe ein gutes Arbeitszeugnis bekommen, da man mir wohl die Zukunft nicht komplett verbauen wollte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass mein erster Vorgesetzer, durch den ich damals die Sehnenscheidentzündung bekommen habe, immer weiter aufgestiegen ist und ich mich immer wieder gefragt habe, ob man wirklich einfach ein solcher Mensch sein muss, um Erfolgreich zu sein.

Verbesserungsvorschläge

Arbeitsschutzgesetz wäre mal was schönes!!! Ruhezeiten nach der Spätschicht wurden damals jedenfalls nicht eingehalten.

Die Ausbilder

Ich hatte mehr "Ausbilder" als ich zählen kann. Alle paar Monate gab es eine neue Filialleitung, die von der Alten irgendwie nichts mitbekommen hat und daher auch keinen Plan hatte wer wieweit war.

Spaßfaktor

Gab es nur selten. Meistens wurde mir eher gesagt, wie ungeegnet ich für den Beruf doch wäre. Spaß hat es erst gemacht, wenn ich nach Feierabend freiwillig geholfen habe, damit auch die anderen Feierabend machen konnten und da war meine Leistung angeblich immer perfekt und super.

Variation

Das erste halbe Jahr noch normal mit Wechseln. MoPro und Nonfood. Dann mal Chrashkursmäßig überall und ab dem 18. Geburtstag schier dauerhaft an der Kasse, bis jemandem eingefallen ist, dass ich davor mal an der Theke stand und es noch beherrschen könnte. Ab da einige Monate Doppelbelastung mit Kasse und Theke als Dauerspringer für beide Bereiche, bis ich die letzten 6 Monate meiner Ausbildung an der Kasse ansitzen durfte.

Respekt

Eigentlich war ich der AvD. Kollegen saßen stundenlang im Leergutlager und haben "Flaschen sortiert" wärend ich mir anhören durfte, dass ich zu langsam war. Meist wurde ich sehr herablassend behandelt.
Durfte trotz Krankmeldung arbeiten und habe dadurch eine Chroniche Sehnenscheidentzündung. Mir wurde damals unmissverständlich mitgeteilt, dass ich die Ausbildung ansonsten vergessen könnte und auch nicht an die Kasse müsste. Nach einer Woche Inventur saß ich als Springer an der Kasse und nach zwei Wochen dauerhaft. Die Bandage habe ich über 2 Jahre getragen!

Karrierechancen

Schon in der Probezeit wurde mir mitgeteilt, dass man mich auf keinen Fall übernehmen würde und ich doch einen Aufhebungsvertrag unterschreiben solle.

Arbeitsatmosphäre

Wir waren zu 4.
Ein Azubi ist noch in der Probezeit gegangen, einer am Ende durch die Prüfung geflogen (obwohl er der Spitzenreiter für die Chefs war), einer hat mit spicken bestanden und ich habe zwar bestanden, war aber von Anfang an für alle die 0.

Ausbildungsvergütung

War für ein Azubi Gehalt damals ok, aber nicht die Welt.

Arbeitszeiten

Anfangs zu wenig, damit man reichlich - Std kassierte, dann bis zu 10 Std + Überstunden, die es natürlich niemals gegeben haben soll. Überstunden wurden nie aufgeschrieben, weil man davor einfach zu langsam war.


Aufgaben/Tätigkeiten

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