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Telegärtner 
Karl 
Gärtner 
GmbH
Bewertung

Solider Mittelständler, in einigen Bereichen mit ordentlich Luft nach oben

2,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Stabile wirtschaftliche Verhältnisse, sehr interessante Branche und Produkte, gutes Image nach außen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Verstaubte Ansichten bzgl. Work-Life-Balance und sehr maskuline Unternehmenskultur.

Verbesserungsvorschläge

Man sollte einmal überlegen, was ein erfolgreiches Unternehmen tun muss, um Mitarbeiter zu überzeugen und v.a. dauerhaft zu halten. Im Raum Stuttgart gibt es sehr viele Unternehmen, die dem Mitarbeiter bessere Bedingungen bieten.
Hilfreich sind hierbei: Betriebsrat, Betriebsversammlungen, Work-Life-Balance verbessern und die eigenen Regeln z.B. für Parkplatzzuweisung, Arbeitszeiten, etc. einhalten.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre unter den "ebenbürtigen" Kollegen ist an sich gut. Die Stimmung bezogen auf die Gesamtsituation ist allerdings eher schlecht, wobei manch einer wirklich auf hohem Niveau jammert.
Von Seiten der Geschäftsführung wird eher ein Misstrauens-Klima verbreitet.

Kommunikation

Von der Geschäftsführung kommen leider immer wieder kommunikative Fehltritte gegenüber Teilen der Belegschaft vor. Grundsätzlich wird eher selektiv über die Geschäftsentwicklung informiert (Hol-Schuld). Eine regelmäßige Betriebsversammlung wäre ein gutes Instrument, um die Belegschaft über Neuigkeiten zu informieren. Auch ein Betriebsrat wäre hilfreich, damit auch die Anliegen/Interessen der Belegschaft formuliert und vertreten werden. Dies würde das Zusammenspiel zwischen Geschäftsführung und Belegschaft sicher verbessern.

Kollegenzusammenhalt

An sich sehr freundlicher und wertschätzender Umgang untereinander. Leider wird in einigen Fällen zunächst ein Schuldiger gesucht anstatt zusammen einen Lösungsansatz für ein Problem/einen Fehler zu suchen.

Work-Life-Balance

Die Gleitzeitregelung ist sehr starr und unflexibel. Ein Mitarbeiter muss zwischen 9:15 und 15:30 Uhr anwesend sein. Sollte er einen Termin beim Arzt um 8 Uhr haben, wird die Ankunftszeit i.d.R. später sein (Verkehr!). Er muss dann im Vorfeld eine Kernzeitverletzung formal genehmigen lassen.
Homeoffice wird offiziell nicht angeboten, bzw. scheint nur selektiv möglich zu sein (keine nachvollziehbaren/transparenten und einheitlichen Regeln... Familienfreundlichkeit steht erst mal hinten an.

Vorgesetztenverhalten

Die direkten Vorgesetzten (Abteilungsleiter) sind in der Regel recht umgänglich und kooperativ.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsauslastung ist in den meisten Bereichen sehr hoch. Das Aufgabenfeld wird bei vielen (v.a. nach strukturellen Veränderungen) immer weiter ausgebaut anstatt über Personalaufstockung nachzudenken. Die Aufgaben sind grundsätzlich aber sehr interessant und vielfältig (abhängig von der Abteilung!).

Gleichberechtigung

In der Belegschaft sind Männer und Frauen nahezu zu gleichen Teilen vertreten. Das Unternehmen ist jedoch relativ konservativ und patriarchalisch geprägt.

Arbeitsbedingungen

Bis auf die Nähe zum Stuttgarter Flughafen sind die Arbeitsbedingungen sehr gut (zumindest im Neubau). Höhenverstellbare Tische und moderne Bürotechnik.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein: Nutzung regenerativer Energien, BHKW.
Sozialbewusstsein: ?

Gehalt/Sozialleistungen

Ein transparentes, nachvollziehbares Gehaltsgefüge gibt es nicht. Wer nicht gut verhandeln kann, bleibt mitunter auf der Strecke.
Boni werden nicht gezahlt. Hier wäre ein super-motivierendes Signal an die Mitarbeiter, einen einmaligen Jahresbonus nach einem erfolgreichen Jahr an alle in gleicher Höhe auszuzahlen. Die Arbeitsbelastung wird immer höher, die Wertschätzung für die Leistung der Mitarbeiter existiert jedoch nicht.
Neben dem Gehalt/Lohn wird kostenfrei Kaffee, Wasser und Obst angeboten, immerhin.

Image

Das Image nach außen ist deutlich besser als nach innen.

Karriere/Weiterbildung

Grundsätzlich muss die Weiterentwicklung vom Mitarbeiter selbst angestoßen werden. Die Hierarchie ist eher flach, daher wenig Möglichkeit zum Aufstieg.

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