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Bewertung

Leider stark nachgelassen... zum Glück gibts die Kollegen!

3,2
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Telemotive AG in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

die Kollegen und den Zusammenhalt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Informationsfluss
Beratungsresistenz

Verbesserungsvorschläge

Gerade im Management zuverlässiger werden.
Wer Qualität fordert, muss auch Qualität liefern.

Arbeitsatmosphäre

Auf Teamebene fast durchgehend super Zusammenhalt, Vorgesetzte versuchen in der Regel für den Mitarbeiter zu entscheiden, solange es in ihrer (oft aber sehr beschränkten) Macht steht. Seit der Übernahme durch den Mutterkonzern und die Umorientierung von Dienstleistung beim Auftraggeber zu in-house Gewerken schwingt die Stimmung meist sehr mit der Projektlage.

Kommunikation

Es finden halbjährliche Informationsveranstaltungen von Seiten des Vorstands statt und monatliche Teamrunden damit die unterstützenden Bereiche (z.B. Personal, Einkauf, Vertrieb, Marketing) Infos an die Mitarbeiter geben können. Leider werden dabei oft Informationen bewusst zurückgehalten oder falsch weitergegeben, nach Bekanntgabe wieder geändert. Trotz flacher Hierarchie gefühlt sehr schlechte Transparenz in beide Richtungen.

Kollegenzusammenhalt

Die meisten Kollegen unterstützen sich gegenseitig und gehen "wie in einer Familie" miteinander um. Wer sich aber nicht persönlich öffnen möchte, wird leider oft mal links liegen gelassen.

Work-Life-Balance

Da viel Projektarbeit ist eine Orientierung der Arbeitszeiten an den Kollegen gewünscht, trotzdem werden Urlaubsanträge i.d.R. selbst in schwierigen Projektphasen genehmigt und auf übertriebene Mehrarbeit geachtet. Mitarbeiter mit Familie bekommen keine besondere Behandlung. Zwar werden nicht-Vollzeitarbeitszeitmodelle angeboten, in den Projekten aber nicht entsprechend kommuniziert, so dass auch "Teilzeitarbeiter" wie Vollzeitkräfte verplant werden.

Vorgesetztenverhalten

Die meisten Vorgesetzten sind sehr freundlich und geben sich große Mühe. Leider sind die meisten Vorgesetzten aber ehemalige Projektmitarbeiter und nur so qualifiziert, wie sie es aus der Praxis gelernt haben. Führungsqualitäten und -verhalten schwanken damit extrem von Person zu Person. Hat sich durch den höheren Erfolgsdruck im letzten Jahr oft verschlechtert. Mit Kritik oder Konflikten im Umfeld können nur Wenige wirklich gut umgehen, oft wird dann weggeschaut.
Von 1-5 Stern-Vorgesetzten alles vorhanden.

Interessante Aufgaben

Vor allem die Leistungsträger können sich ihre Tätigkeit und Arbeitsgebiete fast selbst aussuchen, alle anderen müssen die Reste machen. Einflußnahme auf Arbeitsprozesse wird in den Projekten sehr gewünscht, ist aber auf Unternehmensebene beinahe an allen Stellen abgesägt. Vor allem bei "sportlich" besetzten Projekten kann die Arbeitslast aber sehr schlecht verteilt ausfallen.

Gleichberechtigung

Möglich wäre, dass Frauen sich mehr "beweisen" müssen, um dann die gleichen Chancen zu bekommen, wie ihre männlichen Kollegen. Mir ist aber kein Fall bekannt.

Umgang mit älteren Kollegen

Alter hat im Unternehmen kaum Bedeutung auch wenn "ältere Mitarbeiter" eher selten sind.

Arbeitsbedingungen

Von Ein-Personen-Büro bis 30-Mann Großraum, telefonieren-am-Arbeitsplatz und Soundchecks am Testrack neben einem Entwicklungsarbeitsplatz kommt alles vor. Seit einigen Jahren zumindest an einem Standort auch mit Klimaanlage. Technische Ausstattung (wenn die Mitarbeiter und Vorgesetzten sich darum kümmern) hochwertig und aktuell. Probleme werden durch Haustechnik/IT üblicherweise sehr zeitnah bearbeitet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nur individuell. Soziale Projekte wären mir zumindest unbekannt.

Gehalt/Sozialleistungen

Relativ niedrige Einstiegsgehälter als auch geringe und teils unnachvollziehbare Gehaltssteigerungen führen nach wenigen Jahren Firmenzugehörigkeit oft zu Unzufriedenheit. Der Wert der Sozialleistungen wird im Management für höher eingeschätzt als er tatsächlich für die Mitarbeiter ist.

Image

Vor allem in letzter Zeit scheint das Image bei unseren Kunden zu sinken, während sich dank der Übernahme durch den Mutterkonzern neue Tätigkeitsfelder für Telemotive öffnen. Über die Firma wird intern nicht mehr nur gut gesprochen.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt ein sehr mageres jährliches Weiterbildungsbudget für jeden Mitarbeiter, das leider oft für relativ schlechte Schulungen genutzt wird. Gezielte, langfristige Föderung findet nur selten statt, da es außer der Karierreentwicklung zur Personalführung keine weiteren gibt.
Seit zwei Jahren werden andere Karrierewege versprochen, passiert ist leider noch nichts.

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