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TEREG 
Gebäudedienste 
GmbH
Bewertung

Vom Vorzeige Arbeitgeber zum... keine Worte dafür... Furchtbar ist untertrieben..

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei TEREG Gebäudedienste GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die alte Tereg, wie sie vor einigen Jahren mal war. Da hatte man noch Spaß an der Arbeit, hat zusammen gehalten, zusammen Probleme gelöst und war Kollegen und keine Gegner. Auch die damaligen Betriebsfeste und Betriebsausflüge waren Klasse.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die herablassende Art und Weise mit der Mitarbeiter von den Führungskräften behandelt werden.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter sind das höchste Gut einer Firma und so sollte man sie auch behandeln. Back to the roots, was aber sehr unwahrscheinlich sein wird.

Arbeitsatmosphäre

Unterirdisch, Mobbing, jeder gegen jeden, Hauptsache man steht gut vor den/der Vorgesetzten da

Kommunikation

Mies bis gar nicht vorhanden, es sei denn man wird ausgehorscht um Dinge über Kollegen zu erfahren um die dann hintenrum schlecht zu machen

Kollegenzusammenhalt

Jeder gegen jeden um sich selbst nach vorne zu bringen. Es wird getan, als wäre man beste Freunde und hintenrum wird man dann ausgenutzt und über einen gelästert bei den Vorgesetzten

Work-Life-Balance

Überstunden, Überstunden, Überstunden, weil ein Kollege nach dem anderen der neu angefangen hat, nach kurzer Zeit wieder Fluchtartig die Firma verlässt (was man gut verstehen kann)

Vorgesetztenverhalten

Einfach nur Unterirdisch schlecht. Wenn ehemalige Mitarbeiter von einer Zeitarbeitsfirma plötzlich zu Führungskräften werden und meinen sie wären die besten Chefs und hätten super Führungsqualitäten, sagt das alles. Dazu werden auf der Plattform hier noch die Quoten verschönert, damit noch schön viele drauf rein fallen und sich bewerben, um dann zu merken das die super Einträge doch nur Fake sind. Dann noch als Krönung des ganzen, werden falsche Kommentare über frühere und ehemalige loyale und zuverlässige Mitarbeiter geschrieben, die raus gemobbt wurden und schlecht geredet werden. Wenn die so schlecht waren, warum besteht die Firma schon so lange und war so Erfolgreich?? Die guten Einträge hier sind nur Fakes der neuen Führung und entsprechen absolut nicht der Wahrheit. Würde mich nicht wundern wenn es dafür ne Prämienzahlung gegeben hat.

Interessante Aufgaben

Null. Man vergibt die interessanten Aufgaben lieber überteuert an externe Firmen. Hat man mal ne gute Idee, ist keine Zeit dafür da, oder es kostet zu viele Ressourcen.

Gleichberechtigung

Schlechtes Gerede, lustig machen und herablassendes Gerede z. B. über die Putzfrauen, die die Büros und Toiletten der "feinen" Herrschaften reinigen. Ein absolutes No Go!!!!

Umgang mit älteren Kollegen

Unwürdig und undankbar. Die älteren Kollegen, die vom Mobbing verschont geblieben sind oder kurz vor der Rente stehen, sagen sich einfach: Augen zu und durch und zählen die Tage bis es zu Ende ist.

Arbeitsbedingungen

Teilweise mit 4 Leuten in nem Mini Büro, am besten so sitzend das der Monitor vom Flur aus einzusehen ist,damit man schön sehen kann, was gemacht wird. Im Sommer unerträglich heiß wegen fehlender Klimaanlage und kaputter Fenster. Je nach Bürolage Krach und gerumpel vom Lieferverkehr, sinkender Essengeruch oder Besteckgeklapper aus der Kantine.
Zu hohe Preise für schlechtes Essen, dünner Automatenkaffee, der die halbe Zeit außer Betrieb ist. Auf das Wohl der Mitarbeiter wird absolut kein Wert gelegt, Beschwerden laufen ins Leere.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Beides nur zum Schein vorhanden. Geredet wird viel davon, getan nichts.

Gehalt/Sozialleistungen

Oben immer mehr und unten Sparkurs und Vertröstungen

Image

War mal super, mittlerweile ganz unten, selbst bei Tochterfirmen

Karriere/Weiterbildung

Einarbeitung ist ein Witz. Man könnte ja unter Umständen mal besser sein oder mehr Wissen haben, als der Kollege der einen einarbeiten soll.
Bloß kein Geld für Weiterbildung für normale Mitarbeiter ausgeben. Die sollen schön auf Ihrem Niveau bleiben, nicht das sie noch mehr Geld wollen plötzlich.

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Arbeitgeber-Kommentar

Christian Meyer, Personalmarketing und -entwicklung
Christian MeyerPersonalmarketing und -entwicklung

Liebe ehemalige Mitarbeiterin, lieber ehemalige Mitarbeiter,

nicht immer gelingt es, langjährige Beziehungen im beiderseitigen Einvernehmen aufzulösen, weder privat noch beruflich. Hier scheint sich eine große Menge an Verärgerung aufgebaut zu haben, was wir im Nachhinein nicht lindern können.

Wir können jedoch zumindest auf einige der angesprochenen Punkte eingehen und eine andere Sicht der Dinge anbieten: Wir legen großen Wert auf gut ausgebildete Führungskräfte, die sowohl fachlich als auch menschlich in unsere multinationale Belegschaft passen. Hierfür arbeiten wir mit Grundlagen-Trainings, individuellen Coachings, Mentoring und ganz allgemein: Austausch im persönlichen Gespräch.

Insgesamt halten wir die Themen Kommunikation und Weiterentwicklung von Mitarbeitern hoch. Neben Betriebsversammlungen, Abteilungsversammlungen, einer eigenen Mitarbeiter-Zeitung und weiteren Informationsquellen gibt es jede Menge Möglichkeiten zur Informationsgenerierung und Kommunikation. Darüber hinaus pflegen wir einen regelmäßigen Austausch mit unserem Betriebsrat. Mitarbeiterfeste und andere Zusammenkünfte leisten für sich ihren entsprechenden Beitrag zur Kommunikation.

Fester Bestandteil unserer Budgetplanungen sind Fortbildungskosten. Dabei reicht unser Weiterbildungsangebot vom Excel-Grundlagentraining bis hin zur Rückenschulung bei körperlich anstrengenden Tätigkeiten.

Das Führungsteam unterhalb der Geschäftsführung besteht übrigens zu 50% aus männlichen Mitarbeitern, wenn das keine Gleichberechtigung ist ;-). Über die gesamte Belegschaft sind wir mit einer Männerquote von 58% unterwegs.

Der überwiegende Teil unserer Mitarbeiter wird nach einem Tarifvertrag und damit sehr einheitlich bezahlt. Jede Überstunde wird vergütet oder in Freizeit abgegolten und natürlich versuchen wir, die Anzahl der Überstunden möglichst gering zu halten.

Der Blick in die Vergangenheit ist häufig ein wenig verklärt und sicherlich hat Nostalgie auch etwas Schönes. Das Festhalten an Altem verstellt aber auch den Blick auf die Notwendigkeiten der Gegenwart und lähmt die zukünftige Entwicklung, der wir uns als Unternehmen mit seiner gesamten Belegschaft stellen müssen.

Sich nicht weiterzuentwickeln, sprichwörtlich abgehängt zu werden und infolgedessen nicht mehr wettbewerbsfähig zu sein: Das sollte der TEREG nicht passieren.

Viele Grüße

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