Achtung! Asozialer Arbeitgeber mit Blenderqualitäten auf der Suche nach neuen Opfern!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mit Fug und Recht: Gar nichts. Es gibt nichts, was Tereg 2.0 richtig gemacht hat.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mit Fug und Recht: Alles, was Tereg 2.0 angerichtet hat.
Verbesserungsvorschläge
Alles. Ist aber zu spät. Gepennt. Verschlafen.
Arbeitsatmosphäre
Unmögliche Vorgesetzte, zum Teil unmögliche Kollegen. Jedenfalls von denjenigen, die noch übrig geblieben ist. Der Großteil der ursprünlichen, fähigen Belegschaft ist schon längst über alle Berge.
Man sollte sich von den paar guten Bewertungen nicht blenden lassen. Die schreiben die Hauptverantworltlichen hier wohl sehr offensichtlich selber rein.
Das Unternehmen war in der Vergangenheit sozial und kompetent. Es hat in der obersten Liga gespielt. Es ist ein für alle Mal vorbei.
Zum Thema Kantine kann ich meinem Vorredner nur sagen. Schäme Dich. Die Wahrheit ist, dass die vormals subventionierten Speisen und Getränke um das doppelte angehoben wurden. Die vielangepriesenen Kaffeesorten um gleich 400 %. Das Mineralwasser ist simpel aufgesprudeltes billiges Leitungswasser.
Es handelt sich mitnichten um einen kulinarischen Tempel der 1000 Köstlichkeiten, nicht um ein Wiener Kaffeehaus und nicht um die Jungbrunnenquelle.
Das gibt das in jedem anderem Unternehmen eben auch.
Kommunikation
Gibt es nicht. Es gibt nur befehlsartige Kommandos. Schon mal bei der Bundeswehr gewesen? War gut? Zeit vermisst? Tereg fährt dasselbe Programm auf.
Kollegenzusammenhalt
Die meisten sind nicht mehr da. Der Rest wird kleingehalten und eingeschüchtert. So wenig Kommunikation wie möglich ist erwünscht. Mach einfach Deinen Job.
Work-Life-Balance
Im Aussendienst erträglich. Man kann dem internen Irrsinn entfliehen. Aber nicht lange.
Vorgesetztenverhalten
Unfassbar schlecht. Fast unsichtbar sind die und treffen eine fatale Entscheidung nach der nächsten. Man bleibt oftmals kopfschüttelnd zurück, wenn man wieder mit der nächsten wirren Entscheidung konfrontiert wurde.
Betriebsfeiern, Weihnachtsfeiern? Eine alte Tradition. Viel zu teuer und keiner engagiert sich. Wir Mitarbeiter sind schuld. Die alten Organisatoren hat die Geschäftsleitung allerdings alle selber rausgeekelt oder ist freiwillig gegangen.
Interessante Aufgaben
Gab es mal zu Hauf. Nicht mehr sehr prickelnd. Die Kunden merken es eben auch.
Gleichberechtigung
Ich möchte mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. So viel. Ethnische Vorurteile sind an der Tagesordnung, unfassbar für ein Unternehmen in der Größenordnung und der Tochter einer so großen Mutter. Die sollte unbedingt einschreiten. Das kann und darf so nicht sein.
Umgang mit älteren Kollegen
Die alten sind alle weg. Den kläglichen Rest sehnt man ein baldiges Ende entgegen.
Arbeitsbedingungen
Die Büros und die Arbeitsplätze sind klein und ok.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Scheinwelt. Als halböffentliches Unternehmen muss man Auflagen erfüllen.
Die Wahrheit heißt: Verreck doch. Wenn Du einen alten Arbeitsvertrag hast besser heute, als morgen.
Gehalt/Sozialleistungen
Alter Arbeitsvertrag? Glück gehabt. Gibt dann noch Weihnachtsgeld. Die damals regelmässigen Gehaltserhöhungen, die für alle gleich war, gibt es nicht mehr. Das wird nach gusto in eigene Taschen verteilt. Völlig legitim, kommt natürlich aber richtig gut an. So spielt man Mitarbeiter gegeneinander aus. Ganz schlimmes Sozialverhalten.
Image
War ein sehr gutes und konnte lange Zeit davon zehren. Langsam merkt es auch der Letzte. Es ist vorbei. Die fachlich versierten Mitarbeiter aus den alten Zeiten sind so gut, wie alle nicht mehr dort. Das Unternehmen verliert sein Gesicht und merkt es nicht mal.
Karriere/Weiterbildung
Karriereschübe? Fehlanzeige. Weiterbildungen? Ja, aber nicht fachorientiert. Arbeitssicherheitskurse und MS Office Kurse sind gut und schön, aber irgendwann reicht es dann auch.