Nicht nur Farbenblinde sehen hier ein sattes Braun
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vor vielen Jahren wären das 5 Punkte gewesen, heutzutage nicht mal einer.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie bereits oben beschrieben. Es wird geschrien, gedroht und gemobbt. Eigentlich in jedem Unternehmen komplett unverständlich. Tereg ist zudem noch ein halb öffentliches Unternehmen. Warum schreitet denn keiner ein?
Verbesserungsvorschläge
Sofortige Rückbesinnung und Selbstreflexion auf die lange und erfolgreiche Zeit der Firmengeschichte. In diesem Zuge Wertschätzung auf die wenigen noch verbliebenen alten, langjährigen Mitarbeiter. Es ist kurz vor 12, um das zu tun.
Arbeitsatmosphäre
Die guten, alten Tage sind vorbei. Seit 2 Jahren grauenvoll. Es wird den ganzen Tag geschrien und geschimpft. Völlig homophob eingestellte Vorgesetzte. Farbige und ausländische Mitarbeiter werden, wie zu finstersten Zeiten rassistisch beschimpft und gemobbt.
Kommunikation
Gibt es seit langem nicht mehr. Man wird willkürlich vor vollendete Tatsachen gestellt und hat das bedingungslos zu akzeptieren.
Kollegenzusammenhalt
Es war einmal ein guter Kollegenkreis. Aber die alten sind ja eh schon alle schreiend vom Hof gelaufen.
Work-Life-Balance
In der Gleitzeit und im Aussendienst ist das ok. Hilft nur nicht sehr viel, wenn man die Aufgabenstellungen für den nächsten Tag am Feierabend sorgenvoll mit nach Hause nimmt. Und wie wird der nächste Tag intern laufen? Heftigst.
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch. Androhungen und gerne mal Anschreien sind an der Tagesordnung. In deren Büros haben sich zudem Panzerhelme und Munitionsreste aus dem 2. Weltkrieg als Briefbeschwerer Platz gefunden. Lässt jeden erschauern.
Interessante Aufgaben
War mal gut. Das wenige, was von den Aufgaben übrig ist, wird auffallend oft willkürlich an einzelne nicht qualifizierte MA vergeben. Ob qualifiziert oder nicht, spielt nicht mehr die geringste Rolle. Hauptsache weg mit den alten MA.
Gleichberechtigung
Es gibt keine Gleichberechtigung. Frauen sind dort sowieso Menschen zweiter Klasse. Ausländer werden behandelt wie Menschen ohne Rechte und auch gerne beschimpft.
Umgang mit älteren Kollegen
Respektlos. Sind sowieso fast alle weg.
Arbeitsbedingungen
Das kleine Büro und die Arbeitsplätze gehen in Ordnung. Solange man dort mit einem Kollegen sitzt. Seit geraumer Zeit wird auch gerne versucht durch ständige Raumwechsel mal 3 Kollegen auf dieselbe Fläche unterzubringen. Wetten, dass einer geht?
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein wird nach aussen hin plakatiert. Alles Augenwischerei. Vom Sozialbewusstsein ist diese Firma soweit entfernt, wie ein Eisbär vom Äquator.
Gehalt/Sozialleistungen
Grenzwertig. War mal gut. Die damals üblichen, kleinen Gehaltserhöhungen werden willkürlich verteilt.
Image
Ehemaliger Vorzeige AG rutscht innerhalb kürzester Zeit nach rechts aus und fällt nicht wieder auf die Füsse.
Karriere/Weiterbildung
Pflichtseminare ja. Sinnvolle, qualifizierte Seminare eher nicht.
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter,
da sich auch hier die Punkte (und z.T. sogar die Wortwahl) wiederholen, möchten wir auf unsere Stellungnahmen zu anderen Einträgen hinweisen.
Zum Punkt „sattes Braun“ stellen wir klar: Wir verurteilen jedwedes diskriminierendes Verhalten, sei es rassistisch, nationalsozialistisch, frauenfeindlich, homophob oder in anderer Art und Weise ausgrenzend.
Unser Unternehmen lebt seit über 55 Jahren von seiner Vielfalt. Mehr als 60 Nationalitäten arbeiten bei uns Hand in Hand. Wir pflegen einen respektvollen Umgang miteinander. Jede/r Einzelne ist eine tragende Säule unseres Unternehmens und verdient und erhält entsprechende Wertschätzung.
Ich lade Sie ein, persönlich auf mich zuzukommen, um die Aussagen zu besprechen – selbstverständlich absolut vertraulich.
Sie erreichen mich unter c.meyer@tereg.de.
Viele Grüße