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TERRITORY
Bewertung

Territory ist das, was jeder für sich daraus macht!

4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Territory in Gütersloh gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Zusammenhalt, die Begegnungen auf Augenhöhe und die spannenden Aufgaben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die teilweise etwas ausbaufähige Kommunikation und die wenige individuelle Förderung, die nicht nur nebenbei laufen sollte, wenn mal gerade kurz Zeit übrig ist (was in einer Agentur nicht all zu häufig vorkommt) sondern fest integriert und mit jedem Mitarbeiter kommuniziert wird. Denn sonst kommt man schnell an den Punkt des Gefühls nicht mehr weiter zu kommen.

Arbeitsatmosphäre

Insgesamt kommt es bei Territory schon darauf an, in welchem Team man tätig ist. Alles in Allem erlebe ich die Arbeitsatmosphäre jedoch stetig als sehr gut. Der Umgang miteinander ist sehr offen, freundschaftlich und auf Augenhöhe. Wir haben jede Menge Spaß zusammen!
Mit guter Arbeitsleistung kannst du das Team von dir überzeugen, egal ob du direkt von der Uni kommst oder bereits anderweitige (Berufs-)erfahrung mitbringst. Neue Ideen oder Herangehensweisen werden stets akzeptiert und gefördert, um als Experte in einem Bereich wahrgenommen zu werden, musst du keine großen Erfahrungen oder Ähnliches mitbringen. Deine gute Arbeit wird hier definitiv mit Anerkennung belohnt.
Dabei gilt jedoch auch, dass dir nichts geschenkt wird. Jeder ist hier seines Glückes Schmied, wer etwas erreichen will muss sich auch sehr dafür anstrengen und sich selber dahin bringen, wo man sich sehen möchte.

Kommunikation

Insgesamt läuft die Kommunikation auch gut. Der bekannte Flurfunk ist auch hier ab und zu aktiv, hält sich jedoch in Grenzen.
Dennoch gilt auch hier, dass sich jeder selber einbringen muss, um alle nötigen Informationen zu erhalten, sei es aufgabenbezogen oder organisatorischer Natur. Viele Entscheidungen müssen von Vorgesetzten abgenickt werden, was häufiger mal zu langen Kommunikationsphasen führt, die viel Zeit fressen.
Ob und wie eine Einarbeitung/ Onboarding stattfindet ist dabei auch von dir und deinem Team abhängig. Manche Kollegen sind sehr bemüht all ihr Wissen weiterzugeben, manchen ist egal, ob du alle Informationen bekommst, die du benötigst. Gerade in turbolenten Phasen wird davon ausgegangen, dass sich schon jeder alle Informationen besorgt, die er benötigt. Damit muss man leben können, um sich hier dauerhaft wohl zu fühlen. Bringt man sich jedoch in vielen Belangen selber ein, wird man auch schnell als Fachexperte gesehen und um seine Meinung zu Themen gebeten, was ich sehr gut finde!

Kollegenzusammenhalt

Wenn die persönliche Chemie passt, arbeitet man auf freunsschaftlicher Ebene über alle Hierarchiestufen hinweg super zusammen. Regelmäßige Austauschtermine zu allgemeinen Themen finden seit einiger Zeit statt, sodass man auch Gelegenheit hat, sich besser kennenzullernen.
Wer jedoch auf regelmäßige (Weihnachts-)feiern oder ähnliches hofft, ist hier nicht immer gut beraten.

Work-Life-Balance

Home Office ist nach der Probezeit kein Problem, was natürlich viel Flexibilität bedeutet. Überstunden die aufgebaut werden, dürfen auch flexibel abgebaut werden. Dabei gibt es jedoch auch große Unterschiede zwischen einzelnen Teams. In einigen Teams wird darauf geachtet, dass eine Gewisse Grenze an Überstunden nicht überschritten wird, bzw. ein Abbau stattfindet, in manchen Teams ist das völlig egal. Neigt man also selber dazu, dauerhaft erreichbar zu sein und zu arbeiten, wird man nicht vor einem großen Berg an Überstunden bewahrt, wobei manche Kollegen parallel sehr darauf Bedacht sind unter keinen Umständen mehr Arbeit zu leisten.
Alles in allem weiß man jedoch, wofür man sich Mühe gibt und viel investiert und das wird auch gesehen (wenn auch oftmals unkommentiert gelassen).

Vorgesetztenverhalten

Auch hier natürlich sehr teamabhängig. Die Kommunikation findet immer sehr auf augenhöhe statt und eine klassische Hierarchie gibt es kaum, was ich sehr gut finde.
Allerdings kommen bei viel Arbeitsaufwand personelle Themen häufiger mal etwas zu kurz, auch hier muss man also selber aktiv werden, wenn man etwas bestimmtes braucht. Versprechen werden nicht immer gehalten, bzw. muss auch hier jeder hinterher sein, dass bereits besprochene Dinge auch umgesetzt werden und nicht ewig im Raum stehen.

Interessante Aufgaben

Da das Kundenportfolio sehr vielfältig ist, gibt es viele spannende Aufgaben. Aber auch hier gilt: Möchtest du neue Aufgaben/ Projekte übernehmen, bist du selber dafür verantwortlich, diese auch zu bekommen. Bringt man sich selber ein, hat man jedoch die Chance vieles zu sehen.

Gleichberechtigung

Alle begegnen sich auf augenhöhe, jeder hat (aus meiner SIcht) die gleichen Chancen, muss sie jedoch selber ergreifen.

Umgang mit älteren Kollegen

Obwohl das Durchschnittsalter gering ist, ist der Umgang mit allen sehr gut.

Arbeitsbedingungen

Eine Klimaanlage fehlt an heißen Tagen, ansonsten sind die Büros mit allem ausgestattet, was benötigt wird und daher gut.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird nicht allzuviel getan, da jedoch so gut wie alles digital stattfindet, gibt es auch wenige Angriffspunkte.

Gehalt/Sozialleistungen

Für die Branche ist das Gehalt auf jeden Fall gut, auf Sonderleistungen wie Weihnachts- oder Urlaubsgeld oder besonders viele Urlaubstage muss man jedoch (bis auf einige alte Verträge) verzichten. Dafür kann man jedoch auf viele Konzernbenefits zurückgreifen.

Image

Besonders bei jungen Absolventen sehr gut, da man mit guter Leistung und nicht mit Stationen im Lebenslauf überzuegen kann.

Karriere/Weiterbildung

Auch hier gilt: Jeder ist für die eigene Entwicklung selber verantwortlich, es wird nichts/ wenig verschenkt.
Innerhalb der eigenen Aufgaben kann man schnell viel Verantwortung übernehmen, welche jedoch nicht zwangsläufig mit einer Beförderung o.ä. einhergeht. Ab einem gewissen Punkt hat man ab und zu das Gefühl gegen Wände zu laufen, da Potentiale zwar durchaus erkannt werden, die Versprechen zur Förderung jedoch oft im Sande verlaufen, da alle viel auf dem Tisch haben. So werden manche Potentiale verschenkt und es entsteht Frustration. Und so ist auch Territory (wie viele Agenturen) für junge und ehrgeizige Mitarbeiter oft nur ein Sprungbrett oder eine Station, was eigentlich sehr schade ist.
Dennnoch gilt bis zu einem gewissen Punkt: Jeder ist selber für seine Karriere verantworlich und kann viel erreichen, wenn er denn will.

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