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11 von 297 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Coronavirus
kununu Score: 3,2Weiterempfehlung: 45%
Score-Details

11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

5 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Ex und Hopp - Alarmierender Umgang mit ausscheidenden Mitarbeitern

2,6
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Territory in Gütersloh gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alte Strukturen und Denkweisen. In der Führungsriege geht man Problemen oftmals aus dem Weg.

Verbesserungsvorschläge

Mehr echte Transparenz. Kritikfähigkeit ausbauen. Mit "alten" Tugenden und Top-Down aufräumen.

Arbeitsatmosphäre

Stark abhängig, mit wem man es zu tun bekommt und ob man Hilfe benötigt. Bei letzterem ist man häufig auf sich allein gestellt. Unter Kollegen grundsätzlich gut, zu Vorgesetzten weniger.

Work-Life-Balance

Grundsätzlich ok aber stark abhängig vom Vorgesetzten. Je höher man hier geht, desto unklarer das Vorgehen. Zwischen "Es ist nur ein Job, lass das nicht zu sehr an dich ran" und nachhaltigen Lösungen bei Überarbeitung klafft ein großes Loch. Ansonsten ist es einem selbst überlassen - man kann aber grundsätzlich Überstunden mit Freizeit ausgleichen und seit Covid ist Home-Office kein Problem. Seit 2022 gibt es offenbar mehr Urlaub und die offizielle Möglichkeit, eine bestimmte Zeit im Jahr auch aus dem Ausland zu arbeiten.

Karriere/Weiterbildung

Grundsätzlich durch den Bertelsmann-Konzern und diverse Vortragsreihen gute Weiterbildungsmöglichkeiten.

Gehalt/Sozialleistungen

Grundgehalt ok. Mitarbeiterbeteiligung willkürlich festgelegt.

Kollegenzusammenhalt

Sehr unterschiedlich. Im engeren Team overall okay-gut. Auf Head- und Teamleadebene stellenweise sehr egozentrisch - man begegnet hier oftmals dem typischen Agentur-Phänomen, dass die Position nicht abhängig von der Qualität der Arbeit oder der Führungskompetenz abhängt, sondern von der Betriebszugehörigkeit und der Fähigkeit, sich psychologisch klug zu verkaufen.

Umgang mit älteren Kollegen

Für eine "Agentur" gute Mischung aus Jung und "Alt".

Vorgesetztenverhalten

Unterschiedlich je nachdem wie "hoch" man geht. Tendenziell hört man aber Sätze wie "Du bist seniorig genug, das selbst zu entscheiden", wenn der seltene Fall eintritt, dass man Dinge eskalieren muss. Man versucht, Dinge auzusitzen. Echte Unterstzüng ist selten, vernünftige Lösungen noch seltener. Wenn eingegriffen wird, sind die Vorschläge extrem aktionistisch.

Nach erfolgter Kündigung wurde man verstärkt ausgegrenzt. Die Kommunikation nach Ausstieg speziell mit der Personalabteilung war gelinde ausgedrückt desaströs. Diverse Mails an drei (!) Ansprechpartner wurden gesamthaft ignoriert.

Kommunikation

Nett ausgedrückt "ausbaufähig". Es gibt keine wirkliche Feedbackkultur. Kommunikation nach Ausstieg aus dem Unternehmen ist erschreckend. Mails werden ignoriert. Entscheidungen von oben werden meist nicht begründet. Man verkauft sich als moderne Agentur, propagiert Einheit und Offenheit - je tiefer man blickt, desto mehr Abgründe tun sich aber auf.

Interessante Aufgaben

Durchaus abwechslungsreich mit - historienbedingt - noch stärkerem Fokus auf Redaktion. Digitales und Kampagnenarbeit wird aufgebaut.


Image

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

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Toller Arbeitgeber in dem das Thema Wertschätzung sehr groß geschrieben wird

4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Territory in Gütersloh gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Trotz Herausforderungen durch Corona und der Arbeit im HomeOffice ist die Arbeitsatmosphäre angenehm. Auch in stressigen Phasen, ist der Umgang stehts respektvoll und man bekommt das Gefühl wertgeschätzt zu sein.

Kollegenzusammenhalt

Ich weiß, dass ich mich immer auf meine Kollegen verlassen kann.

Vorgesetztenverhalten

Den Vorgesetzten ist es sehr daran gelegen, dass es den Mitarbeitern gut geht. Man kann offen mit den Vorgesetzten reden und auch Kritik äußern.


Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Menschlichkeit wird hier klein geschrieben

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling bei TERRITORY MEDIA GmbH in München gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Kolleg*innen sind meistens freundlich und offen. Die Führungskraft sorgt leider für eine toxische Atmosphäre, nichtige oder kleine Fehler werden gesucht und sich daran aufgehangen und Mitarbeiter*innen werden gegeneinander ausgespielt.

Work-Life-Balance

Teilweise werden Urlaubstage für Arzttermine verlangt, jeder Urlaubsantrag wird diskutiert, früher gehen oder später kommen ist teilweise nicht möglich, auch bei wichtigen Terminen. Hingegen für die Führungskraft gelten diese Regeln nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Menschlichkeit wird leider nicht groß geschrieben bei Territory.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb des Teams war ein guter Zusammenhalt, der leider oft von der Führungskraft zerstört wurde.

Vorgesetztenverhalten

Vertrauliche Gesprächsinterna werden weitergegeben, Fachkompetenz ist nicht vorhanden (die Mitarbeiter*innen haben mehr Fachwissen als die Führungskraft), ständig werden mit unprofessionellen Kommentaren die Mitarbeiter*innen niedergemacht. Es ist nicht ersichtlich welche Aufgaben die Führungskraft verrichtet, da alles an die Mitarbeiter*innen weitergegeben wird (selbst Führungskraft-Aufgaben).

Zusätzlich wird mit einer flachen Hierarchie geworben. Diese endet aber beim "Dutzen". Die Führungskräfte lassen die Mitarbeiter*innen spüren, wer etwas zu sagen hat und wer gemocht wird. Entweder erhält man zu besonderen Anlässen einen Blumenstrauß für 75€ oder nichts.

Arbeitsbedingungen

Zu Beginn der Corona-Pandemie gab es ständig Diskussionen wegen Home Office, Mitarbeiter wurden teilweise gezwungen in die Firma zu kommen, obwohl die Arbeit von Zuhause aus möglich gewesen wäre.

Grundlegend aber gab es gut ausgestattete Arbeitsplätze.

Kommunikation

Leider kommen Änderungen und neue Strategien oft sehr kurzfristig bei den Mitarbeiter*innen an.

Gehalt/Sozialleistungen

Durchschnittliches, teilweise unterdurchschnittliches Gehalt. Aber die Führungskraft setzt sich auch ungern für die Mitarbeiter*innen ein, um mehr Gehalt zu ermöglichen.

Gleichberechtigung

Teilweise kommen politisch inkorrekte Kommentare.

Interessante Aufgaben

Wenn man motiviert an die Arbeit herantritt, kann man auch Abwechslung mit einbringen bzw. auch Bereiche seiner Arbeitsweise anpassen.


Karriere/Weiterbildung

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Es kommt darauf an, was man draus macht!

3,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Territory in Gütersloh gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Hängt vom jeweiligen Team ab. Ich habe alles erlebt. Von unmöglich bis super!

Image

Lässt sich schwer beantworten. Vor Ort eher niedrig, in der Branche wohl ordentlich.

Work-Life-Balance

Viele Teilzeitmodelle und auch Projekte, bei denen das durchaus funktioniert.

Karriere/Weiterbildung

Wer sich kümmert, hat viele Möglichkeiten, allerdings nicht in allen Bereichen.

Gehalt/Sozialleistungen

Relativ niedrig. Kaum Lohnerhöhungen. Keine Stellenprofile.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Da ist noch reichlich Luft nach oben. Engagement kommt eher von den Mitarbeitern und vom Betriebsrat, der sich auch gut um Menschen mit Behinderungen kümmert.

Kollegenzusammenhalt

Hängt auch vom Team ab. Ist mit das Beste an Territory.

Umgang mit älteren Kollegen

Wer über 50 ist, läuft Gefahr, aussortiert zu werden. Manchmal gibt es wohl auch Altersteilzeitprogramme ...

Vorgesetztenverhalten

Reicht von unterirdisch bis mittelprächtig, selten sehr gut.

Arbeitsbedingungen

Gut, bis auf manche Arbeitsplätze im Großraumbüro. Home office ist seit einiger Zeit möglich. Auch schon vor Corona.

Kommunikation

Es gibt viele Kommunikationstools, aber ob man in der Chefetage wirklich weiß, was an der Basis los ist, ist fraglich.

Gleichberechtigung

Hat sich über die Jahre hin gebessert. Es gibt auch schon mal Frauen in höheren Positionen. Ob sie so viel verdienen wie die Männer ist fraglich.

Interessante Aufgaben

Die gibt es - je nach Kundenlage. Ob man dran kommt ist eine andere Frage. Da zählt leider nicht nur Kompetenz. Teilweise Cliquenwirtschaft.

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Schlechtes Erwartungsmanagement & unterschiedliche Wahrnehmungen

3,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei TERRITORY - Content to results in Hamburg gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Insgesamt ist der Zusammenhalt wirklich großartig, habe gerade in Zeiten von Corona und Home-Office noch nie so ein nettes Team gehabt. Auch sehr hilfsbereit standortübergreifend. Ansonsten aber wird Home-Office von oben nur zähneknirschend erlaubt, da Corona es ja nicht anders hergibt. Finde ich gerade als Agentur, die auch digital verkauft, schwach. Mitarbeitenden pauschal zu unterstellen, sie würden im Home-Office nicht arbeiten, ist weder wertschätzend, noch zeitgemäß.

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In der Branche wenig wahrgenommen, ansonsten auch einfach durchschnittlich

Work-Life-Balance

Kann man zumindest in dem Bereich, in dem ich gearbeitet habe (Stabsstelle) super einhalten.

Karriere/Weiterbildung

Man versucht durch interne Schulungen (von Mitarbeitenden für Mitarbeitende), Weiterbildungen zu schaffen. Durch die Zugehörigkeit zu Gruner und Jahr und zum Bertelsmann-Konzern, kann man auch deren Angebote nutzen. Ansonsten gibt es nichts, es herrscht eher die Auffassung "die Mitarbeitenden sollen nicht so viel fordern". Leider kurzgedacht und nicht wertschätzend.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt war durchschnittlich für die Position + Erfahrung, aber kein Jobticket, wenig Urlaub, etc.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Durchschnitt. Man versucht nicht mehr zu fliegen etc.

Kollegenzusammenhalt

Da bin ich wirklich absolut begeistert - so nette Kolleg:innen hatte ich noch nie. Direkt in den ersten Wochen bekam ich ganz viele Teams-Einladungen unbekannterweise zum Kennenlernen. Wirklich toll!

Vorgesetztenverhalten

Was soll ich sagen... das war am Ende der Hauptgrund, weswegen ich angefangen habe, mich wieder umzugucken. In den zwei Bewerbungsgesprächen wurde mir der Eindruck vermittelt, ich könnte weitestgehend autark arbeiten, man würde meine Ideen unbedingt haben und fördern wollen, ich könnte kreativ sein etc. ich wurde als Midlevel eingestellt, habe also auch schon ein paar Dinge gemacht bisher. Nach zwei Wochen habe ich bereits gemerkt, dass Erwartungen und Realität immer weiter auseinander klaffen, meine Aufgaben nur halb so spannend sind, wie gedacht. Mir wurde wenig zugetraut, meine Vorschläge kamen nicht gut an (was natürlich auch etwas Subjektives ist). Statt "mach mal" wurde ich gemicromanaged - absolutes No Go. ich sollte bspw. vor einem INTERNEN Anruf vorab erzählen, wie ich diesen Anruf gestalten würde. Nach zwei Jahren Beratung in einer anderen Agentur, mehr als irritierend. Letztlich wurde ich gekündigt, bevor ich das selbst machen konnte - aber statt eines Feedbackgesprächs vorab (so wie man das eigentlich macht, damit man nochmal etwas an der Arbeitsweise ändern kann), wurde ich einfach gekündigt und freigestellt. Wollte ich selbst auch, aber die Art und Weise war unschön.

Arbeitsbedingungen

Ans sich durchschnittlich, Agentur halt. Home-Office gabs vor Corona nicht und auch während Corona nur, weils halt sein muss. Nicht zeitgemäß.

Kommunikation

Man versucht, alle Mitarbeitenden auch über alle Standorte hinweg gut zu informieren, was teils teils funktioniert. Ist sicherlich auch der Wachstumsgeschichte geschuldet, sollte man aber besser in den Griff bekommen.

Interessante Aufgaben

Super langweilig, wenig fordernd. Für mich Aufgaben, die ich bereits in meinem Praktikum gemacht hab. Sichtweise der/des Vorgesetzen war aber Aufgaben auf Senior-Level. Na ja...


Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Hier fühlt man sich wohl.

4,8
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Territory Webguerillas in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ein ganz eigener Spirit mit starkem Zusammenhalt - auch während Corona und viel Home Office. Sehr gute Teamstrukturen und Verteilung der Rollen innerhalb der Teams. Man arbeitet gemeinsam auf Ziele hin, nicht gegeneinander. Spannende Projekte. Man kann hier viel von- und miteinander lernen. Führungskräfte zeigen ihr Vertrauen in die Mitarbeiter, wodurch Mitarbeiter sich schnell weiterentwickeln. Flache Hierarchien, man geht locker und entspannt miteinander um.
Und das wichtigste: Man fühlt sich hier wohl, hat wirklich Spaß und tolle Kollegen, es entwickeln sich viele Freundschaften am Arbeitsplatz.
Hunde dürfen mit ins Office genommen werden.
In Zeiten ohne Corona stößt man gerne auch im Office noch in größeren Runden auf Feierabenddrinks an.

Verbesserungsvorschläge

Gehalt ist grober Branchendurchschnitt, hier wäre teilweise noch Luft nach oben.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Offenes & Vertrauensvolles Arbeiten auf Augenhöhe

4,5
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Geschäftsführung bei Webguerillas Köln GmbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wir diskutieren oft und viel.

Verbesserungsvorschläge

Etwas schneller in die Umsetzung kommen. Wir diskutieren oft und viel.

Arbeitsatmosphäre

Corona bedingt nicht immer einfach aber wir machen das beste draus.

Work-Life-Balance

#agencylife halt :)

Kollegenzusammenhalt

Gibt immer Support wenn man ihn braucht

Vorgesetztenverhalten

Immer offen & ansprechbar. Akzeptieren auch andere Meinung und Vorschläge.

Kommunikation

extrem offen & transparent. Sogar Businesszahlen werden offen geteilt und besprochen.


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Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Ungeeignet für Leistungsträger. Nicht state of the art, möchte aber gerne "hip" sein.

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Territory in Gütersloh gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Man achtet sehr auf ein gutes Image
- Gleichberechtigung wird aktiv gelebt
- Gute Ausstattung mit Arbeitsmitteln wie Computer
- Aktiver Betriebsrat
- Übliche Bertelsmann Konzern Benefits

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Neuanstellungen haben grundsätzlich schlechtere Konditionen und sind oft befristet
- Das Gehalt
- Gehaltserhöhungen (auch vor Corona) sind unerwünscht. Lieber trennt man sich vom Mitarbeiter
- Geld wird nicht nachhaltig in die Firma und deren Infrastruktur investiert
- Sehr viele Ebenen der Hierarchie
- Es ist schwer, Innovationen umzusetzen
- Einige Vorgesetzte teilen viele Charaktereigenschaften mit Donald Trump

Verbesserungsvorschläge

Man kann nicht über 20 Jahre alt sein und sich als Start-up bezeichnen. Vor allem nicht, wenn man in festgefahrenen Konzernstrukturen festsitzt und jüngere Firmen aufkauft. Das Unternehmen verspielt viel Potenzial, in dem Ungleichheit bei Neuanstellungen gefördert wird. Interne Vorschläge zur Verbesserung werden ignoriert. Die Firma hat eine Identitätskrise und kennt ihre Stärken nicht. Für eine Agentur sollten die Mitarbeiter quasi das Anlagevermögen sein. Territory nimmt gerne, gibt aber nicht zurück.

Arbeitsatmosphäre

Es wird sich nicht bemüht, gute Leute zu halten. Leider gehen die Kollegen häufig, die zum Erfolg beitragen.

Image

Man achtet auf das äußere Image. Intern reden die Mitarbeiter häufig nicht gut über die Firma.

Work-Life-Balance

Die ist okay. Überstunden sind keine Ausnahme und werden durch Freizeit ausgeglichen, wenn man darauf achtet! Bezüglich des Arbeitsbeginns herrscht Gruppenzwang außerhalb der Kernarbeitszeit.

Karriere/Weiterbildung

Schulungen werden angeboten und sollen auch gemacht werden. Weiterbildung im eigenen Beruf ist aber nicht gewünscht. Es wird lieber ausgelagert, statt Kompetenz im Hause zu entwickeln. Eine Persönlichkeitsentwicklung wird als irrelevant angesehen.

Gehalt/Sozialleistungen

- Gehaltszahlungen sind pünktlich
- Es gibt einige Sozialleistungen als extra vom Konzern
- Das Gehalt ist schlecht und nicht angemessen. Unterhalb vom Branchenschnitt. Steigerungen sind sehr gering und bei der Konkurrenz deutlich besser

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es ist schwer, Werte ausfindig zu machen. Man versucht Geld zu sparen. Umweltschutz ist ein netter Nebeneffekt.

Kollegenzusammenhalt

Man drückt sich vor der Verantwortung im eigenen Bereich.

Umgang mit älteren Kollegen

Wenig ältere Kollegen. Die die da sind, haben Angst keinen Job mehr zu finden und bleiben lieber.

Vorgesetztenverhalten

Entscheidungen sind nicht nachvollziehbar und nicht transparent. Zielvorgaben sind schwammig und Absprachen werden vergessen. Dunning-Kruger-Effekt ist häufig zu beobachten. Es wird leider gelogen und gelästert.

Arbeitsbedingungen

Bei einem Unternehmen dieser Größe ist mehr zu erwarten. Computer sind aber auf dem Stand der Technik.

Man achtet auf die gesetzlichen Bestimmungen.

Während Corona gibt es keine Zuschüsse für Mehrkosten im Heim.

Kommunikation

Es finden viele Meetings statt, aber relevante Information wird gerne verschwiegen. Man soll bitte nur in seinem eigenen Bereich bleiben. Das wird zum Problem, sobald man zusammenarbeiten muss.

Gleichberechtigung

Die Belegschaft ist vielseitig und es findet keine Diskriminierung statt. Jeder wird akzeptiert.

Interessante Aufgaben

Mit viel Geduld und Mühe kann man sich die Arbeit selbst gestalten und Projekte voranbringen, davor müssen aber Kämpfe mit dem Vorgesetzten ausgetragen werden.

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Absolut nicht zu empfehlen!

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei TERRITORY MEDIA GmbH in München gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Endlich Home Office.

Arbeitsatmosphäre

Die Büros sind o.k. aber die Baustelle nebenan ist unerträglich. Dafür kann das Unternehmen an sich zwar nichts, es wird jedoch auch nichts getan, es den Mitarbeitern erträglicher zu machen.

Die Teams sind größtenteils heterogen, es gibt aber eine starke Grüppchenbildung.

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Nach außen hui, nach innen pfui

Work-Life-Balance

Nicht vorhanden. Es wird zwar immer davon gesprochen, dass Überstunden nicht gewünscht sind und gering gehalten werden, das Gegenteil ist jedoch der Fall. Und ein Abbau ist nicht möglich, da es keine Zeiterfassung gibt, somit auch offiziell keine Überstunden. Wenn man morgens früher da ist, wird das nicht gesehen, aber sobald man abends einmal pünktlich geht wird direkt gelästert. Das heißt Überstunden werden erwartet, wer auf sich schaut, hat einen schweren Stand.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegschancen gibt es kaum. Aufstiegsmöglichkeiten zum Planer oder Senior werden willkürlich vergeben, Weiterbildung sollte 1x im Jahr ermöglicht werden. Ich habe noch keine externe Weiterbildung erlebt. Intern schulen Mitarbeiter Mitarbeiter, aber jedes Jahr zu den selben Themen (muss als Teil des Bonus aktualisiert werden).

Gehalt/Sozialleistungen

Im Durchschnitt für eine Agentur, dank des Konzerns im Hintergrund aber nicht schlecht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wäre mir nichts Besonderes bekannt

Kollegenzusammenhalt

War früher deutlich besser. Die hohe Fluktuation trägt dazu bei, dass die Teams keine wirklichen Teams mehr sind. Jeder ist sich selbst der Nächste. Vorne rum wird schön geredet, hintenrum erfährt man dann die Wahrheit.

Umgang mit älteren Kollegen

Kaum ältere Kollegen vorhanden, außer in Führungspositionen. Alle anderen ergreifen schnell die Flucht, daher viele junge Leute, die aber schnell merken, wie der Hase läuft und das Sprungbrett nutzen.

Vorgesetztenverhalten

Absolute Katastrophe - wer schleimt wird wahrgenommen und gefördert. Wer Leistung bringt, aber nicht allem nachgibt bekommt das deutlich zu spüren. Es wird viel hinten rum gelästert und so die Teams auseinandergebracht.

Arbeitsbedingungen

Als Agentur, die hauptsächlich digital arbeitet, könnte man moderner sein. Home Office war nie möglich, in anderen Agentureinheiten hingegen schon. Plötzlich soll das bei Vereinigung der Agenturen am Standort allen ermöglicht werden und jetzt in der Krise ging es plötzlich von heute auf morgen. Und oh wunder, es funktioniert. Warum nicht schon früher?

Kommunikation

Nicht vorhanden. Über den Flurfunk bekommt man ständig alles mit (bewusst gestreut), aber offiziell kommuniziert wird es erst Wochen später. Das weckt nicht gerade Vertrauen. Von den Führungskräften bekommt man dann nur zu hören "wir dürfen dazu noch nichts sagen" - wenn es alle eh schon wissen, kann man es auch offen aussprechen.

Gleichberechtigung

Könnte besser sein.

Interessante Aufgaben

Tolle Kunden, jedoch sind die Aufgaben immer dieselben. Und vor allem, fällt ein großer Kunde weg, wäre ein riesiges Problem dar. Man sollte etwas Abwechslung in den Kundenstamm bringen und sich nicht auf 1-2 Big Player verlassen.

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Mehr Schein als Sein

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Territory in Gütersloh gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Die Kommunikation wurde intensiviert, es wurden Mitarbeiter aktiv aufgefordert, die Zeit möglichst miteinander gut zu überstehen. Es wurden auch Sport oder Yogaübungen von Mitarbeiter für Mitarbeiter angeboten. Auch gab es Zufriedenheitsbefragungen. Allen wurde Home Office angeboten.

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Aufgrund der für alle schweren Situation sollte man jedem auch Fehler in dieser Zeit eingestehen. Das ist menschlich. Ich denke Territory versucht, die Mitarbeiter so gut es geht durch diese Zeit durchzukriegen.

Arbeitsatmosphäre

Auffallend ist, dass sich Mitarbeitende teils gar nicht grüßen. Das ist befremdlich. Jeder macht sein Ding. Eine harmonische Atmosphäre habe ich nicht kennengelernt. Onboarding fand kaum statt, man lernt für sich selbst. Man muss viel investieren, damit man im Team akzeptiert wird.

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Habe ich nicht negativ beim Kunden kennengelernt. Territory versteht es auch, sich extern gut zu vermarkten. Nach außen ist das Unternehmen gut aufgestellt.

Work-Life-Balance

Laut Vertrag besteht eine 40 Stundenwoche - mit Möglichkeit Überstunden aufzubauen bzw. Stunden abzugleiten. Gleitzeit ist also vorhanden. Mitarbeiter die länger dabei sind haben auch die Möglichkeit des Home Office. Praktikanten, Werkstunden und neue Mitarbeitende sind im Regenfall immer Vorort, da sie dieses Privileg nicht haben. Ansonsten ist man im Regelfall von ca. 8.30 bis 17/18 Uhr Vorort. Auch hier hakt es an der Kommunikation: vielen Mitarbeitenden ist unklar, wie lange eigentlich die Pausenzeiten sind (30 oder intern festgeschriebene 60 Minuten z.B.), wie lange man da sein muss und wann man anfangen darf. Genauso wann die Kernarbeit ist. Fragt man drei Personen, hat man drei Meinungen. Somit gestaltet sich eine praktische Umsetzung von Work-Life-Balance als schwierig, da uneinheitlich geregelt und nicht bzw. unzureichend kommuniziert.

Karriere/Weiterbildung

siehe interessante Aufgaben

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr niedriger Lohn, 12 Gehälter, keine Sonderleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Alles in Ordnung. Nach Möglichkeit soll z.B. alles digital geschehen, gedruckt wird selten und somit wird Papier gespart.

Kollegenzusammenhalt

Schwierig. Jeder macht sein Ding. Insbesondere neue Mitarbeiter finden schlecht Anschluss. Die Fluktation ist enorm hoch, wird hier aufgrund des Agenturstempels aber als "Normalität" gesehen. Es ist nicht selten, dass innerhalb der Probezeit die Kollegen das Unternehmen wieder verlassen. Aufgrund vieler befristeten Verträge (z.B. für Praktikanten oder Werkstudenten) sieht man fast wöchentlich neue Gesichter.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen gibt es hier gefühlt kaum. Das Durchschnittsalter ist tief. Auffallend ist, dass insbesondere junge Mitarbeitende hier eine andere Arbeitskultur pflegen, als die ich gewohnt bin: z.B. sich zu grüßen, einem die Tür aufzuhalten oder mal einen Kaffee mit an den Platz zu bringen. Dies passiert hier nicht. Leider habe ich das Umfeld als sehr egostisch und Ich-Bezogen kennengelernt.

Arbeitsbedingungen

Zum Teil sitzen drei Kollegen auf ziemlich engen Raum. Die Monitore sind nicht lichtgerecht positioniert, was bei Sonneneinstrahlung die Arbeit maßgeblich behindert. Ansonsten gibt es Kaffee/Tee umsonst. Die Einrichtung ist klassisch Büro. Nichts spektakuläres. Kantine ist nebenan und wird bezuschusst. Abstriche gibt es aufgrund der schwachen Arbeitsatmosphäre, der fehlenden Kommunikation und der zeitweisen extrem problematischen technischen Gegebenheiten

Kommunikation

Die Kommunikation ist für mich der größte Baustein im Unternehmen. In der Corona-Krise hat sie sich zwar verbessert durch regelmäßige Information, vorher wurde aber kaum und vor allem nie an alle gleich kommuniziert. A wusste mehr als B, B mehr als C. Alle sollten die Umsetzung aber gleichgestalten. Der berühmtberüchtigte Flurfunk hatte somit Hochkonjunktur.

Gleichberechtigung

Auffallend ist sicherlich, dass die sehr wenigen Männer meistens ihr eigenes Ding machen, die Frauen aber oft in größeren Gruppen unterwegs sind.

Interessante Aufgaben

Wie oben beschrieben, macht jeder seine Hausaufgaben in seinem Bereich. Dieser Bereich ist begrenzt. Es gibt natürlich die Möglichkeiten, mal in eine andere Abteilung zu gehen und mal nachzufragen was sie so machen oder durch Webinare sich zu fortzubilden, aber an den eigentlichen Aufgabengebiet ändert sich eigentlich wenig.


Vorgesetztenverhalten

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