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Bewertung

Nicht empfehlenswert! Nach außen HUI!, innen aber Pfui! Schlecht geführtes Unternehmen, leider ein Armutszeugnis Note 6!

1,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei trnd AG in München gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Es ist wie gesagt ein absolutes Armutszeugnis, wie es in der Firma trnd hier zugeht. Darunter leidet ganz klar die Arbeitsatmosphäre und das Betriebsklima. Und die ist, wen wunderts, quasi nicht vorhanden. Man sieht eigentlich nur wohin man auch schaut, hinter den Fassaden arbeitsmüde Gesichter und dass man am liebsten besser heute als morgen die Firma verlassen möchte. Ich kann also nicht behaupten, dass hier in die Arbeit zu gehen, eine "Freude" bedeutet.

Kommunikation

Es ist einfach nur traurig, wie manipulativ hier vorgegangen wird und schockierend wie augenscheinig man bei vollem Bewußtsein geblendet wird. Trotzdem sagt keiner komischerweise was. Man merkt schnell, dass es bei "Mundpropaganda" wirklich im wahrsten Sinne des Wortes um Propaganda geht. Denn es wird sei es in Besprechungen, Konferenzen, etc. immer nur gelobt, was das Zeug hält, alles ist immer total positiv, es gibt logischerweise auch natürlich nur eine Richtung und die zeigt steil nach oben, die Gewinne schießen förmlich durch die Decke. Na ja Sie können es sich fast schon denken, so ist es bei Weitem natürlich nicht. Und wichtige Informationen für die Erledigung von Aufgaben zu erhalten, das ist letztlich purer Zufall und Glückssache, sind die überall wild verstreut oder muss man sich die mühsamst mit erhöhtem Aufwand zusammensuchen bzw. erstellen.

Kollegenzusammenhalt

Wegen dem schlecht abschneidenden Führungsverhalten der Chefs und chaotischen Arbeitsbedingungen, wirkt sich das natürlich leider auch auf das Arbeitsklima der Kollegen aus. Durch die mangelnde Effektivität und Effizienz im Unternehmen erhöht sich auch sichtbar der Stressfaktor bei den Kollegen. Man bemüht sich allzeit gerne ein Lächeln aufzusetzen und Offenheit, Ehrlichkeit, etc. auszustrahlen, aber letzten Endes schaut dann jeder doch nur auf sich selbst. Es bleibt oft nur an der Oberfläche mit mehr Schein als Sein. Von den Überstundenexzessen, die hier vorherrschen ganz zu schweigen ..

Work-Life-Balance

Freizeit? Ein Fremdwort in dieser Firma! Wie soll das gehen, wenn die Arbeitszeiten den normalen Rahmen von Montag bis Freitag oder teilweise oder Montag bis Sonntag sprengen? Mitarbeiter sind hier irritierendweise auch noch spät nachts stark gestresst und tief in Arbeitsaufgaben mit schnell nahender Deadline verwurzelt vorzufinden. Ja und auch am Wochenende keine Seltenheit, dass hier auch auf Hochtouren auf Kosten der eigenen Freizeitund Gesundheit gearbeitet wird. Urlaub zu nehmen gleicht einem in Relation stehendem bürokratischem Prozess, der unzumutbar ist und Urlaubswünsche meist auch zu Gunsten von Saisongeschäft und startenden bzw. laufenden Projekten nett abgeschmettert wird. Längere Zeit am Stück ist sowieso kein Urlaub möglich, das kann sich gleich jeder sofort abschminken, wenn jeman hier anfängt. Nach der Familie wird wenn überhaupt vielleicht mal von dem einen oder anderen Kollegen der Höflichkeit halber gefragt, aber wenn es darauf ankommt, steht man alleine da bzw. interessiert es keinen weder Chefs noch Kollegen, nach dem Motto was gehen denn mich Deine privaten Probleme an. Nur die Probleme der Firma zählen einzig und allein.

Vorgesetztenverhalten

Alles ist speziell bei den Chefs agenturlike immer "easy" und "funky", leider aber hat das mit der Realität aber rein gar nicht zu tun. Das heißt viel BlaBla und heiße Luft, aber nie etwas konkretes dahinter. Die Chefs zelebrieren sich auf einer Bühne und nehmen sich wichtiger als alles andere. Schade! Der Mitarbeiter hat darunter entsprechend zu leiden. Mitarbeiterförderung, persönliche Entwicklung, Perspektive! sieht ganz anders aus!

Interessante Aufgaben

Logische Konsequenz ist eben, dass auch hier nur eine riesengroße Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit herrscht. Strukturiertes, professionelles Vorgehen: Totale Fehlanzeige! Es wird nach Gusto gehandelt, so wie es einem gerade passt. Es muss ja schnell gehen, wir sind wie eine Agentur total "sexy!", wir sind von uns natürlich von Natur total überzeugt, deswegen wird alles schon von alleine irgendwie klappen und supermegaerfolgreich. Haben die wirklich gedacht, dass das immer so gut gehen soll? Natürlich nicht! ein Beispiel: Es fliegen überall im Unternehmen Listen rum, aber keiner weiß irgendetwas, keine Koordination, Organisation, einfach mal irgendwie "kreativ" sein. Echt unlustig ...

Gleichberechtigung

Auch die Gleichberechtigung, so gerne ich hier etwas positives sagen wollen würde, ist wenig existent. Es wird eher nach dem Prinzip Vetternwirtschaft verfahren, a la wen mag ich?, wer macht die besten Witze?, wer ist ne coole Socke, der hat gute Chancen, der ist im Club trnd willkommen. Man achtet ja auch all zu gerne auf sein Image und das Image der Firma. Frauenquote braucht es hier wahrlich nicht, es ist eher das Gegenteil der Fall, dass man fast schon eine Männerquote bräuchte. Also wem es gefällt in diese ständig quakende Frauen-WG mit schön viel Frauenthemen "einzuziehen", dem sei nicht nur viel Spaß, sondern vielleicht auch viel Glück zu wünschen! ;-) Nur die Chefs sind zu 100% alle männlich, wobei man da sich vielleicht schon denken kann, warum etwas so ist, wie es ist ...

Umgang mit älteren Kollegen

Über den Umgang mit Kollegen mit langdienenden Kollegen 45+ kann ich gar nichts dazu sagen, weil es so etwas überhaupt nicht gegeben hat bei trnd. Hier zählt nur einzig und allein, das Jugendprinzip, es geht darum ständig und immer jung und cool zu sein. Das sind Werte, die hier gelebt werden, ältere Menschen haben da anscheinend nichts zu suchen und glaube würde man(n) oder Frau in diesem Alter hier sich auch nicht wirklcih wohlfühlen, weil nicht genug geschätzt werden, wie man es eigentlich verdient hätte.

Arbeitsbedingungen

Auch das ist äußerst lachhaft. Man gibt sich nach außen gerne ach so modern, aber innerlich hapert es was auch die Arbeitsplätze betrifft eben leider an allen Ecken und Enden. Mal funktioniert das nicht, mal das nicht oder die Technik total uralte Schinken von vor über 20 Jahren. Ansonsten: Die Luft steht meist unangenehm, die Beleuchtung ist mangelhaft und der Lärmpegel nur sehr schwer zu ertragen, um überhaupt gute Leistungen abzurufen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Na ja man kann zumindest sagen, dass man sich um ein Bewußtsein für Umwelt & Soziales bemüht, denn es liegt in der heutigen Zeit mehr denn je im Trend, aber man weiß ja auch am Ende des Tages, was "bemühen" genau bedeutet. Man spricht gerne mal darüber und sonnt sich gerne in diesem Licht, aber konkrete Taten habe ich hier wenige bis keine gesehen. Der Müll zum Beispiel landete gerne in ein und demselben Behälter und war es einfach uncool, was sonst, sich in der Realtität mit Themen wie z.B. Müll abgeben zu müssen.

Gehalt/Sozialleistungen

Wer weiß, wie es in der Medien- und Werbebranche allgemein zugeht, der wird auch hier nicht mit Gehaltsspannen unter dem Marktdurchschnitt enttäuscht. Zufriedenstellend jedenfalls sieht anders aus. Sozialleistungen sind hier absolute Fehlanzeige!, gibt es nicht, dieses Geld möchte man besser einsparen und an anderen Stellen ausgeben als für die Mitarbeiter

Image

Bezüglich Image hängt sich das Unternehmen wie sonst was rein und gibt Gas, was das Zeug hält, nur um irgendwie gut da zu stehen, ohne Rücksicht auf Verluste. Das Ergebnis: Ein Armutszeugnis sondergleichen nur nach außen HUI!, aber nach innen leider deutlich PFUI! Einem Unternehmen, das mit Empfehlungen sein Geld verdient, kann ich leider nicht guten Gewissens irgendwem weiterempfehlen und das ist schade und ganz schöne Ironie, denn es könnte so viel besser sein, aber man besonders die Chefs wissen ja immer am besten von allen Bescheid und haben das Größte Ego, wie Dinge richtig zu erledigen sind. Da wird einem natürlich von anderer Seite z.B. unteren Hierachieebenen nur ungern reingepfuscht. Ich glaube und habe es erlebt, dass keiner der Mitarbeiter stolz ist, hier bei trnd zu arbeiten. Aber wie das oft leider so ist, man sagt lieber nicht, denn man will ja nur nicht seinen Job verlieren (bevor man vorher nicht zumindest einen anderen schon in der Tasche hat)

Karriere/Weiterbildung

Na ja also die Worte Karriere, Weiterbildung und Karriere-Perspektiven sind leider nichts als reine Worthülsen und gern gewählte Köder, um entweder neue Mitarbeiter für das Unternehmen anzuwerben oder existierende Mitarbeiter mit wenig Aufwand zu motivieren und für eine möglicherweise in Aussicht gestellte neue Aufgabe zum Bleiben zu überreden. Man gibt sich einerseits ja ach so international, aber dass Mitarbeiter befördert wurden, das war, wußte jeder Bescheid, eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit. Denn Hintergrund ist, dass es dem Unternehmen trnd letztlich vielmehr nur um die eigene Größe und schnelle gewünschte Erfolge geht, was ja aber andererseits auch nie so richtig geklappt hat, demnach diese Strategie nicht so richtig aufzugehen scheint. Man schmückt sich zwar gerne mit dem Thema Weiterbildung für seine Mitarbeiter, aber dann sparten sie doch am falschen Ende, weil die Qualität der Weiterbildungsmaßnahmen größenteils unterirdisch gewesen ist und man in dieser Zeit besser entweder selbst sich hätte etwas beibringen können oder man einfach nur weiter gearbeitet hätte. Denn das was einem da geboten wurde war wirklich erschreckend, nichts neues, oftmals Kinderkram-Banalitäten und einfach nur schlecht durchdacht, sowohl was die Auswahl der Anbieter angeht als auch die durchgeführten sogenannten "Maßnahmen" der Anbieter.

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