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Bewertung

Hätte ich mir lieber ersparen sollen

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich bin leider so enttäuscht von dieser Firma das mir hier nichts weiter einfällt als der Kollegenzusammenhalt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Viel zu wenig Transparenz, man kommt sich sehr austauschbar vor, keine Sicherheiten

Verbesserungsvorschläge

Ehrlicher und fairer Umgang mit den Mitarbeitern und vorallem Wertschätzung dieser. Fehler eingestehen und auch ernst meinen, Rücklagen bilden um Gehälter zahlen zu können...

Arbeitsatmosphäre

Gerade in Bezug auf die letzten Monate war die Arbeitsatmosphäre sehr unangenehm. Niemand wusste was los ist, es gab einen Haufen Gerüchte aber nur wochenlanges Warten (und teilweise sogar hinterher telefonieren) brachten augenscheinliche Klarheit. Mitarbeiterevents waren nett, haben aber die Grundstimmung nicht gerettet.

Kommunikation

Nachdem sich häufig über mangelnde Transparenz beschwert wurde, wurde ab und zu ein Meeting zur aktuellen Situation abgehalten. Dies war aber viel zu unregelmäßig und teilweise auch nicht ganz ehrlich.
Mir fehlte hier auch eine Art "Montagsmeeting", in dem man beispielsweise über laufende Projekte informiert wurde.

Kollegenzusammenhalt

An den Kollegen gibt es nichts auszusetzen, alle gingen respektvoll miteinander um.

Work-Life-Balance

Viele Überstunden, wenig Anerkennung dafür. Viele Mitarbeiter durften lange keinen Urlaub nehmen, weil keine Vertretung da war. Das finde ich geht einfach gar nicht! Auch die Urlaubsregelungen an sich sollten mal überdacht werden- wieso haben manche Mitarbeiter in bestimmten Zeiträumen Urlaubssperre, die gar nicht von erhöhter Auftragslage betroffen sind?
Work-Life-Balance war sehr schlecht, es wurde keine Rücksicht auf das Privatleben eines anderen genommen und wenn man dann Freitag bis 24 Uhr in der Firma saß, gab es dafür nichtmal ein angemessenes Danke.
Die angekündigte Gleitzeit ist auch quasi nicht vorhanden, da, wenn man mal früher geht, gleich schief angeguckt wird.

Vorgesetztenverhalten

Der Umgang mit den Mitarbeitern ist meiner Meinung nach stark ausbaufähig. Ich hätte mir einen (wirklich) ehrlichen und menschlicheren Umgang gewünscht. Man fühlte sich sehr austauschbar. Ich finde man sollte als neuer Mitarbeiter auch entsprechend begrüßt werden, eine Kleinigkeit zum Willkommen heißen wäre ein netter Einstieg gewesen. So gab es nichtmal einen Handschlag.

Interessante Aufgaben

Aufgaben waren in Ordnung, allerdings gab es oft kein gutes Briefing. Man musste häufig alles hinterfragen und sich selbst alles denken. Dies führt natürlich zu Mehrarbeit.

Gleichberechtigung

Es gibt Lieblinge und es gibt Nicht-Lieblinge. Die haben dann auch nicht viele Chancen. Wenn man sein Privatleben für die Firma aufgibt ist man eher ersteres.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt nur sehr wenige langdienende Kollegen, alle Mitarbeiter scheinen austauschbar. Es gab zu meiner Zeit nichtmal eine handvoll 45+ Mitarbeiter, was bei so einer Firma aber auch üblich ist. Ältere Mitarbeiter lassen natürlich auch nicht soviel mit sich machen und erwarten mehr.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsplätze sind modern eingerichtet. Es wurde im ersten Stock in einem Großraumbüro gearbeitet, als dieses allerdings zu voll wurde, wurde eine weitere Etage mit richtigen Räumen ausgebaut. Dort ist allerdings alles aus Glas- jeder starrt jedem auf den Bildschirm. Nicht wirklich angenehm. Wenn man sich im Großraumbüro ein vernünftigen Platz (nicht mit dem Rücken zum Empfang) sichern konnte, war es in Ordnung. Im Winter war es teilweise etwas kalt.

Gehalt/Sozialleistungen

Firma zahlt oft zu spät oder gar nicht. Man wird hingehalten und kommt sich im Stich gelassen vor. Wie man selber seine Miete bezahlt scheint nicht wichtig, hauptsache der Firma gehts gut.

Image

Ich würde dieses Unternehmen meinen Freunden niemals empfehlen, da es einfach überhaupt kein sicherer Arbeitsplatz ist. Es kommt einem auch nicht so vor, als würde die Arbeit geschätzt werden (geschweige denn man selber als Person).

Karriere/Weiterbildung

Wird man nicht mehr gebraucht, wird man leider fallen gelassen. Dann gibt es auch keine Verhandlungen um irgendwas mehr. Weiterbildung in professioneller Hinsicht gibt es nicht wirklich. Man muss sich sein fehlendes Wissen selbst über das Internet aneignen.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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